Alison Almony

Die Erben des Mithras

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Kurzbeschreibung

Durch Zufall gelangen Cameron O´ Connor uralte Fragmente aus Qumran in die Hände. Er wittert Reichtum und beschließt, das Papier meistbietend zu verkaufen.

Camerons Freundin Rachel, die das Dokument in Israel gemeinsam mit ihrem Professor auf Echtheit untersucht, kommt in ihren Forschungen zu einem überraschenden Ergebnis: Das Dokument scheint Teil eines Vertrages zwischen den Römern und Saulus, bzw. Paulus zu sein. Er wurde beauftragt, in der militant werdenden Jerusalemer Urgemeinde – heute als Urchristen angesehen – „einen Samen des Friedens“ zu säen. War Paulus also ein Agent der Römer? Ist das Christentum ein simples Zufallsprodukt?

Ein bislang unbekannter Geheimbund, der sich „Mithras´ Erben“ nennt, erfährt von der Existenz des Dokuments. Die Mitgliedschaft ist ausschließlich schwerreichen und mächtigen Männern vorbehalten, um effizient Wirtschaft und Politik im Sinne des Ordens zu lenken. Ein Beschluss der Brüder kann über Nacht Aktien- und Währungskurse ins Wanken oder zum Explodieren bringen, Regierungen in die Knie zwingen, Krisenherde schüren. Für den Orden scheinen mit dem Dokument Einflussnahme auf Politik, Gesellschaft und Vatikan grenzenlos, die Inbesitznahme des Vertrages hat höchste Priorität für die Mithrasanhänger, koste es, was es wolle.

Doch sie sind nicht die einzigen, die unabdingbares Interesse an den Fragmenten haben.

Was das bedeutet erfährt Cameron am eigenen Leib: Seine „Marktwertanalyse“ mutiert zu einer Hetzjagd auf Leben und Tod. Sie führt ihn nach Rom, Edinburgh, Jerusalem und Berlin. Nur dank der Unterstützung seiner esoterischen Freundin Mimi Page und Godfrey Blackwell, Rechtsanwalt und Exzentriker, entgeht er selbst nur knapp dem Tod.