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Nina Blazon

Die Königsmalerin

Rezension Copyright 2012 by Ute Spangenmacher
für bookola.de

Nina Blazon: Die Königsmalerin

Ravensburger Buchverlag
ISBN 978-3473582983
352 Seiten, Hardcover
leider nicht mehr erhältlich

Kurzbeschreibung

Bei der Hochzeitsfeier von König Philipp und Isabel de Valois tanzt sie den ersten Tanz: Sofonisba Anguissola, die junge Malerin aus Italien. Sie wurde an den spanischen Hof berufen, um dort die fünfzehnjährige Königin zu unterrichten. Bald hat die freiheitsliebende Sofonisba noch eine weitere Schülerin: Lien, eine junge Frau aus den Niederlanden, die voller Leidenschaft ihre Gefühle auf die Leinwand bannt. Doch im Spanien des 16. Jahrhunderts unterliegt auch die Kunst der strengen Zensur der katholischen Kirche. Und Lien hütet ein dunkles Geheimnis, dessen Entdeckung tödlich sein könnte...

Meine Meinung:
Ein spannender Roman über Liebe, Kunst und Inquisition, der es wieder einmal schafft, einen in seinen Bann zu ziehen.
Es beginnt aber schon sehr viel früher. Nämlich in der Jugend Sofonisbas, die sie mit ihrer Familie noch in Italien verbringt. Da es keine männlichen Nachkommen gibt, werden Sofonisba und ihre jüngere Schwester Elena in der Kunst des Malens unterrichtet. Dort begegnet Sofonisba zum ersten Mal dem Tod, der sie sehr schockiert, obwohl es eine Fremde ist, deren Tod sie miterlebt. Und sie erlebt, wie ihre Schwester nicht den Mann heiraten darf, den sie gerne möchte und sich darum entscheidet, ins Kloster zu gehen. Daraufhin kehrt Sofonisba ihrer Familie den Rücken und reist nach Spanien. Was sie dort erlebt, ist einen Teils sehr schön (nämlich die Freundschaft mit der jungen Königin) und anderen Teils sehr grausam (was die Inquisition bereit ist zu tun, um ihre Macht zu demonstrieren). Das Ganze wird in gefühlvollen Bildern erzählt, die einen mit den Protagonisten mitleben und -leiden lassen. Der Versuch, der Inquisition zu entkommen, bildet den fulminanten Höhepunkt.

Fazit:
Ein Buch, das man nur ungern zur Seite legt.


Nina Blazon,
geboren 1969 in Koper, studierte in Würzburg Slawistik und Germanistik. Schon als Jugendliche las sie mit Begeisterung, vor allem Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während des Studiums -Theaterstücke und Kurzgeschichten, bevor sie den Fantasy-Jugendroman >>Im Bann des Fluchträgers« schrieb, der 2003 mit dem Wolfgang-Hohlbein-Preis ausgezeichnet wurde. Sie lebt in Stuttgart, wo sie als Journalistin, Obersetzerin und Werbetexterin arbeitet. Mehr unter: www.ninablazon.de
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