- Details
-
Hauptkategorie: Buchrezensionen
-
Kategorie: Nina Blazon
Nina Blazon
Das Amulett des Dschingis KhanRezension Copyright 2011 by Ute Spangenmacher für bookola.de
Ab 12 Jahren
Gebundenes Buch, 416 Seiten
ISBN: 978-3-473-58350-8
€ 8,95 [D] | € 9,20
[A] Ravensburger Buchverlag Hier bei Amazon bestellen
Kurzbeschreibung
Wegen einer schlangenähnlichen Hautveränderung am Arm wird der polnische Junge Krystian in Krakau als "Schlangenmensch" ausgestellt. Als Mongolen die Stadt angreifen, wird Krystian beinahe von einem Krieger entführt. Ein Mönch rettet den Jungen und nimmt sich seiner an. Von dem Angriff hat Krystian ein Amulett zurückbehalten, das er dem Krieger entrissen hat. Es zeigt ein schlangenartiges Wesen. Gibt es noch mehr Menschen wie Krystian? Vielleicht bei den Mongolen? Als der Mönch Wilhelm zu einer Missionsreise in die Mongolei aufbricht, sieht Krystian seine Chance: Er ist entschlossen, das Rätsel der Schlangenmenschen und seiner eigenen Herkunft zu lösen. Eine Reise voller Gefahren beginnt.
Meine Meinung
Ich wiederhole mich ja nur ungern, aber: Wieder ein spannender Roman von Nina.
Die spannende Geschichte von Krystian, wie er bei den Mönchen aufwächst um dann mit Wilhelm in die Mongolei zu reisen. Das Leben, das ihn dort erwartet. Das Erkennen, daß die Menschen ihn dort nicht als Monster sehen, wie früher in Krakau. Er ist ein ziemlich intelligenter Bursche, denn er lernt ziemlich schnell die Sprache der Mongolen und kann sich mit ihnen unterhalten. Dieser Umstand gibt ihm die Möglichkeit, mehr über sich und die Schlangenmenschen der Mongolei zu lernen. Allerdings ist er auch ziemlich hitzköpfig, was ihn immer wieder in Gefahr bringt. So fordert er einen Mongolenkrieger zu einem Wettkampf heraus, bei dem er möglichst gewinnen sollte. Allerdings wird es ein Pferderennen und Krystian hat nicht allzuviel Zeit, das Reiten, vor allem das SCHNELLE Reiten zu erlernen, damit er überhaupt eine Chance hat.
Fazit:
Wie immer gelungen!!
Nina Blazon,
geboren 1969 in Koper, studierte in Würzburg Slawistik und Germanistik. Schon als Jugendliche las sie mit Begeisterung, vor allem Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während des Studiums -Theaterstücke und Kurzgeschichten, bevor sie den Fantasy-Jugendroman >>Im Bann des Fluchträgers« schrieb, der 2003 mit dem Wolfgang-Hohlbein-Preis ausgezeichnet wurde. Sie lebt in Stuttgart, wo sie als Journalistin, Übersetzerin und Werbetexterin arbeitet. Mehr über Nina Blazon auf http://www.ninablazon.de