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Leben und Tod

© 2002 BeverlyMarsh

 

Leben und Tod. Ist dass nicht irgendwie dasselbe? Viele Menschen glauben an Wiedergeburt doch was ist wenn man ,nach dem Leben sein Leben woanders lebt? Zum Beispiel im Himmel oder in der Hölle? Dass können nur die wissen die beides erlebt haben oder es immer noch erleben,
so wie ich. Inzwischen bin ich ein seelenloser Körper, zwar mit Gefühlen aber ohne das Leben in mir. Ich möchte nun von der schönsten Zeit meines Lebens erzählen und Ihnen zeigen, wie ich den Tod begegnet bin und wie ich ihn empfand und ihn immer noch empfinde... 

Damals war ich 16 Jahre jung und mir fehlte es eigentlich an nichts. Aber nur eigentlich. Ich hatte und habe immer noch lange dunkel braune Haare die mir bis zu meinen Oberschenkeln reichen, tiefe Meeresgrüne Augen und sanfte rosa Lippen, die in der Mittagssonne glänzten wie Perlen. Meine Mutter starb im Alter von 36 Jahren an einer Lungenentzündung. Früher war ich 2 Jahre alt gewesen und es noch nicht verstand ,einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Mein Vater aber zeigte keinerlei Traurigkeit oder sonstige traurigen Gefühle. Deswegen hielt ich ihn immer für kalt,unnahbar und gefühlslos. Doch eigentlich war er ein bemitleidender Mensch, der die Person in seinem Leben verlor, die er am meisten liebte. Wie er über mich denkt, weiß ich bis heute nicht. Als ich eines Tages mit meinem Vater zur Bank ging um Geld abzuholen, kribbelte mein Magen und ich hatte das Gefühl ,dass etwas geschehen würde dass ich nie verstehen werde. Mein Vater ging zu einem der Geldschalter, an dem eine junge Dame mit blonden glänzenden Haaren und hell blauen Augen saß. Ich hatte mich auf einer der Wartebänke gesetzt und wartete auf meinem Vater. Ich saß einfach nur da und dachte an nichts. Bis ich einen Schuss hörte ,der mir bis heute in meinem Kopf herumirrt. Ich sank rasch meinen Kopf und schleuderte mich zu Boden.Mein weißes Kleid wurde dreckig. Für ein paar Minuten öffnete ich die Augen nicht und wollte einfach so tun als ob ich nicht exestieren würde. Doch dann nahm ich mir meinen Mut zusammen ,wovon ich gar nicht gewusst hatte dass ich ihn besitze und setzte mich auf meine Kniee,die leicht gerötet waren. Jemand überfiel die Bank und bedrohte die Menschen mit seiner Pistole, die er in seiner rechten Hand hielt. Auch meinen Vater. Der junge Mann in Westernkleidung sah mich nicht, er konzentrierte sich voll und ganz auf das Geld und die Menschen die er bedrohte. Ich stand auf und versuchte mich wegzuschleichen um Hilfe zu holen. Doch bevor ich mich ganz umgedreht hatte , hielt jemand eine kalte Pistole an meinen Hinterkopf. Er befahl mir mich umzudrehen, dies tat ich dann auch und schaute ihm nun in seine dunkel blauen Augen. Sein braunes langes Haar hatte er zu einem kurzen Pferdschwanz gebunden. Mein Kleid flatterte durch den lauwarmen Nachmittagswind , aber diesen Wind werde ich nie vergessen, er war so kalt dass ich am ganzen Körper zitterte und meine Angst stieg. Dann packte der Mann mich am Arm und zerrte mich zum Ausgang. Immer noch lag die kalte eiserene Pistole an meinem Kopf. Am liebsten hätte ich sie ihm weg genommen und ihn selber damit bedroht. Doch ich bewegte mich nur durch mein leichtes und doch starkes Zittern. Mein Vater wollte etwas sagen, doch bevor er anfangen konnte zu sprechen, klickte etwas. Er hatte die Sicherung der Waffe gelöst und drückte sie noch fester. Dann rannte er mit mir hinaus und zog mich auf ein weißes Pferd hinauf. Doch die Pistole fühlte ich immer noch.
Er befahl dem Pferd los zureiten. Das Pferd setzte sich sofort in Bewegung, und wir verschwanden in untergehenden Sonne. Nach einer halben Stunde standen wir vor einem Haus. Meinem Haus. Er warf mich vom Pferd und ritt davon. Bevor ich überhaupt verstand was los war, stand ich auf und lief nach Hause. Jessy die Putzhilfe öffnete mir die Tür. Mein Klied war zerissen und dreckig. Jessy ließ mich sofort rein und begleitete mich bis hin zum großen Sofa, das mit einer Samtdecke bezogen war. Ich setzte mich hin und atmete ein paar Mal richtig durch. Doch dann hatte ich wieder diesen Mann vor meine Augen. Hatte er wohl dass bekommen was er wollte? Sie hatte gar nicht mit bekommen dass er etwas gestohlen hatte. Dann fielen mir wieder seine tiefen dunkel blauen Augen ein. Sie waren so traurig und man sah ihm seine Einsamkeit, förmlich an. Aber irgendwie hatte ich dass Gefühl dass ich die Einzige war die so dachte. Mein Vater war bestimmt außer sich vor Wut und Zorn. Ich hatte nicht das Gefühl dass dieser Mann jemanden Schaden zufügen könnte. Irgendwie war er sogar sehr charmant gewesen, wir er mich auf sein stolzes Ross gezogen hatte. Für einen Augenblick vergass ich sogar dass dieser Mann mich bedrohte hatte und er seine kalte Pistole an meinen Kopf gedrückt hatte. Dieser Gedanke machte mich wieder misstrauischer.Ich war erschöpft und hätte dirket einschlafen können, doch irgendwie hatte ich das Gefühl dass ich nicht mehr aufwachen würde. Also beschloss ich noch etwas zu warten. Ich wäre fast wieder in Gedanken versunken wenn Jessy nicht durch die Tür gekommen wäre , um mir einen Tee zu bringen. Ich bedankte mich und nahm einen Schluck aus der heißen, silberenen Tasse. Erst dann bemerkte ich dass mir richtig kalt war. Also bat ich Jessy darum mir eine Decke zu reichen. Ich verkroch mich in der samtigen dunkel blauen Decke und ich merkte wie ich langsam in einen unruhigen Schlaf fiel. Ich wachte auf als ich einen lauten Donner hörte. Es war immer noch Nacht und draußen stürmte ein kräftiges und ohrenbetäubenes Unwetter. Ich stand auf begab mich zur Haustür die mit einem Goldrahmen veredelt war. Ich öffnete sie. Der Regen prasselte auf meine braunen langen Haare , aber mir war nicht kalt. Erst dann bemerkte ich, dass ich keine Schuhe anhatte. Ich wollte gerade nach drinnen gehen , als die große und schwere Tür zugeschlagen wurde. Vor Schreck fiel ich von der großen Veranda in eine schlammige Pfütze. Mein weißes Kleid , war jetzt nicht mehr weiß nur noch dreckig und nass. Ich schloss für einen kurzen Augenblick die Augen doch als ich sie wieder öffnete sah ich eine schwarze Gestalt, mit einem Gegenstand , der aus sah wie eine Pistole, ja wie die Pistole des Diebes, in der Hand hielt. ,,Bitte tun Sie mir nichts! Ich habe doch nichts getan!“, flehte ich die Getstalt an und verschrenkte meine Arme vor meinen Kopf, meine nassen Haare lagen auf meinem Schultern. Als sich die Gestalt mit seinem Körper herunter beugte , wich ich zurück. Jemand hielt meine Hand. Ich öffnete meinen Augen und sah dass es der Dieb war. Ich schrie auf und versuchte aufzustehen , doch ich fiel immer wieder hin. Dann packte er mich um meine Hüften und zog mich an sich. Er drehte meinen Kopf zu seinem um und küsste mich leidenschaftlich. Ehe ich es wahr nehmen konnte , rief jemand meinen Namen. Es war mein Vater. Er rannte zu mir. Der Dieb flüsterte mir etwas ins Ohr , seinen Namen :,,Mein Name ist Ben, das nächste Mal stellst du dich vor, ok?“. Dann verschwand er und ließ mich im kalten Regen stehen. Mein Herz schlug schnell und laut. Dann kippte ich um. Alles wurde schwarz vor meinen Augen und ich sah nur noch wie mein Vater sich über mich beugte und irgendwas murmelte. Dann verlor ich das Bewusstsein.
Wieso hatte er mich wohl geküsst?
Hatte er sich etwa in mich verliebt?
Aber ich kannte ihn doch gar nicht und er nicht mich. Also
warum sollte er mich küssen? Vielleicht wollte er aber auch nur das Geld? Schließlich war mein Vater ziemlich wohlhabend. Nein dass glaubte ich nicht . Als ich meine Augen öffnete lag ich in einem großen Himmelbett. Neben mir saß Jessy. Sie hatte wohl die ganze Nacht neben mir gesessen, zu mindest so lange bis ich das Bewusstsein verloren hatte. Inzwischen war sie eingeschlafen und ihre kupfer roten , schulterlangen Haare wehte im Wind, der durch das geöffnete Fenster herein gelassen wurde. Ich setzte mich auf und sah dass ich ein dunkel blaues Nachthemd anhatte dass mir bis zu den Knöcheln ging. Meine Haare wurde gekämt und lagen jetzt sanft auf meinen Rücken. Ich beschloss aufzustehen. Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und stieg aus dem großen Bett. Dann zog ich meine Hausschuhe an und schlich mich aus dem Zimmer. Ich ging zu der großen Wendeltreppe und trat auf die Marmorstufen. Als ich unten ankam guckte ich mich um , aber sah niemanden. Ich ging in die Küche. Dort arbeiten Sally und Sue an einer Torte. Sally und Sue waren wirklich die besten Bäckerinen der Stadt deswegen hatte mein Vater sie auch eingestellt. Sie warfen mir ein Lächeln zu, dass ich erwiederte.Dann betrat ich das Wohnzimmer. Mein Vater saß auf einem der Sofas und bemerkte mich zuerst nicht. Er redete mit zwei Personen. Ich erkannte dass es der Sheriff und der Hilfssheriff waren.
Aber was machten sie hier?
Wollten sie ihn entweder wegen irgendetwas beschuldigen?
Bevor ich mehr Vermutungen starten konnte , hatte mich mein Vater bemerkt und lief zu mir.Er drückte mich und nahm mich mit auf das Sofa. Der Sheriff war ein älterer Mann mit grauen Haare und einem Schneuzer. Seine hellblauen Augen funkelten mich an. Ich wich seinem Blick aus und warf dem Hilfssheriff einen Blick zu. Er hatte blonden kurze Haare und dunkle Augen. Er lächelte mich an. Ich lächelte nicht zurück sondern fragte mich was sie wohl wollten. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als der Sheriff einen Satz anfing:
,,Guten Morgen, Miss
Black, wir würden Ihnen gerne ein paar Fragen stellen“.
Was denn für Fragen?
Ich fühlte
wie sich meine Kehle zuschnürrte. Wahrscheinlich wollten sie mich über“Ben“ ausquetschen.
,,Sie
haben Ben Lawrence zweimal gesehen und er hat sie als Geisel genommen.Könnten Sie uns eine kleine Beschreibung des Mannes geben?“, fragte er mich und krazte sich am Bart.
,, Ich habe ihn gar nicht richtig gesehen. Ich meine ich habe mich nicht wirklich für sein Äußeres interessiert!
Ich hatte einfach nur Angst können Sie dass denn nicht verstehen?“ , motzte ich ihn an ohne ein wenig Höflichkeit herein zu bringen. Sie guckten mich entgeistert, zum Glück rettete mich mein Vater aus dieser Situation:
,, Ach nehmen Sie dass bitte nicht ernst, meine Tochter ist immer noch ein bisschen durcheinander!“.
Der Sheriff nickte nur und wandte sich dann wieder mir zu.
,,Sie
können sich an keine Kleinigkeit erinnern?“, fragte er mich und machte einen ungläubigen Gesichtsausdruck , den ich mit einem ironischen Lächeln in Empfang nahm.
,,Nein wie gesagt
ich war einfach nur geschockt!“.
,, Bitte wir müssen ihn finden bevor er noch mehr Unsinn
anstellt!“ , meinte er und beugte sich zu mir herüber. Ich konnte den Sheriff nicht länger zappeln lassen, ich wusste dass er wusste dass ich weiß wie Ben aussah.
,,Also na gut!“ , fing ich einen
Satz an
,, Er hatte kurze rote Haare einen dreitage Bart und blaue Augen“ .
Wieso log ich
den Sheriff an?
Hatte ich mich etwa in Ben verliebt und wollte ihn schützen?
Nein dass war es
nicht, oder doch?
Ich war mir nicht sicher aber ich musste ihn wiedersehen , deswegen beschloss
ich dem Sheriff nicht die Wahrheit zu sagen. Er notierte es sich auf einem kleinen Block und stand dann auf und gab meinem Vater die Hand.
,,Ich danke Ihnen und Miss July“ , sagte er und lächelte mich an. Ich zwang mich auch zu lächeln. Aber ich glaube ich habe es nicht
geschafft.Dann gingen der Sheriff und sein Helfer.
Als ich von meinem Halbtagsjob zurück ging , wehte ein kalter Wind um die Stadt. Hoffentlich kommt er. Ich setzte mich auf eine leere Bank und wartete auf Ben. Ich fragte mich warum ich dass tat immerhin wusste ich nicht ob er hier einfach so vorbei kommt. Als ich schon eine Weile gewartet hatte, stand ich auf und wollte mich auf den Weg nach Hause machen. Doch jemand hielt mich zurück, indem er mich um meine Hüften packte und fest in seinem Armen hielt.
Ben?
Ich drehte mich um sah dass es Ben war.
,, Ich danke dir , dass du mich nicht
verpfiffen hast“ .
Ich nickte nur.
,, Wieso bist du so nett zu mir, Ben?“ , fragte ich ihn und
guckte in seine dunkel blauen Augen. Sie waren so voller Schmerz und Einsamkeit. Ich wollte mich diesem nach Liebe verlangenden Blick unterwerfen.
,, Dass weiß ich auch nicht , aber
ich weiß dass du mein Engel bist“ .
Ich wurde rot und hatte keine Worte mehr.
Er liebte mich so
sehr?
Doch liebe ich ihn auch so sehr?
Dann schaute er mich wieder an mit seinem geheimnis
vollen Blick an. Ja ich liebe ihn. Ich kenne ihn zwar nicht und er ist ein Bandit , aber diesen klaren Augen konnte ich nicht wiederstehen. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn auf den Mund. Es war ein langer , vielsagender Kuss. Dann schlug ich meine Arme um ihn.
,,Mein
Name ist July!“ , murmelte ich und schloss meine Augen. Er streichelte mir über meinen Kopf und küsste ihn. Ich schmiegte mich weiter an ihn und vergass die ganze Welt um mich, außer Ben. Bis er mich plötzlich hoch hob und mich anlächelte wie ein kleiner Junge. Ich lächelte zurück. Dann flüsterte er mir etwas zu :
,, Lass uns abhauen! Abhauen und glücklich werden“.
Erst guckte ich erschrocken dann aber lächelte ich ihn an und nickte einverstanden.Ein warmer Wind umfuhr mich und mein Lächeln wurde noch größer. Endlich war ich ich frei! Frei von Sorgen und Trauer. Ich war frei mit dem jenigen den ich liebte. Den ich mehr liebte als alles andere auf der ganzen Welt. Ich warf Ben einen liebevollen Blick zu . Er lächelte zurück und winkte mir zu. Wir ritten jetzt schon einen Tag lang. Doch ich fühlte keine Müdigkeit oder Langeweile in mir. Ich hatte endlich das Gefühl geliebt zu werden und dass ich dafür das Schönste was es auf der Welt gibt geschenkt bekommen habe. Die Freitheit. Mein schwarzes Ross lief durch den Wüstensand und der Wind war so voller Freude. Ben lief mit seinem weißen Pferd neben mir . Mein braunes , langes Haar wehte im Wind, ebenso wie mein beiges Kleid .
Langsam wurde es dunkler und der Abend brach herein. An einer kleinen Hütte macht
en wir Halt und sprangen von unseren Rossen. Wir nahmen uns in die Arme und wirbelte herum und lachten. Schließlich gingen wir in die unbewohnte Hütte. Und Ben holte einen vollen Sack aus einer der Ecken. Dann schüttete er es über meinem Kopf aus. Es waren Dollarscheine. Dollarscheine im Wert von über Millionen. Dann ging er auf mich zu und küsste mich leidenschaftlich. Ich erwiederte diesen Kuss. Er beugte sich so stark über mich dass ich in den Berg von Dollarscheinen fiel. Seine Lippe waren so sanft als sie meine Haut berührten. Seine Arme gaben mir Kraft . Und seine Augen führten mich in eine Welt voller Geheimnisse und Sehnsüchte.. Die Dollarscheine flatterte im kalten Abendwind , der durch ein Fenster hereingelassen wurde, und umfuhren uns wie Federn. Wie Engelsfedern. Sie waren leicht und sanft. Wahrscheinlich war es das gestohlene Geld aber dass machte mir nichts ich fand es sogar aufregend. Ich wusste selber dass mein Vater es nie erlauben würde mit so jemanden wie Ben eine Beziehung aufzubauen. Aber jetzt waren wir ja frei. Wir konnten tun und lassen was wir wollten und keiner konnte uns diese Gabe der Leidenschaft nehmen. Er streichelte mir erst über meine Haare und dann meinen Rücken. Es war so entspannend und liebevoll. Er küsste mein Hände und meine Arme. Ich wünschte mir, dass diese Nacht nie zu Ende gehen würde oder sogar dürfe. Doch nach vielen Stunden der Zärtlichkeit , fielen Ben und ich in einen erholsamen Schlaf.
Als ich meine Augen öffnete sah ich meinen Geliebten neben mir liegen. Ich lächelte und fuhr im durch seine braunen Haare . Dann küsste ich ihn , um ihn aus diesem wunderschönen Schlaf zu holen. Und damit ein neuer ,schöner Tag beginnen konnte. Ich zog mich an und wartete dass Ben aufstehen würde. Dies tat er dann auch nahm mich in seine starken Arme. Darauf hin zog er sich ebenfalls an. Ich wollte gerade aus dem alten Gebäude heraustreten als Ben mich um meine Hüften packte, mich küsste und gegen die Wand drückte. Erst wollte ich mich wehren doch dann ließ ich ihn. Ich konnte ihm nicht wiederstehen...
In der Zeit als ich und Ben uns Zärtlichkeiten ins Ohr flüsterten , wartete mein Vater in dem Revier von dem Sheriff und meldete mich als vermisst. Ich konnte es fühlen dass unser Glück nicht lange anhalten würde aber ich wollte daran glauben und es hoffen. Hoffen und glauben aus ganzem Herzen. Der Sheriff hatte einen Plan wie er mich und Ben trennen könnte.

Bestimmt wusste er auch wo wir uns aufhielten. Aber ich wollte es nicht wahr haben und gab mich dieser Leidenschaft hin. Ich wollte einfach nur noch lieben. Nichts anderes. Lieben.

 
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