Der Kobo Mini
seine technischen Daten
und meine ersten Eindrücke
Hersteller: Kobo
Verfügbare Farben | Schwarz und Weiß. Drei auswechselbare Elemente für die Rückseite können gekauft werden: Rubinrot, Lila und Türkis |
Konnektivität | WLAN 802.11 b/g/n und Micro USB |
Maße des Geräts | 102 x 133 x 10 mm |
Gewicht | 134 g |
Bildschirmdiagonale | 5 Zoll E Ink-Touch-Bildschirm |
Bildschirmleistung | 800 x 600 Auflösung, Pixeldichte: 167 dpi 16 Graustufen Kontrast 9,4:1 Querformat-Ansicht |
Touchfunktion | Ja |
Prozessor | 800 MHz-Prozessor |
Interner Speicher | 2 GB |
Speichererweiterung | Bis zu 1.000 eBooks |
Akkulaufzeit | 720 Stunden |
Schriftarten | 10 Schriftarten, 24 Schriftgrößen |
Unterstützte Dateiformate | Bücher: EPUB, PDF und MOBI Dokumente: PDF Bilder: JPEG, GIF, PNG, BMP und TIFF Text: TXT, HTML und RTF Comics: CBZ und CBR |
Wörterbuch | Integriertes Merriam-Webster's Collegiate®-Wörterbuch |
Vorinstallierte eBooks | 15 kostenlose Leseproben |
Erweiterte Funktionen |
Personalisierung der Bibliothek, Suchvorschläge, Zoomen im PDF mit Doppel-Tipp, Umblättern der Seiten mit SimpleTurn™. |
Preis | ab ca. 70 Euro |
Das beliebte Unboxing
![]() Die Box liegt wartet auf mich |
![]() ... öffnen |
![]() ... und befreit |
![]() Anmeldebildschirm |
![]() Browser |
![]() Der Kobo eBook-Shop |
Da ich nach dem Test des Kobo Touch zufrieden mit Verabreitung und Leistung war, wollte ich nun auch mal die kleine Hosentaschenvariante Kobo Mini probieren. Auch er unterscheidet sich bei den Leistungsdaten nur unwesentlich von der Konkurrenz. Der Mini besitzt im Gegensatz zum Touch oder auch zum Kindle einen fünf Zoll Bildschirm. Wenn man es so liest, sollte der Unterschied von 6 zu 5 Zoll nicht so gigantisch sein, aber trotzdem schaut der Kobo Mini aus wie ein Zwerg. Aber da man die Schriftgröße und die Schriftart sowie auch den Zeilenabstand großzügig variieren kann, ist er für ein Lesevergnügen, für das man nicht die großen Brüder mit sich rumschleppen will eigentlich gut geeignet. Das einzige für mich erwähnenswerte Manko ist die größenbedingte untauglichkeit zum Lesen von PDFs. Sie passen einfach nicht gescheit aufs Display und man muss dauernd scrollen. Wie bei seinem großen Bruder, dem Kobo Touch, liegt er mit der gummierten und mit einer Wabenstruktur versehenen Rückseite griffig in der Hand liegt. Die Gummierung hat leider den kleinen Nachteil, dass sie Fettfinger ein klein sichtbar werden lässt. Als Empfehlung nenne ich noch die kostenlose Ebook-Verwaltungs- und Konvertierungssoftware Calibre, die mir schon viel geholfen hat. Zur Kobo-Bücherplattform. Die Plattform ist wesentlich offener als das Angebot von Amazon. Auch mit Adobe-DRM geschützte E-Books lassen sich lesen, was gerade beim Angebot von den deutschen Bibliotheken positiv auffällt. Fazit: Ein günstiger und gut verarbeiteter Reader, der wie alle Kobo-Geräte nicht an eine Cloud irgendeiner Art gebunden ist. Der kleine Mini ist das optimale Gerät für unterwegs und wenn man das WLAN ausschaltet, hält er auch fast einen Monat durch. |