Schatz
© 1996, 1998, 2003 Michael Meschkat (Nazgûl)
Prolog
Es war ein schon ziemlich kalter früher Abend im späten Oktober (geil ausgedrückt). Es war Donnerstag und die erste Urlaubswoche von Anton Severin ging auch schon langsam aber sicher auf das Wochenende zu. Und genau dieser Anton, der sich vorgenommen hatte, sich die erste Wochen nur auszuruhen und zu faulenzen, schleppte sich ätzend und mit schmerzenden Knien die Treppe zum 5. Stock, in die Elterliche Wohnung. Anton ist 17 Jahre alt, dennoch schmerzen schon seine Knie. Das hängt damit zusammen, dass er in seiner Freizeit Baseball spielt. Und irgendwann, schmerzen ein jeden Baseballspieler einmal die Knochen. Und das vor allem, wenn man so beschissenen Knochen hat, wie eben Anton Severin. Aber körperlich, mal abgesehen von eben den Knien, ging es Anton sehr sehr schlecht. Weil der den ganzen lieben langen Tag damit verbracht hat einen guten Freund, Josef Junetz, und seiner Familie bei einem Umzug zu helfen. Sie sind von Bad Tölz, wo Sie eben vorher wohnten, nach Kornach umgezogen. Kornach ist ein recht kleines und ziemlich langweiliges Dorf. Es liegt im direkt an der Südgrenze von Bad Tölz.
Man kann sagen, es liegt gerade mal einen Geißbocksprung von Bad Tölz entfernt.
Anton war schon oft bei der Familie Junetz in Bad Tölz gewesen. Wenn man es genau nimmt, waren Sie eigentlich immer im Bad Tölz. Weil in Kornach kann man eben so gut wie nix machen. Allerdings ist ihm dort nie aufgefallen, wie viele Sache die Familie Junetz doch besitz. Hätte er es jedoch gewusst, hätte er bestimmt nie JA zu diesem Umzug gesagt. Aber nun ist es auch egal, geschafft war ja nun alles, Umzug vorbei und alles ist gut. Josef, der von Anton und seinen anderen Freunden Sepp genannt wird, ist der beste Freund vom Anton. Deswegen, hat er ihm wohl auch geholfen. Sepp ist wie der Anton ebenfalls 17 Jahre alt/jung und ein paar cm größer als der Anton. Anton ist so ca. 174 cm groß/klein. Er spielt auch wie Anton Baseball, hat allerdings bessere Knie. Sepp hat auch noch einen 2 Jahre Jüngeren Bruder, den Alfred, von allen nur Alf genannt. Die beiden Brüder verstehen sich im allgemeinen nicht sonderlich gut. Wie es unter Brüdern ja oft der Fall ist. Jetzt muss man aber sagen, dass auch der Anton zum Alf keinen so guten Draht hat. Anton hat zwar gegen Alf jetzt nichts direkt abstoßendes gegen ihn, findet aber, dass er ein bisschen beschränkt ist. Nichts desto trotz sind Sie aber auch ab und zu mal zu 3. unterwegs.
Dann haben alle 3 natürlich auch Eltern. Auf diese gehe ich nun mal nicht näher ein, weil Sie nicht wichtig sind. Für den Verlauf der Geschichte sind sie nicht wichtig. Aus einen ganz anderen Gesichtpunkt sind Sie natürlich schon wichtig, sonst würde es diese Geschichte nicht geben. Wenn man dies allerdings noch weiter spinnen würde (jetzt hätte ich alle 4 Elternteile bestimmt schon beschrieben können) sind sie auch wieder gar nicht wichtig. Weil die bis jetzt uns bekannten Personen (noch mal zur Erinnerung: Anton, Sepp und Alf) sind rein fiktive Personen und hätten die Eltern gar nicht gebraucht. Nun aber mal genug davon. Das ist ja hier schon fast wie die Frage, wer zu erst da gewesen ist. Das Huhn oder das Ei.
Um jetzt doch noch mal kurz darauf zurück zu kommen, alle Eltern sind noch AM LEBEN !!!!!
Anton bekam gerade noch den Schlüssel in das Schloss und betrat die Wohnung im 5. Stock. Vom Flur aus, ging er in die Küche um sich einen starken Kaffee zu machen. Und erst jetzt bemerkte er zu seiner eigenen Überraschung die vielen Schwielen, die er an seinen Händen hatte. Abermals war er überrascht, dass er überhaupt noch im Stande war, den Kaffee zu kochen. Er wartete mit dem was er eigentlich vor hatte, nämlich in sein Zimmer zu gehen und sich auf seine Couch zu legen. Er wartete aber auch nur, damit er nicht noch einmal in die Küche hätte gehen müssen, um den Kaffee zu holen. Quasi den Weg Zimmer/Küche nicht 2 mal zurücklegen zu müssen. Denn er wollte wertvolle Kräfte sparen und schließlich waren seine Knie auch nicht mehr die Besten. Nun war er durch (äh, der Kaffee) und Anton ging in sein reich, sucht die neueste CD von Mariah Carey heraus und machte es sich auf seiner Couch gemütlich. Er nimmt den ersten Schluck von seinen Kaffee und merkt erst jetzt, was mit seinen Kaffee in wirklich los war. Das grauenhafteste überhaut nur vorstellbare.... es fehlte die Milch. Nun ist er in der Klemme. Entweder Kaffee ohne Milch trinken oder den weiten Weg in die Küche aufnehmen, trotz eben vorheriger sorgfältiger Planung. Er überlegt etwas. Schließlich, gewinnt de Küche 1:0.
Als er wieder zurückgekommen war und es sich erneut gemütlich gemacht hat, war es ihm total egal, ob er nun Hunger hat oder nicht.....
Anton, nickt leicht ein.
I. Teil
Man tut, was man tun muß
Kapitel 1 – Leute
Auf einmal reißt Ihn was aus seinen Gedanken. Er träumt davon......ach Mist im Moment mit dem Aufwachen, hat er auch schon wieder vergessen, was er geträumt hat.
Es macht schring-schring und er überlegt ob er wirklich und auch noch in seinen ZUSTAND den weiten Weg auf sich nehmen sollte, um zur Tür zu gehen. Die Tür, machte es fast genau wie die Küche zuvor. Erst war es unentschieden. Doch dann, in der Verlängerung, gewann die Tür 2:1.
Wenig später, stand er vor dem Spion. Natürlich dem von der Tür. Und was tat er wohl? Er spähte natürlich hindurch. Vor ihm steht ein Mann, etwa 25 Jahre alt und etwas größer als Anton selber. Sehr kurze und blonde Haare. Sein Kopf war fast größer als sein übriger Körper. Dies kam natürlich nur davon, weil Anton ihn ja durch den Spion sah. Um es also richtig zu stellen, dieser Jemand hat keinen H2O-k-o-p-f (Wasserkopf). Anton denkt "Bullshit, währst mal doch lieber liegen geblieben". Weil Anton kennt diesen Jemand nämlich gar nicht. Auf einmal bewegt Jemand seine Hand auf Anton zu. Und Anton meint irgendwie, das dieser Jemand weiß, dass er gerade im Moment von Anton beobachtet wird. Auf einmal lässt Anton das was Jemand nun macht, das Blut in den Adern gefrieren... und Anton zuckt jämmerlich zusammen. Den Jemand hat abermals die Klingel betätigt und damit hatte Anton nun gar nicht gerechnet. Aber er entschließt sich doch dazu, die Tür doch zu öffnen. Weil Jemand eigentlich nicht wie jemand aussieht, den man am liebsten die Treppe runter werfen will. Und Anton sagt aber dennoch vielleicht etwas ungehalten aber für Jemand doch sehr verständlich: "Was´n los??!" Jemand fragt Anton ob er Ihn den nicht kennen würde. "Nee" antwortet Anton. "Mein Name ist Max" (endlich ist es mal so weit, Jemand hat endlich einen Namen bekommen. Jemand heißt Max !!!) Grad im Moment fällt Anton allerdings nur ein Max ein. Und dieser Max ist 5 Jahre alt und kommt ja nun wohl eher weniger in Frage. Aus einen unerklärlichen Grund war Anton recht fies zu Max. (dem der da grad steht, nicht der 5jährige) Der ihm ja im Grunde nix getan hatte als bloß zu klingeln. "Aber vielleicht weißt Du besser bescheid, wenn Du meine Freundin siehst. Sie ist nämlich noch unten und sucht auf den Klingelschildern nach "Severin"." Soll es den anderen doch auch mal schlecht gehen, denkt sich der Anton. Wenn er selber schonleiden muß, können es die anderen auch mal. Max ruft: "He Schatz! Komm rauf in den 5. Stock. Hier wohnt Dein Anton! So Anton, nun siehst Du gleich Deine Freundin!" Seine Freundin, meine Freundin. Nun hält Anton Max für leicht unzurechnungsfähig, ja beinahe für einen Schizo, Psycho oder Neurotiker oder gar paranoid. Er weiß nicht genau was, aber irgendeine Geisteskrankheit. Um es mal einfach auszudrücken – er zählt Max nun zu denen, die man am liebsten wieder die Treppe herunter werfen würde.
Doch nun sieht er SIE und ist tatsächlich mal sprachlos. Es ist nämlich Christine Babbeltrom, seine Brieffreundin aus Kuchen. Nun dämmert ihn auch doch so langsam der Name Max. Und in Zukunft würde er in seiner geistlichen Backupdatei immer 2 Einträger und M A X haben. Ihm ist auch klar, dass er sich mal bei Max entschulden sollte. Hey, es hätte auch schlimmer kommen können. Im schlimmsten Fall, hätte Anton wieder ganz nach unten gehen müsse – aber zum Glück, hat er Max ja nicht die Treppe runter geworfen.
Sie begrüßen sich nun erst mal so richtig und es kommt zu einen kurzen BlaBlaBla. Das es eine Überraschung sei, wie lange sie denn bleiben wollen und wo sie übernachten werden. Smalltalk halt. "Wir bleiben für 1 Woche und dachten daran, bei Dir zu nächtigen, sowie zu tagen. Das kommt Dir doch gelegen?" "Schön, dass ich das auch schon so früh erfahre" sagt der Anton. Jetzt war im total klar, dass es nun aus war, für seine letzte Woche Urlaub in Punkto Faullenzen. Er fragt beide ob Sie Hunger haben, aber zum Glück haben beide die Frage verneint. (Die Alte Küchengeschichte!!) Obwohl, was heißt Glück? So bekommt Anton auch wieder nix zum Essen. Er zeigt beiden noch schnell die Wohnung im Hintergrund kräht noch immer Mariah Carey. Das hört auch Chrissie und hat den gleichen Gedanken wie Anton. Sie setzen sich zusammen auf die Couch und frohlocken dem Gejaule von der eben genannten Sängerin. Max hat sich während der Wohnungsbesichtigung beim Klo abgesetzt und frohlockte dort. Nun, ist eigentlich alles perfekt.
Kapitel 2 – Verlauf
Anton muss wohl wieder einmal eingenickt sein, weil er diesmal durch ein DüdlDüdlDüdl aus seinen Träumen oder Gedanken, so genau ist das nicht bekannt, gerissen worden ist. Er kämpft mit sich, wie all zu oft, ob er den OK-Knopf am Handy drücken soll oder – nicht. Chrissie meint, dass er soll. Und so, verliert er auch dieses Heimspiel an das Handy mit 2:0.
"Severin" meldet er sich. "Ja Sers Anton! Hier ist der Seppi. Ich wollte mich noch mal für Deine Hilfe bedanken und Dich auf ein Glas Bier ins Glaserl einladen!!!" Anton meint darauf folgendes: "Du, ich habe unerwartenden Besuch bekommen. Und wenn der einverstanden ist, und es Dir nichts ausmacht wenn Sie mitkommen, gerne!" Christine war sofort einverstanden und Max muss es sein, da er noch beim Kacken war. "Sag Sepp, wann treffen wir uns denn?" "Ich würde sagen um 19:30 im Glaserl!?" "Hm, ist das denn nicht ein bisschen früh?" "Nee, weil der Alf möchte auch noch gerne mit." "Aso dann mal bis in einer halben Stunde beim Glaserl." Sagt der Anton. "Tschüs Anton!" "Sers"
Eigentlich hat Anton ja angenommen, dass Max noch immer auf dem Klo ist, aber er steht in der Tür mit einer Katze auf dem Arm. "Ich hoffe es macht Dir nix aus, dass wir Dir unsere Katze vorenthalten haben! Sein Name ist übrigens John Fitzgerald Kennedy. Wir nennen Ihn aber nur Ken." Anton sagte Max das dies kein Problem sei. Er findet, dass es nun doch an der Zeit ist, mal etwas nett zu Max zu sein. Denn im Grunde seines Herzens, hasst Anton Katzen.
Kapitel 3 – Billard & Dart
Eine halbe Stunde später sind alle fünf vor der Kneipe versammelt. Chrissie fragt: "Ist das der Josef?" Anton entgegnet mit einem "Ja". Sepp selber ist allerdings etwas überrascht, dass Chrissie ihn kannte. Das kommt daher, dass Anton Ihr mal von ihm geschrieben hat. Alf, ist allerdings etwas traurig, das von Ihn anscheinend nie etwas geschrieben wurde. "Wollen wir nicht mal rein gehen? Mich dürstet nach einem Bier. Ich habe ja heute schließlich auch hart gearbeitet." Meint Anton. Sie gehen auch unverzüglich rein und jeder macht seine Bestellung. Alf, ist sofort vom Dart-Automaten fasziniert. Also lassen Alf, Sepp und Max nicht lange auf sich warten und starten ein spannendes Dart Match. Anton hingegen möchte doch gern mal wissen, ob Chrissie wirklich das Billard Spielen so gut versteht, wie Sie in den Briefen immer behauptet. Und man muß sagen, sie versteht es wirklich, die Kugel in die Löcher zu bringen. Es waren insgesamt drei spannende Spiele, die eine ¾ Stunde dauerten. Aber schließlich hat Anton dann doch 2:1 gewonnen. Der erste Sieg heute überhaupt !!! Beim Dart hat Max drei von Drei Spielen gewonnen. Nun saßen alle noch etwas beisammen und redeten über dies und das. "Ich habe gehört, dass ihr Baseball spielt?" fragt Max. "Das stimmt, morgen haben wir unser letztes Training im Freien. Ihr könnt uns ja mal zuschauen" . sagt Sepp. "Abgemacht, morgen sind wir dabei!" Entgegnet Max. Anton dachte sich nur so für sich – Bullshit. Es ist nun kurz vor Zehn und sie sind im Begriff zu gehen. Sepp zahlt das Bier von sich und von Anton. Die Getränke von Chrissie und Max über nimmt der Anton. Tja, Alf zahlt alles von sich selber.
Kapitel 4 – get a Base
Was in Antons Augen zuerst die reinste TÖSK-IDEE war, entpuppte sich doch noch als sehr gut. Sepp und Anton müssen nun nämlich nicht mit dem Roller fahren. Sondern werden bequem hinkutschiert. Auch werden Sie am Abend nicht wieder wie Astronauten aussehen. Das heißt nicht extra gegen die Kälte in voller Montur rum fahren. Achtzig Pullis, 24 Hosen und neun Paar Socken. Sondern Sie würden einfach einen kleinen Schalter noch oben schieben, wo dann wie von Zauberhand die Heizung angeht. Es würde also eine Badehose vollkommen ausreichen.
Am nächsten Tag sitzen also alle außer Alf im Kadett E Frisco. Während der Autofahrt waren sie damit beschäftigt den beiden ein paar Grundbegriffe über Baseball beizubringen. Diese paar Grundbegriffen halten, hielt ziemlich genau bis zum Ziel an. Und man muss sagen, es hat sogar etwas gefruchtet. Es hat den Anschein, als verstünden sie nun etwas über Baseball. Was Anton sehr komisch vorkommt. Besonders bei Max (Anton hat ja keine Vorurteile oder sonstiges gegen Max)
Angekommen am Ziel gehen Sie alle auf die Trainingswiese. Anton und Sepp beginnen mit den Aufwärmwürfen. Wie im wirklichen Leben werden die, die zu spät kommen bestraft. So auch Max und Chrissie. Sie haben nun die Homerunstoper. So nennt man die schlechtesten Fanghandschuhe, die dieser Verein und überhaupt jeder Verein im Großraum Deutschland zu bieten hat. Erst einmal stellt Anton denen die gerade in der Nähe waren Max und Chrissie vor. Diese zeigten aber geringes Interesse und Anton beschloss, sich mit Chrissie ein bisschen einzuwerfen und Max dem Sepp übrig zu lassen. Das mit Chrissie entpuppte sich allerdings als reiner Flop. Dieses Einwerfen, war wohl das Beste Einwerfen, von Antons gesamter Karriere. Allerdings wurde ein von Ihm perfekter Ball (alle kamen in Brusthöfe) nie gefangen. Und hat er sich fast die Lunge aus dem Leib gekotzt, weil er nur am Laufen war. Entweder kam der Ball zwanzig Komma vier Komma Strich Komma Komma vor, neben oder hinter ihm auf. Zu seiner Erlösung ertönte endlich die Trillerpfeife des Trainers. Und das Aufwärmen war endlich überstanden. Von diesen Aufwärmen, wird Anton noch sein ganzes Leben lang erzählen. Sepp hatte allerdings nicht so große Probleme wie sein Freund Anton.
Dieses Einwerfern war für Heute in Sachen Training alles. Sie fingen gleich an mit dem ersten Spiel. Welches Chrissie und Max aufmerksam verfolgten. Sie taten wenigsten so.
Anton traf zwar jeden Ball, zeigte aber sonst jedoch keine großen Leistungen. Er kam von fünf Hits lediglich zwei Mal an das second Base. Sein für heute Bestes Ergebnis. Na ja, dafür war er beim einwerfen überdurchschnittlich gut. Sepp zeigte den Beiden besser, wie man Baseball spielt. Von ebenfalls 5 Hits erzielte er 3 Runs.
(Meine lieben Leser/innen. Bittschön seit mir nicht böse. Wenn ich das alles nicht näher erläutere. Ich meine die ganzen Fachbegriffe aus dem Bereich Baseball, wie: Hits, Runs usw. Dies würde entschlossen zu weit gehen. Und es würde kein Horrorbuch werden sonder ein Baseball Regelwerk. Und das will ja keiner von uns. Sie können ja gerne mal zu mir kommen und dann quatschen wir gemütlich bei einem kühlen Bier über Baseball)
So, was wollte ich gleich wieder? Ach ja, über diese Typen aus Kornach berichten. Also, dann mal weiter im Text.
Da es im Oktober schon früh dunkel wird, sind Sie auch schon wieder recht bald auf dem Heimweg. Im Fragt Chrissie danach, was sie denn morgen gemeinsam unternehmen würden. Was WIR morgen zusammen machen wollen. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Hey, ich habe immer noch Urlaub. Auf den ich mich sehr gefreut habe und den ich mir auch sehr verdient habe. O.K. ich habe nicht gerade wirklich was vor, aber mir steht bestimmt nicht der Sinn danach, jeden Tag mit den Junetzes zu verbringen!!! (sie dürfen nun 3 mal raten, wessen Gedanken das gewesen sind.)
Aber, was hat man in einem demokratischen Staat und vor allem Auto schon als eine einzelne Person mit einer einzelnen Meinung zu sagen, wenn die anderen gegen einen sind. Anton wurde also eingebläut, dass sich morgen alle um null neunhundert vor dem Alpamare zu treffen haben. Es waren dann halt doch 3 gegen 1.
II. Teil
Froh zu sein bedarf es wenig,
doch das Pech ist oft auch gleich da.
Kapitel 1 Alpamare, der Alptraum beginnt
Es ist scheiss kalt, dort vor dem Alpamare. Denn die Gebrüder Junetz sind wie immer mal wieder zu spät.
Schließlich sind sie aber doch noch im grünen Bereich gekommen. Und alle haben Sie einen Schock bekommen, als Sie im inneren die Preise gesehen haben. Max lud den Anton ein, was Anton selber auch für angemessen gefunden hat. Schließlich hat er ja auch das Bier vom Max bezahlt….und ausserdem opfert er hier ja auch einen weiteren Urlaubstag für Ihn.
Sie begannen damit, womit man im Hallenbad meistens beginnt.
Sie sind alle zu den Umkleidekabinen geganben. Anton findet, daß es den Gebrüdern Junetz einfach im Blut lieben muss, mit der Unpünklicheit. Wer braucht mal wieder am längsten mit dem Unziehen ? Der Alf.
Da wir ja grad nix besserers machen können als auf den Alf zu warten, könnte ich ja mal erklären, wie die Chrissie in Ihrem Bikini aussieht. Aber, wir sind ja schon mal so weit gewesen, daß es kein Baseball Regelwerk werden soll, und genau so, möchte ich mit meiner Geschichte hier nicht in eine Schublade gesteckt werden. Mit all denen, die auf Ihren Couver ein Bild eines Liebespaares haben. Die Frau ist meistens blond und im Buch selber wird sie dann als Brünett geschrieben. Womit ich mal wieder viel zu weit ausgeholt habe. Kurz: Das wird eine Horrorgeschichte und keine Erotikgeschichte. e Basta
Ich belasse es mal einfach mit einen Gut, schaut Sie aus.
Weiter würde ich auch nicht kommen. Weil genau jetzt im Moment öffnet sich nämlich eine Türe und eine Gestalt tritt heraus. Die Gestalt ist der Alf. (Was haben Sie jetzt gedacht, wer kommt? Hä??
Etwa irgendein Monster, mit ewig langen Krallen. Elf Augen, einer wiederlich hässlichen aussehenden Fratze. Von Narben zerfurcht, die von den Greueltaten zeuen, die das Ungeheuer schon begangen hat. Und das es sich nun mit einen Markerschrechenden Geheul auf die 4 stürzen würde und sich über jeden einzelnen hermachen würde. Sie zerkratzen, zerfleischen, ihnen das Gehirn, Eingweide und Blut aussaugen würde, bis sie alle bleich wie Kreide sein würden. Sich das Karusell immer weiter drehen würde, bis sie alle nur noch einmal zucken würden und schließlich alle tot sein würde? Hätten Sie das gedacht – ich glaubs ja nicht…..Nee, so was kommt jetzt nicht. Vielleicht später – aber nun kommt ers mal der Alf)
Für einen alten Hasen wie dem Anton und Sepp, ist das Aplamare nichts besonderes mehr. So oft wie die Beiden schon dort gewesen sind. Aber drei, kannten es ja noch nicht und waren hellauf begeistert. Besonders der Alf. Sie machten alles, was man sich im Alpamare nur vorstellen kann um es zu machen. Na ja, vielleicht doch nicht alles, was man sich VORSTELLEN kann. Sie kämpften im Wellenbad gegen die Wellen. Schwitzten sich einen ab im Türkischen Dampfbad. Konnten vor lauter Dampf im Dampfbad nichts mehr sehen. Schwommen einige Runden im Thermalbad. Brutzelten im Solarium. Und Sie hatten einen Heidenspaß in den fünf verschiedenen Rutschen. Nur in die Sauna, wollten Sie nicht, denn es gab nur einen getrennte und keine gemischte Sauna. Nun noch mal zurück zum Dampfbad, welches besonders im Herbst Spaß macht. Wenn man durch die kalte Herbstluft läuft und dann ins heiße Becken rein. Das ist schön. Irgendwann einmal, sagte Anton den anderen, dass man an einer bestimmten Stelle unter Wasser im Dampfbad Radio hören kann. Sie glaubten es natürlich nicht und gingen sofort auf Tauchstation. Und siehe da, Anton hatte rechts. Alf konnte von dem Radio Gaga gar nicht genug bekommen und tauchte immer wieder hinunter.
Einmal, kam er mit einem komischen Ding wieder an die Oberfläche. Dieses Ding war durchsichtig und ähnelte irgendwie dem Infield eines Baseballfeldes. Um wenigsten dies mal kurz zu erklären, es sieht aus, wie ein Diamant. Und außerdem, hing an dem Ding noch eine Schnur dran. Alf sprach: "Weil ich es gefunden habe, nenne ich mich hiermit als rechtmäßigen Besitzer. Werde es immer behalten und bei mir tragen. Auf das es mir ein Leben lang Glück und Freude bringen wird.
Mein Sssschaaatzzzzzz!!!!!
(Hier muss ich mal was anmerken. Das mache ich aber mal nicht wie sonst so blöd von der Seite. Sondern im Schlusswort. Ich sage mal, wer bis hier gelesen hat, wird wohl auch weiter lesen??! Weil gleich beginnt es eh richtig. Und wer doch nicht weiter lesen mag, soll doch wenigstens das Schlusswort lesen!!!!!!!!!!!!!)
Tja Alf, wenn du dich da mal nicht irrst, mein Freund. Denn hier fängt es erst richtig an. Alle hatten bis jetzt noch viel Spaß im Alpamare..... (Kleiner Tipp, all denen, den es nun schon zu viel ist, legen Sie bitte die Geschichte nun beiseite. Weil nun geht es looooooooos. Nur eine kleine Gefälligkeit meinerseits. Nicht das mir hinterher Klagen kommen. Ich habe Sie gewarnt. Wenn Sie also meinen, dann lesen Sie weiter. Ich bitte sogar darum. Also, noch mal viel Spaß und gutes Gruseln.... HAHAHAHAHA!!!!!!!!)
Kapitel 2 – Probetraining
Nach dem Alpamare durfte doch tatsächlich mal der Anton bestimmen, was als nächstes gemacht wird. Er hat vorgeschlagen, dass alle mal ins Fitness – Studio "Muskelprotz" gehen. Er wollte Chrissie und Max mal zeigen, wo er sich immer Schinden geht. Der Inhaber, Herr Kules, begrüßt Sie und fast alle durften ein Probetraining für umsonst machen. Fast alle, weil Sepp durfte nicht denn er hatte schon mal als –und danach keinen Vertrag unterschrieben. Ansonsten gibt es hier nicht viel zu schreiben. Alle machten ein paar Übungen. Eine Übung auch für den Bizeps. Anton, der alte Hase, legte zwölf Scheiben auf. Max, konnte mit zehn Scheiben gut mithalten. Christi begnügte sich mit fünf. Nur bei Alf, war es etwas komisch. Er kam schon bei einer einzigen, die wenn man es physikalisch berechnet (da es sich um einen Flaschenzug handelt), gerade mal 2,50 Kilogramm wiegt. Das könnte man jetzt sicherlich genau analysieren. Warum das so ist, auch wenn auf der Schiebe 5 Kilogramm steht. Aber, auch soll es kein Buch über Physik werden. Und zu dem könnte ich evtl. gerade noch ein Baseball Regelwerk und wohl auch noch einen Erotikroman hinbekommen (obwohl ich ja nicht in diese Schublade möchte). Aber ein buch über Physik möchte und vor allem könnte ich gar nicht schreiben. Da reichen meine Kenntnisse nicht aus. Gut, wenn Sie es unbedingt wissen möchten, könnte ich mich bestimmt kundig machen oder zumindest einen oder eine Finden, die sich mit so was auskennt, und dann können Sie mit Ihm oder Ihr darüber bei einen kühlen Bier (oder was ihnen lieber ist) quatschen.
In der Zeit wo wir gerade über Physik geredet haben, versucht der Arme Alf immer noch die 5 bzw. 2,5 Kilo zu bewältigen. Ihm steht der Scheiß äh der Schweiß auf der Stirn und die Höhlen traten ihm aus den Augen, nee, die Augen traten ihn aus dem Höhlen. Genau, so rum war es richtig. Höhlen können nicht aus Augen treten (ich sag nun nix zu Anatomie)
Es ist eine Tatsache, eine erfundene, dass es ihn sehr anstrengte. Aber die anderen machten sich darüber nicht all zu große Gedanken. Schließlich waren alle fertigt vom ganzen Tag.
Schließlich verabschiedete Herr Kules alle per Handschlag, in der Hoffnung, dass sie alle mal wieder kommen würden und einen Vertag abschließen.
Ja, wenn er wüsste, wie das hier alles weiter geht.... aber, dass kann der arme Kerl ja auch nicht.
Ich meine, er weiß ja gar nicht, dass Chrissie und Max gar nicht in Bad Tölz sondern in Kuchen wohnen und wohl eher keinen Vertrag unterschreiben würden. Blöd gelaufen oder man kann auch sagen:
Alles was schief gehen kann, wird auch schief gehen.
Und alles war eigentlich nicht schief gehen kann, wird erst recht schief gehen. (Murphys Gesetzt)
Kapitel 3 – der verschwundene Dartpfeil
Danach entschlossen Sie sich, es sich bei Antonetwas gemütlich zu machen. Alf war schon wieder sehr begeistert, weil er die Dart – Scheibe von Anton an der Wand hängen sah. Ich erwähnte ja schon sine Leidenschaft, für das Dart spielen. So spielten sie etwas Dart und Nintendo und zu guter Letzt unterhielten sie sich noch etwas. So gegen 22 Uhr machten sich die Gebrüder Junetz auf den Heimweg. Alle waren vom Tag geschafft. Das Chlor, die Luft und dann noch das Probetraining. Allen merkte man die Niedergeschlagenheit an. Besonders Alf, der eingeschlafen war und den sie wecken mussten. Als sie ihn aufdeckten, hatte er ganz verschlafene und zugleich trübe Augen. "Geh du ruhig schon mal Sepp, ich muß noch mal kurz aufs Klo." Sagte der Alf. Sepp ging also, man hörte noch ein Ciao sowie das Zuschlagen einer Tür. Etwas später noch ein Sers und wieder das Zuschlagen einer Tür.
Was man allerdings vermissen, war das Geräusch einer Klospülung. Anton dachte noch so bei sich "Schwein." Gleich nach dem Gedanken machte er sich daran, die Unordnung, die entstanden war, zu beseitigen. Schließlich stellte er fest, dass ein Dartpfeil fehlte. Irgendwann musste es passieren. Wahrscheinlich liegt er nun friedlich irgendwo hinter dem Bett. Na ja.
Als alles ordentlich war, schauten Sie noch zusammen etwas TV.
Bis Max einmal meinte, wo denn Ken sei. Er hätte ihn den ganzen Tag nicht gesehen. Anton, war das ziemlich egal. Aber Max meinte noch zusätzlich: "Und in Angesicht der Tatsache, dass Du ANTON hier wohnst, würdest Du so nett sein und mal nach Ken sehen? Im Keller und der näheren Umgebung des Hauses?" Anton erklärte sich bereit nach ihm zu sehen. Obwohl ihn der Gedanke daran, dass er das blöde Mistvieh im Keller suchen solle, nicht all zu sehr begeistert. Aber er hat ja ein gutes Herz und machte sich auf den Weg. Aber mal ehrlich, wer geht schon gerne NACHTS in den dunklen Keller? Sie etwa? Also Anton, tut es nicht gerne. Aber wie soll er denn vor Chrissie dastehen, wenn er Angst vor den dunklen bösen Keller hat.
Bevor er auf seinen Feldzug ging, ist er noch mal eben aufs Klo. Nur für den Fall, dass der Keller dann doch zu dunkel ist...
Dabei stellte er fest, dass in der Toilette gar nichts von Alf drinnen gewesen ist......
Kapitel 4 – Katze
Anton schließt gerade die Tür hinter sich, als das geschah, wovor er immer Angst hatte. Er steht direkt vor ihm. Ein Mann, mindestens 2 Meter groß mit riesigen klobigen Baumfällerhänden. Ein tief ins Gesicht gezogener schwarzer Hut. Vom Gesicht gerade so viel zu sehen, dass es von Narben nur so entstellt sein muss. In der rechten Hand eine blutverschmierte Axt. Er will sich gerade auf Anton stürzen aber dieser entkommt ihm nur knapp und er kann sich gerade noch ein Stockwerk höher retten. Der Riese holt erneut mit seiner Axt aus und Anton hört noch das Zischen, dass knapp an sein Gesicht vorbei geht. Statt Anton, triff die Axt den Feuerleuchter. Aus diesem sprüht sofort der ganze Schaum, direkt in das Gesicht vom Anton. Seine Augen brennen, er ist absolut blind und benommen. Dies ist die Chance für den Mann mit der Axt. Zum dritten Male holt er aus und diesmal geht die Axt nicht daneben. Er trifft den Korpus von Anton. Sein Oberkörper teilt sich in zwei. Das Blut läuft aus Anton hinaus und seine Eingeweide fallen heiß und dampfend aus ihn heraus, auf den kalten Boden.
Der Mann mit der Axt bückt sich nach den Innerein von Anton..... spätestens jetzt stellt Anton fest (der noch lebt) das seine Angst mit ihm durchgegangen ist und knipst das Licht an. Schaut sich ängstlich und verstört um und stellt fest, dass er alleine ist.
Schließlich geht er die 5 Stockwerke hinunter, in den Keller.
"Kenny!! Wo bist Du denn, du blödes Mistvieh von einen Kater!?"
Keine Spur von Ken. Er findet ihn nicht. Aber, er geht doch noch weiter in den Keller. Und wie sollte es anders sein? Da, mitten dort im Gang liegt ein Bündel. Was doch eine ziemliche Ähnlichkeit mit einer Katze hat. Direkt vor der Kellertür der Severins. Toll.
Und was auch noch gerade festzustellen war bei dem Licht, dass diese Katze nicht mehr atmete. Liebevoll wie er war, ging er erst mal langsam dem Bündel näher zu und trat dann mit dem linken Fuß mal vorsichtig dagegen. Nix. Doppelt hält besser und er tritt noch mal dagegen bloß etwas fester. Just im Moment geht das Licht aus. Eine leichte Panik überkommt Anton. Obwohl eigentlich nix dabei ist, tastet er wie panisch nach dem Lichtschalter. Er findet ihn und sieht SOFORT wieder zu Ken..... die Katze...... liegt nicht mehr so da wie vorher....Scheiße....gut, kann auch von dem Tritt kommen, oder? Er geht ganz vorsichtig näher ran und sieht es erst jetzt. Aus der linken Seite der Katze ragt etwas. Aber was. Anton muss sich bücken. Jetzt ist es klar, es ist ein Dartpfeil. Sein verschwundener Dartpfeil, der lieber hinter dem Bett liegen sollte.
Außerdem sah er auch Blut, welches allerdings schon getrocknet und verkrustet war. Und, etwas begann sich zu bewegen. Die Katze? Nein, das Innere der Katze? Nein, etwas kam heraus!!
Was ist das, eklig. Es sieht aus wie..... wie, Maden. Und immer mehr. Sie fingen schon an, sich über den Kadaver her zu machen.
Nein, dass sind keine Maden, gibt es schwarze Maden??
Anton muss was machen. So sehr es ihn auch ekelt, er steigt über Ken hinweg, Übelkeit überkommt ihn. Aber er schafft es, aus seinen Keller eine Schaufel zu holen. Nach bloß einen Versuch hatte er Kenn plus Kenn seine neuen Freunde auf der Schaufel.
Nun macht er sich so schnell wie möglich auf den Weg nach draußen. Er überlegt gerade noch wo er den Kadaver abladen soll, da werde zwei Augen aufgeschlagen. Die Augen sind grün, trüb und ohne jeden Anzeichen von wirklichen leben. Ehe Anton einen klaren Gedanken fassen konnte, war der vermeintlich tote Körper in einen riesigen Satz auf und davon.
Anton steht nur da, unter Schock, was soll er machen?
Was war das?
Was geht da vor?
Hat Alf die Katze umgebracht, bzw. wollte er die Katze umbringen? Alf hat als einziger Dart gespielt und ist unter einen Vorwand früher gegangen? Aber warum?
Oder, wollte Ken Selbstmord begehen? Hat er es bei Max nicht mehr ausgehalten. Hat Alf irgendwie dazu gebracht im einen tödlichen Pfeil zu besorgen. Ging es der armen Katze tatsächlich so schlecht? Er muss Max mal fragen, ob Ken mal eine Äußerung in dieser Richtung gemacht hat. Gibt es so psychisch gestörte Katzen?
Warum hat die Katze sich nicht bewegt und was sind das für Würmer gewesen?
Anton selber weiß nicht genau, wie lange er dort unten und später oben vor der Türstand, bis er sich einigermaßen wieder gefangen hatte.
Wieder oben angekommen, wurde Anton natürlich gleich nach einen Ergebnis gefragt. "Nee, habe Ken nicht gefunden, sorry "
Mehr sagte er nicht dazu. Bald gingen Sie alle schlafen.
Anton fand allerdings keinen Schlaf. Er musste andauernd an Ken und seine Würmer denken. Und dass alles, obwohl er ja eigentlich Katzen hasste. Woran er auch noch sehr viel dachte,
war
Alf.
Kapitel 5 – weitere Morde
Am nächsten Morgen erwachte Anton schweißgebadet. Er hätte nämlich Alpträume. Hat geträumt, dass ihn die verdammte Katze in 1000 kleine Stücke zerrissen hat. Als er gefragt wurde was er denn habe meinte er nur, dass er einfach schlecht geräumt hatte. Und damit war das Thema vom Tisch. Nach eine sehr köstlichen Frühstück, hielt es Max nicht mehr aus. Er musste seinen geliebten Ken suchen. Und wenn es den ganzen Tag dauern würde. Zum einen, sollte Anton ihn davon abhalten. Zum anderen, soll er doch. Dann hat Anton wenigstens mal die Möglichkeit, mit Christine alleine zu sein um....... Nintendo zu spielen. Was denn sonst.......
Max macht sich also auf den Weg. Nach langer Suche, hat er endlich was entdeckt, was Ken hätte sein können. Es ist nicht erklärbar, woran er erkannt hat, dass es tatsächlich Ken war. Denn die Katze ihm gegenüber war blutverschmiert und überall krochen diese schwarzen Würmer auf dem Körper der Katze. "Da bist Du ja endlich Du alter Rumtreiber. Komm zu Papa Maxi!!"
Genau bei diesen Worten kam die Katze tatsächlich zu Max und viel über ihn her. Was nun kommt, wird für einen eventuellen Film eh zensiert. Deshalb mache ich mir erst gar nicht die Mühe um es aufzuschreiben. Ist doch war. Die besten Szenen werden immer geschnitten.
Nee, diesmal nicht. Das bleibt eine Aufgabe für Ihre Phantasie!!!
Anton und Chrissie spielten gerade irgendein Spiel. Als es an der Tür läutet. Da Anton gerade dabei war, einen neuen Rekord aufzustellen, bat er Christine, die Tür zu öffnen. "Mach aber nicht auf, wenn es die Zeugen Jehova sind!!" sagte Anton noch spaßend zu Christine und Sie lachte. Anton hörte nur noch eine Männerstimme sagen: "Schau mal, ich habe Ken gefunden!!"
Das nächste, was er vernahm, war ein gellender Schrei einer Frau und das Gelächter eines Mannes. Der Mann, Max, hatte einen gespitzten Stock in der Hand. Mit diesen holt er aus und sticht auf Christine ein. Der Stock bohrt sich direkt durch Ihr Herz und kommt auf der anderen Seite wieder heraus. Dem Mann spritz das Blut in einer Fontäne ins Gesicht. Nun packt er den Kopf von Chrissie und reißt einmal kräftig daran. Nach einen knacken, hält er den Kopf in der Hand. Aus einem Stück Hals den er in der Hand hielt sowie vom Oberkörper her, streckten sich Stücke der Wirbelsäule empor. Blut schoss aus beiden neuen Körperöffnungen. Nun nahm er den Kopf fester und wirft ihn so fest er kann zu Boden. Der Schädel zerspringt, Hirnmasse spritzt über den ganzen Boden, die Augen springen aus den Höhlen (diesmal aber so richtig) und suchen sich Ihren Weg. (ich habe mich wieder gefangen!!! Scheiß auf Zensur !!!!!!!!!)
All das, wenn auch nicht genau begreifend, was da vor sich geht, bekommt Anton mit. Er hat allerdings so viel Verstand um einzusehen, dass er nun keine Brieffreundin mehr hat. Er erhebt sich sachte und nimmt seinen Holzbaseballschläger. Er will ihn benutzen. Aber nicht im sportlichen Sinne. Dann betritt er vorsichtig den Flur. Und sieht zu erst Chrissie. Oder besser gesagt, Chrissie am Boden verteilt zum zusammenbasteln. Und diesmal ist er vollkommen sicher, DIESER Körper ist TOT. Was nun geschieht, geschieht vielleicht gerade mal in Bruchteilen von Sekunden. Eine Gestalt springt Anton entgegen. Wenn er Sie nicht anhand der Stimme erkannt hätte, könnte er nicht mehr sagen, dass es Max ist. Max, war bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Ein dunkelrotes, vom Blut verklebtes Gesicht. Über Kratzer, die bestimmt von einer Katze stammen. Der linke Arm war vollständig abgerissen. Aus allen seinen Wunden tropft Blut und lauter schwarze Würmer. Überall
Der Boden war schon voll davon. Anton rennt auf Max zu, nimmt Schwung und holt voll aus. Er traf den Körper vor ihm wie einen perfekt geschlagenen Ball. Hey, dass wäre ein Homerum geworden, Schätzchen!!
Max ging zu boden, wie ein nasser Sack. Anton schlägt noch 8 Mal auf ihn ein, bis der Körper völlig leblos vor ihm liegt.
Kapitel 6 – Das Schicksal von Alf
In seiner Panik wusste er erst gar nicht was er machen sollte. Er rannte erst einmal nur raus. Und ging dann einfach mal zu Sepp und Alf. Einmal um ihn alles zu erzählen und zweitens um Alf zur Rede zu stellen. Wegen dem, was er angerichtet hat. Kurz darauf war er da. Er läutet Sturm. "Ich muß Dir was ganz schreckliches erzählen Sepp!!!!!!!" "Dazu ist keine Zeit, Anton. Alf geht es sehr schlecht. Schau nur selbst einmal!!"
Die betreten zusammen das Zimmer von Alf. Er liegt auf seinem Bett. Gebeugt vor Schmerzen. Sein Körper geht auf und ab in ganz schnellen Zügen. Sein Bauch ist mächtig angeschwollen. Und schwillt noch immer weiter an. Plötzlich geschah etwas unfassbares und zugleich unheimliches.
Alf-----explodierte.
Überall im ganzen Zimmer war Alf verteilt, sowie Hunderte von Würmern. Sepp und Anton sahen den Schatz. Er war ebenfalls gewachsen und dunkler geworden. Er wuchs stetig an. Anton und Sepp verließen die Wohnung in gehen ins Freie.
Jetzt erzählt Anton erst mal von den Geschehnissen. Den unfassbaren Geschehnissen. Was war da überhaupt passiert und was soll denn noch alles passieren und WEM??
Alf will Ken töten
Ken fällt Max an
Max fällt über Chrissie her
Und alle die gleichen Merkmale. Die Würmer. "Wir müssen was unternehmen!! Es fing alles damit an, als Alf sich seinen Schatz umhängte. Er veränderte sich zusehends. Mit wem waren wir alles zusammen. Mit dem Team, dass war allerdings vor dem Fund.
Oh ! Ja, natürlich, im Studio!!"
Sie nahmen den Roller vom Sepp und fuhren gleich zu Herrn Kules.
Kapitel 7 – Das schreckliche Ende
Dort angelangt bot sich Ihnen ein Bild des Schreckens. Überall waren diese Würmer. Natürlich, alle waren irgendwann mit Alf in Kontakt gekommen. Alle, die Ihm die Hand gegeben haben oder die gleichen Geräte benutzen wie er. Es war nur eine Frage der Zeit, wann alle zu Grunde gehen würden.
Bei Max war alles beschleunigt, weil ihn die Katze angefallen hatte. Die Katze, die vom Bösen besessen war, von Alf. Und Alf selber, war so was wie der Wirt.
Nun kam der Boss auf sie zu und fragte: "Guten Tag zusammen! Heute Lust zu sterben?" Er kam immer schneller auf sie zu. In der rechten Hand eine Stange, für Übungen. "Lauf Sepp, lauuuuuf!!!!"
Ruft Anton noch. Jedoch vergeblich. Herr Kules holt aus und Sepps Kopf ist zerschmettert.
Epilog
Die einzigste Möglichkeit für Anton noch zu entkommen war, den Roller von Sepp zu nehmen. Er ist noch nie mit so was gefahren. Aber nun muß es ja wohl sein. Und wenn er kaputt geht, dem Sepp wird es ja wohl egal sein.
Ein Wunder, Anton schafft es, ihn zu starten und entkommt Horst äußerst knapp. Er spurt noch einen Luftzug an seinen Ohr (genau, wie in der Vision mit der Axt) als die Stange an ihm vorbei saust.
Vor ihm tat sich ein gigantische Machwerk auf. Es war der Schatz.
Mittlerweile Haushoch. Er pulsierte und explodierte schließlich.
Und aus ihm heraus kamen Würmer. Millionen von den schwarzen Würmern,
Und die nächste Kurve, schätze Anton falsch ein....
Nun liegt er da, er spürt, wie das Blut aus ihm heraus läuft.
Und noch einige Knochen zersplittern.
Würmer, sind nun überall
Sein Herz schlägt noch....
Drei mal
POCH POCH POCH -----------------------------------------------------
18.10.1996 – 20.11.1996
Bad Tölz
Überarbeitung:
Februar 1998
Dezember 2003