Andreas Eschbach
Ausgebrannt
Verlag: Lübbe; Auflage: 4., Aufl. (Februar 2007)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785722745
ISBN-13: 978-3785722749
Stellen Sie sich vor, der Liter Superbenzin würde über 4 Euro kosten. Ein Albtraum? Ja. Bloß wäre es erst der Anfang. Denn das Ölzeitalter wird nicht erst mit dem letzten Barrel enden. Es endet, sobald mehr verbraucht wird, als gefördert werden kann. Und dieser Moment ist näher, als die meisten ahnen. Das Problem: Niemand hat einen Plan für die Zeit danach. Auch Markus Westermann weiß von all dem nichts, als er es endlich in die USA geschafft hat und mit seiner Karriere voll durchstarten will. Als er Karl Walter Block kennen lernt, sieht er seine Chance gekommen. Der alte Öltechniker behauptet, dass in den Tiefen der Erde noch genug Öl für die nächsten tausend Jahre schlummert - und dass nur er die Methode kennt, wie man es findet. Er braucht nur noch einen kompetenten Geschäftspartner. Jemanden wie Markus. Nur allzu bereitwillig glaubt die Welt den Versprechungen des Duos. Nach ersten Erfolgen ist gar von einer Renaissance des Ölzeitalters die Rede. Doch der Schein trügt. Als in Saudi-Arabien das größte Ölfeld der Welt versiegt und die Saudis alles daransetzen, die erschreckende Wahrheit zu vertuschen, kommt es nicht nur im Nahen Osten zu Unruhen. Die Menschheit steht plötzlich vor ihrer größten Herausforderung. Das Ende der Welt, wie wir sie kennen, bahnt sich an. Einzig Markus ist überzeugt, das Ruder noch einmal herumreißen zu können ...
Der Autor:
Andreas Eschbach, geboren am 15.09.1959 in Ulm, verheiratet, einen Sohn, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Von 1993 bis 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma. Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hoch begabten Nachwuchs" schrieb er seinen ersten Roman "Die Haarteppichknüpfer", der 1995 erschien und für den er 1996 den "Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland" erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller "Das Jesus-Video" (1998), das im Jahr 1999 drei literarische Preise gewann und zum Taschenbuchbestseller wurde. ProSieben verfilmte den Roman, der erstmals im Dezember 2002 ausgestrahlt wurde und Rekordeinschaltquoten bescherte. Mit "Eine Billion Dollar" (2001) und "Der Letzte seiner Art" (2003) und "Der Nobelpreis" (2005) stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Thriller-Autoren auf.
Nach über 25 Jahren in Stuttgart lebt Andreas Eschbach mit seiner Familie jetzt seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne/Frankreich.
Die Presse über: „Ausgebrannt“
"Eine Welt ohne Erdöl - Eschbach führt in seinem gut recherchierten und schlüssig erzählten Technik- und Ökothriller vor, wie groß die Abhängigkeit der Zivilisation in nur 100 Jahren vom Erdöl geworden ist und wie sensibel die Weltwirtschaft auf tatsächliche oder herbeigeführte Engpässe reagiert - brandaktuell vor dem Hintergrund der Golf- und Irakkriege."
Focus, München
"Eschbach - ein deutscher Thriller-König mit internationalem Format. Er schreibt wie Follett, Crichton & Co. Klug aufgebaut ist dieser Roman, mitreißend erzählt. Ein echter Volltreffer. Und kein bisschen zu lang. Trotz der 752 Seiten."
Bild am Sonntag, Hamburg
„Spannend, klug, aktuell: Bestsellerautor Andreas Eschbach wieder auf höchstem Niveau.“
Seite 4, Zürich
„Das Andreas Eschbach spannende Thriller schreiben kann, hat er bereits mit „Das Jesus Video“ und „Eine Billion Dollar“ ausreichend unter Beweis gestellt. Auch dieser Roman fesselt von der ersten bis zur siebenhundertneunundfünfzigsten Seite, bietet Lesevergnügen inklusive Spannung, Verwicklungen und interessanten Charakteren.“
Oberösterreichische Nachrichten, Linz
„Wer wissen will, wie die Welt ohne Erdöl (und ohne die Supermacht Amerika) aussehen könnte, muss eine ziemliche Lesestrecke zurücklegen. Da sie uns aber nicht lang wird, verstehen wir nach 749 Seiten dann auch, warum Eschbach der erfolgreichste deutsche Science-Fiction Autor ist.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Nachdenklich und vor allem Spannung sind garantiert.“
Thüringer Allgemeine, Erfurt