Im Tal der Hoffnung
für bookola.de

Taschenbuch, 512 Seiten
ISBN: 978-3894255947
Erscheinungsdatum: 18. Mai 2019
€ 13,00 empf. VK-Preis
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Kurzbeschreibung
Eine grausame Verbrechensserie erschüttert das südfranzösische Montpellier: Jahr für Jahr wird eine Studentin entführt, missbraucht und getötet. Als Adèle Nélard verschwindet, wendet sich ihr Vater an Raphaèl Dumont: Der charmante Ex-Polizist gnießt einen hervorragenden Ruf als Privatdetektiv und sieht nur einen Weg, sich dem Täter zu nähern: Er muss Coralie Beladier finden und sie überzeugen, ihm zu helfen. Denn sie ist das einzige Opfer, das der Entführer hat laufen lassen. Und dafür muss es einen Grund geben...
Meine Meinung
Das ist ja wieder mal eher ein Thriller denn ein Krimi.
Als Raphael Dumont auf das Verschwinden von Adèle Nélard angesetzt wird, versucht er natürlich so viel wie möglich über die vorangegangenen Fälle in Erfahrung zu bringen. Da er selbst bei der Polizei war hat er auch noch Verbindungen dahin und zufällig auch zu dem zuständigen Kommissar, der die Fälle bearbeitet. Schnell wird ihm klar, dass er Verbindung zur einzigen Überlebenden aufnehmen muss. Das gelingt ihm aiuch.
Zwischendurch begleitet man immer mal wieder den Täter, ohne zu erfahren wer es ist, und bekommt so einen Eindruck, welch krankes Hirn in ihm wohnt.
Und natürlich bahnt sich auch eine Liebesgeschichte an, das gehört ja wohl dazu!
Allerdings ist dieser Roman ganz schön brutal und nichts für Zartbesaitete. Schließlich werden Details des Martyriums der Frauen geschildert, die wirklich unschön sind.
Das Ende des Falles ist überraschend. Sehr clever gelöst von Frau Ziegler damit der Leser ja keinen Verdacht schöpft. Aber hier ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Schließlich gilt es auch die Liebesgeschichte aufzulösen.
Fazit:
Was soll ich sagen: Ich bin wieder einmal begeistert. Ich liebe Bücher, die so fesselnd sind, dass man sie nicht mehr aus der Hand legen mag. Dieses wäre denn so eines.