Atlas – Frei zum Abschuss
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Verlag: Grafit Verlag
Taschenbuch, 221 Seiten
ISBN: 978-3-89425-477-3
€ 11,00 empf. VK-Preis
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Kurzbeschreibung
Ihn lebend zu bekommen ist einem mexikanischen Drogenkartell ein hohes Kopfgeld wert: BKA-Zielfahnder Andreas Atlas ist in seiner alten Heimatstadt im Teutoburger Wald untergetaucht, nachdem seine Tarnung als verdeckter Ermittler aufflog.
Zu seinem eigenen Erstaunen fühlt er sich unerwartet wohl in der westfälischen Idylle. Der einzige Wermutstropfen: Er kommt nicht an seine unterschlagenen Millionen heran. Denn sein authistischer Ziehsohn Lars hat das Geld entdeckt und versteckt – aus Angst, das Atlas wieder gehen könnte.
Die Angst ist berechtigt: Einige Zwischenfälle und mehrere Tote später wird Atlas klar, dass die Mexikaner ihn gefunden haben...
Meine Meinung
Man erlebt Atlas in seiner alten Heimat mit seiner Freundin, die Bürgermeisterin werden will, und deren Sohn Lars, der in seiner eigenen Welt lebt. Und man verfolgt auch, was der Mann unternimmt, der Atlas finden soll. Der kommt Atlas immer näher, während dieser davon lange nichts ahnt.
Atlas ist viel zu sehr damit beschäftigt, aus Lars das Versteck des Geldes herauszubekommen. Der weigert sich allerdings.
Die Geschichte spitzt sich mehr und mehr zu und wird immer spannender. Bis zum Final Countdown.
Fazit:
Sehr solide geschrieben. Durchaus auch spannend. Die Personen sind zwar gut gezeichnet, erreichen mich aber nicht wirklich. Es ist mehr so, wenn es einem jemand erzählt. Spannend, aber nicht persönlich genug.
Trotz allem unterhaltsam.