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Feuer in meinem Leib, das zu spät erlischt
Markiert von einer eisernen Macht
Weiches Moos, dass mir freundlich gesinnt
Es fängt mich ab und streichelt meine Wunden
Die wärmenden Strahlen durchdringen das Geäst
Und legen sich auf meine Haut
Der Sommer war mir stets ein guter Freund
Mein Geist lobhudelt diesen alten Träumen
Meine Blicke wandern und jeder Baum wirkt gleich
Die Äste greifen nach mir und stechen nach
Es raschelt hier, es raschelt dort
Noch trägt der Wind mein Ich nicht fort
Stille Birken schenken mir ihre Blätter
Lächelnd fange ich sie auf
Viel Sand rinnt durchs enge Glas
bis ich meinen einfachen Namen vergaß
Melodien und Gesang in der Ferne
Adler und Elfen tanzen ihre Schritte
Die Türen ins freie Königreich öffnen sich langsam
Das knatternde Holz stoppt meinem Atem
Der schwere Korb meiner Brust erstarrt
Die Blätter heben und senken sich nun nicht mehr
Lichter umkreisen meinen zerschlissenen Körper
Dem Ende nahe nehme ich lächelnd das ersehnte Reich wahr
Mit dem Klang des Jagdhorns beenden die Flammen
Mein Verleben nun endlich für immer