Rezension © 2019 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de

Kurzbeschreibung
Reykjavik, im August 1941.
Als ein Handelsreisender mit einem Colt .45 in einer Wohnung mitten in der Stadt erschossen wird, fällt der Verdacht auf die Soldaten der Besatzungsmächte.
Flòvent, der einzige Kriminalkommissar der Stadt, übernimmt den Fall. Er wird unterstützt von dem jungen kanadischen Militärpolizisten Thorson, Sohn isländischer Emigranten. Die Ermittlungen führen die beiden nicht nur in das Umfeld des Militärs, sondern auch zu einer deutschen Familie, die sich in Island niedergelassen hat. Hat der Mord etwas mit den Aktivitäten der Nationalsozialisten auf der Insel zu tun? Flòvent und Thorson müssen schnell Ermittlungsergebnisse vorweisen, da das US-Militär droht, ihnen den Fall zu entziehen. Zugleich geraten die Ex-Freundin des Ermordeten und ihr britischer Liebhaber immer stärker in den Fokus der Ermittlungen...
Meine Meinung:
Mal was ganz anderes. Auch wenn es natürlich ein Krimi ist. Aber er spielt eben im Jahr 1941. Ist also schon ein paar Tage her. Nichtsdestotrotz ist es spannend zu verfolgen, wie die beiden Polizisten mit dem Fall umgehen. Auch in welche Niederungen der menschlichen Seele sie Einblick erhalten und was sie, so ganz ohne Internet, über die Menschen erfahren.
Fazit:
Ein interessanter Einblick in die Polizeiarbeit auf Island vor langer Zeit.