Matthias Soeder
Herzschlag des Bösen 2
Rezension © 2022 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de

Verlag: Mainbook Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3948987466
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Kurzbeschreibung
Hanna Engels ahnt nicht, dass sie Opfer eines grausamen Plans ist.
Sie ahnt nicht, das der hochintelligente Psychopath Igor Poljakow grenzenlosen Hass auf sie hat.
Sie ahnt ebenso wenig, dass er Jagd auf sie macht und die dunkle Seele seines Wahnsinns nach ihr greift.
Der Pilot Jens Bachmann, den die Journalistin Hanna Engels liebt, ist wegen mehrfachen bestialischen Mordes verhaftet worden. Für sie scheint keine Gefahr mehr zu bestehen.
Doch im zweiten und abschließenden Band des Zweiteilers kommt es zur ultimativen Begegnung zwischen Igor und Hanna – fesselnd und atemberaubend steuert die Geschichte auf einen spektakulären Showdown zu. Ein Thriller für Fans echter und harter Gänsehautspannung.
Meine Meinung:
Hatte ich schon erwähnt, dass ich mich auf den zweiten Teil freue? Nicht zu unrecht, würde ich mal sagen!
Also Hanna hat zwar nicht unbedingt den Überblick, da sie von Igor noch nichts weiß, aber sie ist sich in einem sehr sicher: Jens ist kein Mörder! Und um das zu beweisen, macht sie sich auf die Suche und wird natürlich auch fündig. Der Copilot, der mit Jens in letzter Zeit immer dann geflogen ist, wenn wieder eine Leiche am passenden Ort gefunden wurde, gibt zu, dafür bezahlt worden zu sein, dass Jens für die jeweiligen Tatzeiten kein Alibi hat. Dummerweise gibt es aber doch Beweise, die Jens entlasten und die findet Hanna auch. Das teilt sie auch der Polizei mit, die Jens daraufhin wieder aus dem Gefängnis entlässt. Gemeinsam wollen sie eine schöne Zeit verbringen, doch Igor hat andere Pläne mit ihnen und die sind so gar nicht schön.
Im folgenden geht es rasant zu: Der Leser/die Leserin beobachtet Hanna und Jens, die sich ein paar schöne Tage machen wollen. Ebenso bekommen wir mit, wie Igor seine Vorbereitungen trifft. Diesmal erleben wir ihn etwas intensiver, da wir ja nun wissen, dass Jens und Igor unterschiedliche Männer sind. Wir bekommen sehr genauen Einblick in sein krankes Hirn und was er sich vorstellt. Da kann einem schon mal anders werden. Nun wissen wir auch, das Igor sich auch bei der Polizei eingehackt hat und somit immer auf dem Laufenden ist, was die aktuellen Ermittlungen in „seinem“ Fall so bringen. Aber noch ist er in Sicherheit, denn noch weiß niemand etwas von der Verbindung. Und die Polizei können wir auch sehen: der sowieso unbeliebte Fischler ist plötzlich verschwunden, die Kollegen suchen nach ihm, da weiß der Leser/die Leserin mehr. Und dann geht alles fürchterlich schnell und es wird richtig unschön aber dafür spannend und nach einer kurzen Verschnaufpause geht es rasant weiter und ist immer noch nicht zu Ende. Zumindest nicht ganz. Und dann weiß man noch nicht mal, ob der Autor auf Happy Ends steht oder nicht.
Lese“vergnügen“ wäre eine seltsame Formulierung in dieser Verbindung, aber es ist auf jeden Fall ein Thriller, der garantiert unter die Haut geht und das Adrenalin selbst beim Leser/bei der Leserin auf Touren bringt.
Und das Ende ist sehr gut. Obwohl, ist es wirklich ein Ende? Irgendwie ginge da ja noch was.
Lesefutter (5 Sterne)
Über den Autoren in seinen Worten