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Wahre Liebe I

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Nacht.

Es ist dunkel.

Langsam gewöhnen sich ihre Augen an die Dunkelheit .Sie erkennt den Tisch, den Kasten und das Bett.

Das große weiche Bett.

So vertraut und doch so fremd.

Ihr Platz war in diesem Bett, ihr Platz war an seiner Seite, nicht der dieser Fremden!

Sie spürt dass sie langsam unruhig wird. Ihr Atem geht hektisch, ihr Herz schlägt laut- viel zu laut, jeder kann dies hören, jeder muss es hören können, es ist doch so zu laut! - ihre Hände verkrampfen sich.

Sie muss sich beruhigen.

Besonnenheit war immer schon ihre Stärke gewesen.

Darauf war er immer stolz gewesen.

Früher.

Was war schief gegangen?

Hatte sie nicht alles für ihn getan, war an seiner Seite gewesen, in guten wie in schlechten Zeiten?

Bis das der Tod euch scheidet…

Sie war die perfekte Frau, sie war genauso wie er es sich immer gewünscht hätte, sie war alles was er verlangt hatte.

Und dann das.

Arbeiten müsse er.

Überstunden.

Und sie hatte es ihm geglaubt.

Viel zu lange hatte sie ihm alles geglaubt.

Höhnisch lacht sie auf.

Und erschrickt.

Ist dies wirklich ihre Stimme?

Die Stimme einer Verrückten.

Die Dunkelheit tut gut, hüllt sie ein, liebkost sie.

Nun ist sie ruhig. Und wartet.

Wie viel Zeit ist schon vergangen?

Plötzlich hört sie Gekicher, schwere Schritte vor der Tür.

Sie richtet sich auf.

Zieht die Pistole.

Wartet.

Ihre Augen glänzen.

Das ist wahre Liebe.

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