Michelle Zink

Ihre amerikanische Verlegerin Megan Tingley (Little Brown) feiert Michelle Zink schon jetzt als DIE Neuentdeckung auf dem Fantasy-Buchmarkt. Dass Tingley einen guten Riecher hat, bewies die Verlegerin von Stephanie Meyer in der Vergangenheit schon oft. Auch bei der „Prophezeiung der Schwestern“ ist Tingley sich sicher, auf einen Schatz gestoßen zu sein: „Als ich das Projekt angeboten bekam, erfasste mich dieselbe innere Aufregung wie damals, als ich ‚Biss zum Morgengrauen’ zum ersten Mal las. Es ist ein süchtig machendes Leseerlebnis.“

Am 3. August 2009 ist es nun endlich soweit: Zeitgleich erscheint in den USA, in Großbritannien, Deutschland und Frankreich der atemberaubende Auftakt einer Fantasytrilogie über zwei Schwestern, die eine jahrhundertealte Prophezeiung zu Todfeindinnen macht. Im Herbst folgen Russland, Polen, Spanien und Brasilien, im Frühjahr 2010 dann Estland, China, Vietnam und Italien.

Bei Little Brown ist „Prophecy of the Sisters“ der Spitzentitel des Jahres 2009. In Deutschland hatte der cbj-Verlag beim nervenaufreibenden Wettbieten um den Bestseller in spe die Nase vorn. „Für uns ist es der ganz große Wurf“, so cbj-Verlagsleiter Jürgen Weidenbach, der sich bei einer Startauflage von 100.000 Exemplaren einiges verspricht. Nach Christopher Paolinis Eragon-Trilogie ist es DER Deal des Jahrzehnts für den Münchner Verlag: „Wir sind überglücklich, dass wir den Zuschlag für dieses einzigartige Buchprojekt erhalten haben“, freut sich Weidenbach.

Michelle Zink stammt aus Südkalifornien und lebt mit ihren Kindern in New York. Sie war schon immer fasziniert von alten Legenden und Erzählungen, die sie gern hinterfragt und weiterspinnt. Bisweilen entstehen daraus ganz neue eigene Geschichten – so auch die „Prophezeiung der Schwestern“.

Zum Inhalt:

Kurz nachdem ihr Vater unter mysteriösen Umständen zu Tode kam, erfährt die siebzehnjährige Lia, dass sie und ihre Zwillingsschwester Alice Teile einer uralten Prophezeiung sind: Eine von ihnen ist das Tor, durch das Samael, der gefallene Engel, aus der Anderwelt wiederkehren und die 7 Plagen über die Menschheit bringen kann. Die Aufgabe der anderen Schwester – des Wächters –, ist es, darüber zu wachen, dass das Tor den Verlockungen Samaels widersteht.

Wider Erwarten ist Lia selbst, nicht etwa die ehrgeizige, berechnende Alice, das Tor für Samael. Mit Hilfe der geheimnisvollen vier Schlüssel - die Lia allerdings erst finden muss - kann Lia das Tor zur Anderwelt schließen und die Gefahr auf ewig abwenden. Doch in ihrer eigenen Schwester hat sie eine gefährliche Gegenspielerin: Alice ist nämlich ganz und gar nicht gewillt, ihre Rolle als Wächter zu akzeptieren und über das Gleichgewicht der Welt zu wachen. Im Gegenteil: Sie tut alles dafür, dass Samael von Lia Besitz ergreift und durch sie die Welt in die Apokalypse stürzt …