Kurzbeschreibung

Nachdem Anna sich dem Geheimbund der Zeitwächter angeschlossen hat, lässt das nächste Abenteuer nicht lange auf sich warten. Mitten in ihrer Abiturprüfung ereilt sie eine Schreckensnachricht aus Paris: Sebastiano ist verschollen – und zwar im 17. Jahrhundert! Anna begibt sich auf eine gefährliche Reise und findet ihren Freund tatsächlich in Paris wieder. Doch es gibt ein neues Problem: Er hält sich für einen Musketier und hat keine Ahnung, wer Anna ist. Schafft sie es, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen?

Meine Meinung:
Anna ist zu Hause in Frankfurt, als sie per sms eine seltsame Nachricht erreicht. Sie soll nach Paris ins 17. Jahrhundert reisen um Ihren Freund Sebastiano aus einer Misere zu helfen. Kurzerhand folgt Anna dem Hilferuf und trifft nach einem Zeitsprung ins alte Paris auf viele seltsame aber auch freundliche Menschen, von denen sie sich erhofft, wie sie Ihrem Sebastiano helfen kann. Bisher ist ihr alles noch ein Rätsel und sie tappt lange Zeit im dunkelen, bis sie Sebastiano tatsächlich im alten Paris trifft, er sich allerdings gar nicht an sie erinnern kann. Doch bald überschlagen sich die Ereignisse und Anna wird der Weg den sie zu gehen hat ganz klar aufgezeigt. Das Problem ist, dass sie diesmal alleine kämpfen muss, um Ihre grosse Liebe wieder mit sich in die Gegenwart zu bekommen.

Eva Völler hat mit "Zeitenzauber - Die goldene Brücke" einen weiteren tollen Teil ihrer Zeitreisen Reihe um Anna und Sebastiano geliefert. Von der ersten Seite an ist man wieder im Geschehen, fühlt sich erinnert an den ersten Teil "Zeitenzauber - Die rote Gondel". Anna hat einige Abenteuer zu bestehen, welche die Autorin clever aufbaut und mit den verschiedensten Personen verstrickt.
Auch rein optisch enttäuscht das Buch keineswegs. Das schöne Cover wie auch das angenehme "Anfassgefühl" vom ersten Band findet man auch hier wieder. Wem der erste Teil gefallen hat, wird auch von diesem Buch einfach begeistert sein.