Das Druidentor
Rezension © 2015 by Ute Spangenmacher für BookOla.de

560 Seiten
ISBN: 978-3492267144
Auflage: 2 (1. Februar 2010)
€ 9,95
Kurzbeschreibung
Beim Bau des Eisenbahntunnels durch das Bergmassiv bei Ascona ereignen sich unerklärliche Dinge. Aber niemand außer dem jungen Ingenieur Warstein will die bedrohlichen Vorgänge im Inneren des Berges wahrhaben – bis zur ersten Testfahrt des ICE, drei Jahre später: Der moderne Hochgeschwindigkeitszug bleibt, um 200 Jahre gealtert, als Haufen Schrott im Tunnel stecken. Die 34 Insassen sind bereits mumifiziert...
Meine Meinung:
Der Ingenieur Warstein wird von Angelika aufgefordert, ihr bei der Suche nach ihrem Mann zu helfen, der in Ascona verschollen ist. Eigentlich ist Warstein überhaupt nicht in der Verfassung, denn er hat durch die Ereignisse angefangen zu trinken. Aber Angelika überzeugt ihn und holt auch noch den Reporter Lohmann ins Boot. Zu dritt machen sie sich auf den Weg nach Ascona ohne zu wissen, was sie dort erwartet.
Am Ort des Geschehens herrscht schon ziemliches Chaos. Die Straßen sind verstopft. Mit dem Auto gibt es kaum eine Möglichkeit vorwärts zu kommen. Menschen aus aller Welt pilgern nach Ascona um die merkwürdigen Vorgänge dort zu bestaunen. Es sind auch Medizinmänner und Heiler aus aller Welt da, deren Anwesenheit die Menschen nervös macht.
Fazit:
Das ganze Buch ist eigentlich ziemlich spannend. Das Weltuntergangsszenario ist absolut klasse beschrieben. Das einzige, was mich störte, war, dass manche Stellen im Buch etwas langatmig beschrieben werden. Das wiederum hat mir das Weiterlesen ziemlich schwer gemacht. Allerdings wollte ich ja schon wissen, wie es ausgeht und habe dafür den Kampf aufgenommen.
Im Vergleich zu allem, was vor dem Ende passiert, ist der Schluss dann allerdings eher unspektakulär.
Ein Buch für das ich schwer eine Wertung abgeben kann, da es einerseits sehr spannend, andererseits langatmig geschrieben mit unspektakulärem Ende ist.