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Arnaldur Indridason
Todesrosen
Rezension © 2013 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de
Arnaldur Indridason: Frevelopfer
Verlag: Bastei-Luebbe
  Taschenbuch, 381 Seiten
Ersterscheinung: 25.11.2011
ISBN: 978-3-404-16611-4

Kurzbeschreibung

In einer Wohnung mitten in Reykjavik wird ein Mann tot aufgefunden – mit durchtrennter Kehle. Der Täter scheint das Opfer gekannt zu haben, nichts weist auf einen Einbruch hin. Kommissarin Elinborg findet am Tatort einen Kaschmirschal, der einen merkwürdigen Geruch verströmt, und in der Jackentasche des Opfers eine Vergewaltigungsdroge. Erlendurs Kollegin ahnt, dass dieser Mord die Rache für ein brutales Verbrechen war – für Freveltaten, die nie gesühnt werden können...
Während Kommisar Erlendur in den Ostfjorden seine traumatischen Kindheitserlebnisse aufzuarbeiten versucht, ermittelt Elinborg in einem Mordfall, der nicht nur sie erschüttert.

Meine Meinung:

Auch wenn Erlendur in diesem Roman gar nicht erscheint ist er immer irgendwie präsent. Elinborg kämpft mit dem Fall und mit ihrer Familie. Durch ihre Vorliebe für Tandoori erkennt sie gleich den Duft, den der am Tatort gefundene Kaschmirschal verströmt. Irgendwie gelingt es ihr dadurch, das Mädchen zu finden, dass sich in der Tatnacht dort aufgehalten hat. Natürlich zählt sie zu den Hauptverdächtigen, denn schließlich sagt sie, dass sie sich an nichts erinnern kann. Wenn sie das Rohypnol verabreicht bekam, wäre sie aber wohl kaum in der Lage gewesen, den Mann zu ermorden. Aber sie hatte ihren Vater angerufen, der sie dort abgeholt hat. Vielleicht ist er der Täter? Oder vielleicht war noch irgendjemand anderes am Tatort? Eine dritte Person, die es noch gilt, ausfindig zu machen? Elinborg macht sich auf die Suche nach der Vergangenheit des Opfers, wodurch es noch ein paar weitere mögliche Täter gibt.

Fazit:
Wie immer spannend erzählt, wobei ich glaube, dass bei der Übersetzung noch etwas an Spannung verloren geht. Manchmal wirkt es etwas steif, trotzdem sich ja in Island alle Menschen duzen. Durch die Einblicke in Elinborgs Privatleben ergeben sich aber wenigstens ein paar Punkte, an denen man sich in sie hineinfühlen kann. Es hat auf jeden Fall wieder Spaß gemacht, es zu lesen. Auch wenn ich diesmal irgendwie mit dem Stil nicht ganz so einverstanden war.

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