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Stephen King
Böser kleiner Junge
Rezension © 2014 by Tiberius
für BookOla.de

€ 1,99 [D] CHF 2,50*
(* empf. VK-Preis)
eBook (epub)
ISBN: 978-3-641-14176-9
Erschienen: 14.03.2014

Verlag: Heyne Verlag

Kurzbeschreibung

Böser kleiner Junge (orig. Bad Little Kid) ist der Titel einer Kurzgeschichte von Stephen King, die 2014 exlusiv als eBook erschien. Als Dankeschön für den herzlichen Empfang in Deutschland und Frankreich hatte Stephen King Böser kleiner Junge (französisch: Sale Gosse) für den deutsch- und französischsprachigen Markt veröffentlicht. Eine englische Herausgabe erfolgte erst im November 2015 in seiner Kurzgeschichtensammlung Basar der bösen Träume.

 

Meine Meinung:

Böser kleiner Junge ist eine Geschichte, deren Hintergrund für uns deutsche Kingfans besonders interessant ist. Die Kurzgeschichte erschien 2014 exklusiv in Deutschland und Frankreich als Dank für den herzlichen Empfang Kings durch die europäischen Fans. Für alle Freunde des gedruckten Wortes ein wenig ernüchternd, war das Geschenk erst nur elektronisch zu haben, ist aber zum Glück auch Teil der Sammlung Basar der bösen Träume.
Dieses kleine Geschenk aus Maine ist in meinen Augen ein Tolles. King besinnt sich einmal mehr darauf, uns das Grauen im Alltag zu präsentieren. Schlimmer noch, er setzt uns damit auseinander, dass wir einen Schutzbhefohlenen hassen sollen. Es wirkt für mich wie ein Schlag ins Gesicht für alle Eltern, die mit ihren kleinen Kindern diskutieren und verhandeln, nur um festzustellen, dass Kinder durchaus kleine egoistische Mistkerle sein können. Und das ist dieses unbekannte und namenlose Gör hier auch. Wir erfahren nicht, woher er kommt, oder warum er George Hallas so nachhaltig verfolgt. Wir erfahren nur von der stetigen Steigerung des Bösen.
So kommt es im Finale der Binnenhandlung schließlich dazu, dass ich selbst ein Kind ermorden möchte - nur in Gedanken natürlich, und damit hat King in meinen Augen gewonnen. Ich habe Mitleid mit einem Kindermörder so merkwürdig das für unsere Gesetzeshüter klingen mag und kann mir gut vorstellen, welchen Eindruck Hallas bei Staatsanwälten und Richtern gemacht haben muss, als sein Fall besprochen wurde.

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