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Der Herrscher des Himmels
-Der dunkle Spiegel-

 

© 2005 Mike Unger

 

Prolog:

Das Bachland:

Bachland ist ein ruhiger, kleiner Ort im Staat Orifran. Es gibt vier Vierteln: Industrieviertel, Waldviertel, Landviertel und das Bergviertel. In allen vier Vierteln leben die Menschen in Frieden und Ruhe. Bachland ist überall von Wald umgeben. Es ist ein Ort des Friedens und der Stille. Das einzige das man den ganzen Tag hört, ist das fließen des Flusses und des Bachs oder das leise Getuschel der Leute. Zur Zeit ist auf der ganzen Welt Gewalt und Trauer am Herrschen. Doch das Bachland und dessen Stadt bekommen davon nichts mit. Bachland wurde im Jahr 2090 gegründet. Seit 8000 Jahren hat sich dort auch nichts verändert. Jede Generation wird entweder Bauer oder Arbeiter. Es gab jedoch eine Zeit da mussten auch junge Leute aus dem Bachland in den Krieg. Das war am 5.6.9890, der Bodenkrieg. Den jedoch gewannen die Menschen. Heute wenn kleine Kinder nicht einschlafen können, erzählten ihnen die Großväter, die Veteranen, Geschichten vom Krieg und die Kinder können dabei gut einschlafen. Übrigens die Wege die zum Wald führen befahren meistens nur die Bauern die hinaus auf das Feld fahren. Die Kinder des Bachlandes gehen meistens zum Spielen, über 2 Meilen von zuhause weg. Denn in den Tiefen der Wälder gibt es sehr hohe Bäume zum klettern. Doch die Kinder müssen sich 5 Minuten vor Sonnenuntergang wieder auf den Heimweg machen (dies wird in "Über die Sitten des Landes" genauer erklärt). Noch eine Erklärung zu den einzelnen Vierteln. Im Industrieviertel wohnen die meisten Leute und dort ist auch fast immer am Meisten los. Dieses Viertel ist das einzige Viertel wo es Märkte gibt. Deswegen fahren auch immer Leute vom Waldviertel, Feldviertel und Bergviertel dort hinunter um einzukaufen. Im Waldviertel sind zwar weniger Leute als im Industrie und Bergviertel, aber dafür ist es das größte von allen vier Vierteln. Wenn man ins Waldviertel hinein geht, sieht man sehr viele ältere Leute spazieren gehen oder junge Leute, die dort ihre Hunde Gassi führen. Am Ende des Waldviertels gibt es ein kleines Gasthaus, wo sehr oft ältere Leute hingehen. Es ist das "Gasthaus des Tiefen Waldes". Dieses Gasthaus gibt es schon seit der Gründung des Bachlandes. Das Feldviertel ist das kleinste Viertel. Hier sieht man nur Felder und Landwege, außer ein paar Bauernhäuser und kleine aber schöne Bachwege, gibt es dort nicht zusehen. Das Bergviertel ist das zweitkleinste Viertel aber es hat die zweitgrößte Bevölkerung. Viele Leute sind vom Industrie Viertel ins Bergviertel gezogen, weil im Industrieviertel einfach zu viel los war.

Im Bergviertel gibt es sehr hohe Klippen und hohe Hügel. Außerdem ist im Bergviertel ein sehr schöner See. Dort gehen sehr viele Leute Baden, aber es gibt in diesem See auch eine sehr grauenhaft legendäre Sage (dies wird in "Berichte aus bachländischen Büchern" näher beschrieben). Mehr über das Bachland gibt es in der Geschichte zu hören.

Über die Sitten und Ordnungen des Landes:

Die meisten Menschen im Bachland sind meistens gesittet und streng. Für die Kinder unter 12 Jahren, heißt es ab Einbruch der Nacht schlafen gehen. Tischmanieren sind auch gefragt. Die Tischmanieren im Bachland sind folgende: Ein kleines Tuch am Bauch ,damit man sich nicht anpatzt, auf jeden Fall gutes Benehmen, und wenn jemand viel aus dem Teller ausschüttet, zum Beispiel eine Suppe, muss derjenige die ganze Woche abspülen. Außerdem sagt man zu Kindern ab dem Alter von 2 Jahren, dass sie immer nett zu Pensionisten und Veteranen sein sollen. Das heißt, wenn sie vorbeigehen das ein junger Knabe ihnen einen Platz freihalten soll, bei einer Bank oder Stühlen. Es gibt auch Regeln im Haushalt:

1., Immer schön alles sauber halten.

2., Nicht mit Schuhen in das Haus spazieren.

3., Ab 19halb Uhr müssen die Kinder ins Bett.

Das sind Regeln, die fast in jedem Haus des Bachlandes festliegen. Es gibt auch noch eine Regel, die auch die Erwachsenen befolgen müssen. "Nicht über die Grenze des Bachlandes gehen!". Diese Regel muss eingehalten werden. Es gibt nämlich in allen Ländern eine Verschwörung (dies wird in "Berichte aus bachländischen Büchern" genauer erläutert). Außerdem muss man auch auf seine Mitmenschen achten. Wenn man Zigarren in Gasthäusern raucht, muss man immer sehen, ob hier ein Raucherplatz ist. Wenn nicht, setzten sich die Leute vor die Tür auf eine Bank ( Gasthäuser haben meistens Bänke vor der Tür zum sitzen, eben für die Raucher oder alte Leute) und rauchen dort weiter. Im "Gasthaus des Tiefen Waldes" können sie überall dort rauchen wo sie wollen.

Denn wenn eine Person mit Verwandten Essen geht, und man kann dort zum Beispiel nicht Rauchen, verkrümeln sie sich zum "Gasthaus des tiefen Waldes". Noch eine Anmerkung zu den Bauern des Feldviertels. Wenn zum Beispiel junge Leute aus dem Industrieviertel zum Feldviertel wandern und dort auf den Feldern der Bauern spielen, gibt es für die Bauern kein Zurückhalten. Sie nehmen ihre Mistgabeln und drehen durch. Es sind schon oft Unfälle passiert (dies wird in "Berichte aus bachländischen Büchern" näher beschrieben).

Aber der Jugend von heute bekümmert das nicht länger. Es muss selbstverständlich auch in Schulen Ordnung herrschen. Jetzt noch eine kleine Erklärung zur Kampfschule des Bachlandes (Industrieviertel).
Es gab des öfteren Einbrüche und Raubüberfälle im Bachland deswegen wurde die Kampfschule Meradran am 15.Mai 9931 eröffnet. Die Schüler werden dort ausgebildet auf den Weißen Kunju, den Blauen Kunju und den Maradran Kunji (Meradran ist ein alter Meister der Zauber und Kampfkunst).
Aber schließlich ist noch letztens der Glaube und Jesus sehr wichtig bei den Menschen des Bachlandes. Er ist ein Zeichen für Liebe, Freundschaft und für Zusammenhalten. Deswegen wird fast jeden Tag in die Kirche gegangen. Mehr Regel und Sitten gibt es nicht.

Berichte aus Bachländischen Geschichtsbüchern:

Matrazet, Herr des damaligen Gazaht-got Reiches, am 29.9.9901:

"Ich war unbezwing bar. Niemand konnte mich und meine Armee aufhalten. Wir waren über 10 Milliarden. Es konnte uns keiner aufhalten, die Welt zu erobern, doch die Parasiten konnten es. Sie waren mehr als 50 Milliarden. Sie lösten eine Explosion aus. Wir starben alle. Selbst sie. Mein Reich ist gefallen. Ich konnte als einziger überleben. Ich sitze gerade in einem kleinen Raum und verstecke mich von ihnen. Sie sind überall. Sie haben alle getötet. Ich warte hier auf den tot. Wenn man sich mit diesen Wesen verfeindet ist das eine Todeserklärung, sie wollen mich......................"

Hier endeten die Aufzeichnung vom Matrazet. Er wurde wahrscheinlich als er den Satz zu Ende schreiben wollte von den Parasiten gefangen und getötet.

Die Artis:

Am 27.Juli 5022 hatte der Wissenschaftler Ärius Fatsche ein Experiment begonnen. Er wollte eine Künstliche Truppe erschaffen um nicht weitere Menschen und Spiders zu opfern. Er hatte zuerst den Standardtyp erschaffen. Es waren die Kämpfer. Danach erschuf er die Brüter, die Brüter sind Kämpfer die getötet worden sind nur, wenn ein lebender Kämpfer ihre Rüssel in den toten Körper eines anderen Stecken, entstehen die Kokons. Durch die Kokons wachsen neue Kämpfer und der Kreislauf wiederholt sich immer wieder. Dadurch sind die Artis-Parasiten fast unbesiegbar. Doch in den letzten 5000 Jahren haben Forscher und Wissenschaftler neue Waffen erschaffen die die Totenkörper der Artis-Kämpfer unfruchtbar machen. Am 5.Mai 5025 war das Projekt fertig. Er lies einen Artis frei doch der tötete seinen Erschaffer gleich und alle 300 Artis brachen aus. Nach 7 Monaten wurden aus 300, mehr als 900 Millionen Artis. Sie lebten 3000 Jahre lang im Untergrund doch am 17.August 8064 begannen sie ein Attentat auf die Welt. Der I. Weltkrieg hatte begonnen. Am Anfang griffen mehr als 1 Milliarden Artis einen Angriff auf die Insel Paragis. Dort kam es zu erbitterten Schlachten. Die Artis konnten dann schließlich am 1 Oktober 8064 Paragis erobern. Dann griffen 12 Milliarden Artis Olifran an. Dort musste das Bachland auch kämpfen. Doch die Menschen konnten die Artis vertreiben. Schließlich stürmten die Menschen bis nach Paragis vor und gewannen den I. Weltkrieg. Doch am 19.Dezember 8124 begannen sie wieder einen Angriff. Doch nun war der Krieg auf der See. Der 2 Weltkrieg begann. Wieder gab es viele Opfer. Mehr als 70 Milliarden Menschen wurde getötet. Doch die Allianz aus Menschen, Spiders und Defendoren konnten gewanen. Am 16.Januar 8127 war der 2 Weltkrieg vorbei.

Doch es war noch nicht das Ende der Artis. Sie wollten sich auf einen letzten Angriff vorbereiten. In der Stadt Vardor,dem Herzstück der Artis, erschuffen sie eine Armee die unvorstell bar war. Es gab eine Tiefe Grube in Vardor. Weit unten wurden die Artis produziert. Es war eine Armee von 19 Millarden Artis. Etwas weniger als vorher aber sie wollten Rachen und waren im Blutrausch. Die Allianz machte sich auf nach Vardor um diese Bestien ein für alle mal zu vertreiben. Sie maschierten von Olifran ins Zentrum der Welt, in den Staat Tern. Es war ein Fussmarsch von 2 Wochen wenn sie eine abkürzung nahmen. Es starben schon viele Menschen und Defendoren an Hunger und Zuckermangel. Als sie dort ankammen standen sie sich gegeüber die 2 Armeen. Das Schicksal der Welt entschied sich am 16.12.9891 auf den großen Ödland. Die eine Mission der Allianz war: "Mindestens 1 Mann, muss mit einer Fakel zur Artis-Grube gehen." Den in der Artis-Grube war ein sehr hoher Gasgehalt und eine Fakel konnte alle Artis vernichten. Es war ein erbitterte Kampf zwischen Allianz und Parasiten. Jeder Mensch, Spider und Defendor versuchte wenigstens bis zu den Klüften der Grube zu kommen doch niemand hatte eine Chance. Bevor man überhaupt die Grube sah kam der Tod über einen. Die Artis wurde immer mehr, und die Allianz immer kleiner. Der Prinz von Olifran wollte unbedingt gewinnen und die Artis verschwinden lassen. Der Prinz stürmte die Armee. Er war fast an der Grube. Alle die nach oben blickten konnten ihn sehen und dachten, das der Krieg bald vorbei sein würde. Der Prinz stand oben holte die Olifran Fahne heraus und hämmerte sie in einen Felsen. Er schrie von oben:" Ja! Wir haben gesiegt jetzt ist alles vorbei der Krieg ist gewonnen!" Alle jubelten. Doch plötzlich tauchte aus der Gruppe der Anführer der Artis auf, er hieß Seraut. Er war halb Defendor, halb Artis. Er sagte mit seiner tiefen Stimme die wie ein Bärenknurren klang:" Ihr seit in mein Reich eingedrungen jetzt müssen alle sterben!" Der Junge Prinz stand direkt gegen über von Seraut. Seraut fuhr seine Krallen aus schlug damit in das Gesicht des Prinzen. Der Prinz wurde schwer verwundet. Seraut sah die Fackel in der Hand des Prinzen. Der Prinz hatte einen Plan. Er wollte die Fackel durch Serauts Beine werfen die dann nach unten fliegen sollte. Seraut erkannte was der Prinz vorhatte. Er sagte:" Bevor du mein Volk auslöschst werde ich dein Volk auslöschen." Seraut hollte seinen Magierstab und warf ihn in die Armee der Allianz. Es gab eine riesige Explosion. Jeder starb aufeinmal. Die Druckwelle kam immer näher an den Prinzen heran. Er lag am Boden. Seraut grinste mit seinen Silbernen stechenden Augen den Prinzen an. Der Prinz nahm die Fakel, schoss sie unter die Beine von Seraut durch. Die Fakel flog in die Grube. Der Prinz hatte er geschafft. Die Druckwelle kam näher. Sie überschlug den Prinzen und Seraut. Beide waren tot. Die Grube explodierte, und alle Artis wurde ausgelöscht. Das Reich Vardor wurde auch zerstört. Die Allianz hatte gewonen. 40 Jahre lang wurde Artis niegendwo erwähnt. Doch die Artis waren noch nicht ausgelöscht. Denn Vardor war nicht der Hauptkern der Artis. Jeder glaubte Seraut wäre tot, doch obwohl er so zerstümmelt war, hatten seine Diener ihn wieder zum leben erweckt. Er wird durch ein Elektronisches Haradgerät am leben erhalten. Es pumpt die Nährstoffe in den Körper. Und Seraut erteilt seine Befehle nun vom Turm des Arachan. Seraut will nun nicht die Erde angreifen sondern den Himmel. Wenn er den Himmel erobert können die Menschen nicht fliehen und von dort aus wird er die Welt erobern und alles in ein dunkles Reich zu vereinen. 45 Jahre nun ist Seraut wieder am leben. Er wird bald genug Kraft haben wieder zu kämpfen. Sein Heer hat eine gewaltige Anzahl die noch nie vorkam. Beinahe 500 Mrd. Luftschiffe und Wartkämpfer sind versammelt um bald den Himmelsraum und die Luftbasen die die Menschen kontrollieren.

Das Schwert Aliun:

Aliun ist ein alter Kriegsherr der bei der Schicksalsschlacht am 16.12.9891 dabei war. Er hatte für sich ein Schwert geschmiedet das allen standhalten würde. Er nahm sein Blut und tropfte bei der Schmiede etwas hinein. Sein Geist ist das Schwert. Nach der Schlacht war er tot. Sein Schwert lag aber noch dort. Ein Junger Herr namens Odiobb fand es. Er nahm es mit ins Bachland. Es soll ein Erbstück seiner Familie sein. Jeder der Familie der 25 wird bekommt das Schwert. Er hatte nur einen Nachkommen. Jetzt ist er 72 und hatte es fast sein leben lang in seinem Schrank hängen. Doch die Leute die einst Aliun dienten wollen es wieder haben. Sie suchen das Schwert schon so lange. Sie wollen den töten der es gestohlen hatte. Das Schwert ist eine Legände. Ein Mythos. Doch das Schwert wird bald kampf bereit sein und sein neuer Träger auch.

Die Geschichte "Der Herrscher des Himmels" handelt um den Luftkrieg zwischen allen Völkern. Es gibt nur ein Bündniss: Menschen und Spiders. Die Defendoren sind auf die Seite der Artis getretten. Nun 46 Jahren nach der Schicksalsschlacht wollen die Artis bald angreifen.

Teil 1: Der Dunkle Spiegel

Kapitel 1: Der Brunnen des Stillen Wassers

Die Geschichte beginnt im wundervollen Ort "Bachland". Der Mann um dem es in dieser Geschichte eigentlich geht ist Berz. Berz ist ein sehr ruhiger und sehr humorvoller Mann. Er ist inzwischen 21 Jahre alt und hatte eine sehr schöne Kindheit. Er wurde am 21.4.9916 im Waldviertel von John und Mercia Libenrog geboren. Die Libenrogs sind eine Familie, wie fast jede andere. Doch sie sind anderes. Ein Geheimnis das die Familie fast schon seit Jahrzehnten tragen. Ihr Urgroßvater war der Berater von Dilago. Der Mann der im Jahre 8995 im Bachland eine Diktatur einrichten wollte. Dilago nachkommen werden sofort verhaftet. Doch dies war schon seit mehr als ein paar Jahrzehnte vergessen. Doch sie wollten es nicht vergessen. Kommen wir zu dem Stand der Dinge. Die Libenrogs sind fast im ganzen Bachland verteilt. Doch Berz war einer der immer zurückgezogen lebte. Er geht nur manchmal mit seinem guten Freund Möllem raus Spazieren. Möllem ist ein Gnom. Obwohl er ein Gnom ist verstehen sich Berz und Möllem gut. Fast wie Brüder. Es gab einen Konflikt zwischen Bachländischen Menschen und Gnome. Doch dies war schon vorbei.

Heute war ein ganz besonderer Tag für Berz. Möllem hatte heute Geburtstag, und hatte etwas ganz besonderes für diesen Tag geplant. Er wollte seinen neuen Troll "Lango" herzeigen.

Berz wurde an diesen Tag schon um 6 Uhr munter. Er ging ermüdet und gähnent in die Küche um sich einen Tee zu kochen. Er setzt die Kanne auf den Ofen. Er nahm sich ein Messer, einen Kuchen und eine Pfeife. Er schnitt ein Stück Kuchen ab und zündete gemütlich seine Pfeife an. Er sagte zu sich:" Hmm..... was er heute wohl vor hat. Ob er wieder mal über die Berge geht oder in den Großen Wald?" Da pfiff schon die Teekanne. Er nahm die Kanne und schüttete sich in die Tasse, einen Becher voll Tee. Als er sich gemütlich hinsetzte auf seine kuschelweiche Bank, hörte er von der weite ein Gestampfe. Er dachte sich:" Das wird er wohl sein. Aber es ist erst kurz nach 6 Uhr morgens." Die Geräusche kamen immer näher. Dann wurde es so laut das er glaubte diese Geräusche wären in seinem Haus. Dann klingelte die Türe. Berz schwankte zur Türe. Öffnete die Quietschente Tür, und da stand er. Der Große Troll Lango und auf ihm oben Möllem. Möllem stellte sich auf, und sagte:" Na Berz. Was sagst du zu dem Troll den ich selbst gefangen habe?" Berz musste den Großen Troll erst mal mit seinem Auge erfassen. Er antwortete:" Oh echt groß muss ich sagen. Von wo hast du den Gefangen?" Möllem antwortete geschwind:" Im Bergviertel. Dort gibt es sehr viele Trolle. Und fing ihn einfach so." Möllem nahm die Kette in die Hand, die um den Troll gebunden war. "Los machen wir einen Spaziergang auf dem Troll." sagte Möllem. Berz antwortete ohne nachzudenken:" Ja na klar, ich hole nur schnell meine Sachen und dann geht’s gleich los." Berz eilte ins Haus, zog sich schnell die Tageskleidung an und nahm seinen Rucksack und schnellte wieder nach draußen. Er sperrte die Türe zu, und wollte gerade auf den Troll aufsteigen. Da bemerkte Berz das er nicht mal wusste wo hin sie spazierten. Er fragte:" Möllem, wohin gehen wir eigentlich?" Möllem schickte Berz wieder eines seiner lang gezogenen Grinser. Er antwortete:" Dort wo es still ist. Du weißt schon was ich meine." Berz dachte:" Achso der Brunnen, na dann nichts wie los." Er stieg auf den Rücken des Trolls und setzte sich drauf.

Möllem nahm die Kette in die Hand, die um den Troll gebunden war, und zog sie einmal durch und schon waren sie auf den Weg. Auf dem Weg trafen sie viele bekannte wie die Ligusterbrüder, den Herrn Tronel und Frau Ilsa. Herr Tronel ging den Troll hinterher. Möllem schaute nach hinten und bemerkte ihn. Möllem sagte zum Troll:" Na ja, ein bisschen langsamer." Dann konnte Herr Tronel mithalten. Er flüsterte zu Berz hinauf:" Und das ihr keinen Blödsinn macht. Wenn ihr wieder die Tiere oder sonstiges verscheucht oder macht seit ihr fürs Putzen eingeteilt. Berz nickte zurück und Möllem lachte wie immer zurück. Berz sah sich ein bisschen von oben die Häuser an. Berz erblickte an einem Haustor ein Kreuz. Da dachte er an die Kirche. Da viel es ihn ein. Er sprang auf und schrie:" Oh nein, heute ist Sonntag ich muss in die Kirche!" Berz sprang vom Troll runter. Er blickte zu Möllem zurück. Er fragte:" Muss du nicht auch in die Kirche?" Möllem grinste wieder. Er antwortete:" Nein, ich gehöre ja einer anderen Religion an. Ich bin ein Gnom." Berz machte ein sehr komischen Gesicht. Er sagte:" Achja stimmt ja, das vergesse ich sehr oft." Nun stand Möllem auf. Er sagte:" Du wirst in die Kirche nicht mehr kommen." Berz machte ein Gesicht als würde er fragen "Wie bitte, geht es dir noch gut?" Er sagte:" Wie.....Was.....Warum den?" Möllem stieg ebenfalls nun vom Troll und gab seine Hand auf Berz Kopf. Er drehte Berz Kopf in die Richtung des Glockenturms. Dort stand der Große Zeiger auf 12, und der Kleine Zeiger auf 10. Er nahm seine Hand wieder von Berz Kopf herunter. Berz lies den Kopf hängen und sagte:" Ich habe unseren Glauben gebrochen. Ich weiß nicht was mein Großvater sagen wird." Möllem legte seine Hand auf Berz Schulter und sagte:" Los komm gehen wir zu Fuß weiter zum Brunnen, dann wird es dir sicher besser gehen." Möllem sprach zu dem Troll:" Inana les mûnja lavein." (Dies war die Defendoren und Troll Sprache und bedeutet soviel wie: "Lso geh nachhause!") Der Troll machte ein leises Knurrgeräusch und rannte nachhause. Möllem sagte zu Berz:" Los gehen wir." Doch bevor sie weitergehen konnten erklang die Kirchenglocke durch das ganze Dorf. Der alte Herr Ombra schaute aus dem Fenster. Er machte das Fenster auf und schrie zu Berz:" Hey, kleiner wie geht’s den so?" Berz blickte langsam zur Seite. Er schaute mit großen Augen zum Herrn Ombra. Er lachte laut. Er rannte zum Fenster hin. Er sagte zu Ombra:" Herr Ombra, sie sind schon zurück?" Herr Ombra lachte jetzt auch. Er sagte:" Ja, es war eine anstrengende Reise. Es gab sehr viele Hindernisse, aber die Meisten sind heil nachhause gekommen." Dann schaute Ombra bei Berz vorbei und erblickte Möllem. Er lachte ihn an. Möllem lachte mit seine großen Grinser zurück. Dann schaute Berz wieder ein bisschen ernster drein. Er sagte:" Aber dann müsste mein Bruder auch zurück sein. Was ist mit meinem Bruder Tom?" Dann schaute Ombra auch ernster drein. Er sagte:" Hmm..... Komm lieber einmal rein." Herr Ombra eilte zur Tür. Er öffnete sie. Berz und Möllem kamen herein. Herr Ombra sagte:" Warte ich mach den Tee und Kaffee an." Sie gingen in die Küche. Berz und Möllem setzten sich. Berz flüsterte zu Möllem:" Ich möchte wissen was mit meinen Bruder ist, ich hoffe er ist nicht tot."

 

to be continued ...

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