Rezension
Betty Beil: Blind Date mit dem Tod
von Nici Hope
Rezension ©2021 von Thomas Herzhauser für bookola.de
Verlag: Independently published
ISBN: 979-8716050914
Format: Taschenbuch
Umfang: 108 Seiten
Preis: € 6,66
Autorin Nici ist wieder Single. Nach einem kleinen Schubs ihrer Freundin Mia, meldet sie sich bei Tinder an und stürzt sich in prickelnde Sexdates. Doch warum verschwinden die Männer danach? Während Nicis Libido neu aufblüht, schlitzt sich ein Killer mit Beil durch die Kleinstadt.
Meine Meinung & Fazit:
„Betty Beil“ ist eine Kurzgeschichte, welche Nici als Mitglied der Autorenvereinigung „Die Mord(s)lustigen“ zur Reihe mit dem Motto „Blind Date mit dem Tod“ geschrieben hat.
Hier passt die Redewendung „Klein, aber oho“ perfekt.
Es ist eine spannende Kurzgeschichte voller Blut und Sex, wie es bei Nici auch nicht anders zu erwarten ist *g*. Am Anfang denkt man zwar die Handlung und teilweise auch schon das Ende zu erahnen, aber nix da, zu früh gefreut! Diese kurze Geschichte hat einige Überraschungen auf Lager. Der rasante Schreibstil, kurz und intensiv, sowie das Fehlen von jeglichen langatmigen Passagen, machen diese Geschichte zu einem angenehmen Pageturner. Und natürlich ist Nici auch in diesem Werk ihrem Lebensmotto „Stay mad but magic“ absolut treu geblieben.
Wertung:
5 von 5 Sternen
Über die Autorin:
Nici Hope ist Baujahr 1985 und kommt aus dem schönen Sauerland.
Dort betreibt sie eine Crossbox und bringt als Headcoach ihre fitte Community zum Schwitzen. Unterrichtet sie nicht gerade olympisches Gewichtheben oder Yoga, kreiert sie unter massivem Koffeineinfluss brisanten Lesestoff.
Auf ein Genre lässt sich diese Frau nicht festlegen und bewegt sich mit ihren Texten irgendwo zwischen Horror, Erotik, Sciene Fiction und Dark Fantasy.
Fragt man sie nach ihrem Lebensmotto, sagt sie: "Ich halte mich an eine Aurelius-Bukowski-Mischung: In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! Also: Stay mad but magic!"