Frankfurter
Buchmesse 2017
©Copyright 2017 by Ute Spangenmacher für BookOla.de
Wieder mal ein interessanter Tag auf der Buchmesse. Wir haben viele interessante Verlage entdeckt, liebgewonnene wiedergesehen. Da wir mittlerweile vor allem nach den kleinen Verlagen Ausschau halten, ist es schon etwas schwieriger geworden, da diese auch nicht so auffallen. Da muss man schon genau hinschauen, sonst ist man prompt wieder an einem vorbeigelaufen, bei dem man eigentlich genauer hinsehen wollte.
Oder man übersieht einen, den man schon kennt, wo man aber den direkten Kontakt aufrecht erhalten möchte.
Traumhaft, dass einen manche Aussteller sogar wiedererkennen, obwohl man sich nur einmal im Jahr sieht. Das hebt die Laune ungemein und macht das kilometerweite Gehen erträglicher.
Ansonsten ist es eigentlich wie immer: Es gibt viel zu sehen, man gewinnt neue Eindrücke und die Aussteller lassen sich auch so manches einfallen, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Vor allem für die kleinen Leser wird ungeheuer viel geboten und es gibt jetzt schon wieder so viele tolle neue Kinderbücher, dass man sich fast wünscht, das eigene Kind wäre noch nicht zu alt dafür. Aber dafür kommen ja jetzt die Jugendbücher, von denen es auch sehr viele gibt. Allerdings greift unsere Tochter auch gerne schonmal zu den Büchern für die Großen. Das macht es dann auch schon ein bisschen leichter. Es gibt auch immer mehr Verlage, die auch viel Wert auf das Äußere ihrer Bücher legen. Also findet man Bücher, die einem schon allein wegen der Optik ins Auge stechen.
Das Highlight für mich persönlich: Endlich habe ich Nina Blazon kennengelernt, die zufällig auch auf der Messe war und ich kam in greifbare Nähe zu Udo Lindenberg, der den neuen Bildband über sich selbst von seiner Freundin vorstellte und signierte. Dafür reichte es dann zwar nicht, aber immerhin hab ich ihn mal aus der Nähe gesehen und nicht nur auf irgendeiner Bühne.