Zooloretto
Copyright der Rezension 2011 by Ute Spangenmacher

ab 8 Jahren für 2 bis 5 Spieler
Spieldauer 45 Minuten
Verlag: Abacus
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Kurzbeschreibung
Als Zoobesitzer versuchen die Spieler möglichst viele Besucher anzulocken. Am besten gelingt das, indem man passende Tiere sammelt, denn für volle Gehege gibt es Pluspunkte. Kommt ein Spieler an die Reihe, darf er zwischen mehreren Aktionsmöglichkeiten wählen: Er kann Tierplättchen aufdecken oder seinen Zoo umbauen oder zuvor aufgedeckte Plättchen nehmen. Jeder Spieler, der Plättchen nimmt, scheidet aus der Spielrunde aus, bis alle übrigen Spieler ebenfalls Plättchen genommen haben. Da fällt die Entscheidung nicht immer leicht: Deckt man ein Plättchen auf, darf man es ja erst einmal nicht nehmen, und so könnten einem die Mitspieler interessante Tiere vor der Nase wegschnappen. Aber wer zu früh aussteigt, der bekommt nur wenige Tiere oder verpasst die wichtigen. Wartet man zu lange, kann es vorkommen, dass man Tiere nehmen muss, die man in den Gehegen nicht mehr unterbringen kann und in den Stall legen muss. Dort zählen sie Minuspunkte.
Kleine Verkaufsstände in der Nähe der Gehege geben Extra-Punkte. Der Spieler mit den meisten Punkten ist der beste Zoodirektor.
Unsere Meinung:
Die Verpackung:
Der Karton ist sehr süß. Bei Pandas kann ich sowieso nicht widerstehen. Der Innenteil lässt allerdings zu wünschen übrig, da man jedes Mal die ganzen Kärtchen neu sortieren muß.
Spielbrett und -figuren:
Genau betrachtet hat hier jeder Spieler sein eigenes Spielfeld, daß er zudem ausbauen kann. Dazu kommen die Waggons aus Holz und natürlich noch jede Menge Kärtchen mit diversen Tieren drauf und auch noch Geld (teilweise als Kärtchen, teilweise aus Holz).
Spielanleitung:
Die Regeln sind recht einfach zu verstehen, auch wenn es dann noch die Extra-Variante für 2 Spieler gibt, wo man 3 Tierarten aussortieren muß. Alleine die Auswahl, welche nicht mitspielen dürfen fällt manchmal sehr schwer. Wenn man dann aber alles sortiert oder auch aussortiert hat kann man endlich losspielen.
Fazit:
Das ist ein Spiel, bei dem schon etwas vorausschauendes Denken gefragt ist. Natürlich kann man auch einfach auf gut Glück spielen, hat dann wahrscheinlich aber am Ende des Spieles mehr Tiere im Stall als in den Gehegen.