Eoin Colfer
Artemis Fowl 1-3
Limitierte Sonderausgabe

EUR 19,95
Obwohl Artemis Fowl, der Sohn einer irischen Ganovenfamilie, erst zwölf Jahre alt ist, zählt er bereits zu den besten Dieben im Land, denn er ist nicht nur geschickt, sondern zugleich hochintelligent. Artemis Fowl besitzt Noblesse, kleidet sich stets korrekt und hat ein Faible für Technik.
Als es ihm gelingt, sich durch einen Trick das legendäre "Buch der Elfen" zu beschaffen und das "Gnomische" mit Computerhilfe ins Englische zu übersetzen, glaubt Artemis Fowl, den Niedergang seiner Familie aufhalten zu können, denn er weiß nun, dass Elfen und andere Märchenfiguren tief unter der Erdoberfläche einen Goldschatz hüten.
Eiskalt kalkulierend, plant Artemis Fowl, eines der Fabelwesen zu entführen und dann einen Austausch gegen Tonnen von Gold anzubieten. Tatsächlich bekommt er die Elfe Holly Short in seine Gewalt und sperrt sie in ein Schloss bei Dublin. Aber bei den Elfen handelt es sich um kämpferische Wesen, die nicht nur über magische Kräfte, sondern auch über Hightech-Waffen verfügen, und Holly Short ist Captain bei der ZUP (Zentrale Untergrund-Polizei), einer Elitepolizei, deren Mitglieder mit einer Nuklear-Pistole bewaffnet sind, bei der es drei Einstellungen gibt: angeschmort, gut durch, komplett verkohlt. So gerät Artemis Fowl in unvorhergesehene Schwierigkeiten
Inhaltsangabe Band 2 Die Verschwörung:
Die Elfenpolizistin Holly Short wird während einer Patrouille von einem Kobold mit einer verbotenen batteriebetriebenen Laserwaffe angegriffen. Wie kommen die sonst eher unbedarften Kobolde an so eine Hightech-Ausrüstung? Die ZUP (Zentrale Untergrund-Polizei) verdächtigt den inzwischen dreizehnjährigen Meisterdieb Artemis Fowl, mit den Kobolden gemeinsame Sache zu machen und verhört ihn deshalb Bücher von Dieter Wunderlich zusammen mit seinem hünenhaften eurasischen Bodyguard Butler. Aber es stellt sich heraus, dass Artemis Fowl in diesem Fall unschuldig ist.
Artemis Fowl ist bereit, mit den Elfen gemeinsam gegen die Kobolde zu kämpfen, und die Verbündeten wollen ihm helfen, seinen Vater zu retten obwohl er ihnen einen Teil ihres Goldschatzes abgepresst hatte (Band 1).
Sein Vater verschwand vor zwei Jahren bei dem Versuch, eine Schiffsladung Coca-Cola nach Russland zu bringen und ist immer noch verschollen. Als sich endlich eine Erpresserbande der Russenmafia meldet und Lösegeld für Fowl verlangt, verfolgen Artemis Fowl, Butler, Holly Short und deren cholerischer Vorgesetzter Commander Root eine Spur nach Murmansk. Aber sie geraten in eine Falle, und die wirklichen Hintermänner der Kobolde beginnen mit einem Großangriff auf das Volk der Elfen.
Inhaltsangabe Band 3 Der Geheimcode:
Nachdem Artemis Fowl seinen zwei Jahre lang von der Russenmafia gefangen gehaltenen Vater befreit hat, erholt dieser sich im Universitätskrankenhaus in Helsinki – und redet unerwartet davon, dass er sich vorgenommen habe, ein gesetzestreues Leben zu beginnen. Artemis Fowl, der die Fabelwesen um einen Teil ihres Goldschatzes gebracht, die Pyramiden in Ägypten verkauft und die Tagebücher von Leonardo da Vinci gefälscht und versteigert hat, Bücher von Dieter Wunderlich ist entsetzt, aber er will seinen Vater nicht enttäuschen und sich deshalb ebenfalls ändern nach einem allerletzten Coup.
Dabei geht es darum, einen von Artemis Fowl aus gestohlenen Teilen gebauten, weiterentwickelten und mit einem nur ihm bekannten Geheimcode abgesicherten Computer den so genannten C-Cube für viel Geld zu verkaufen. Er verabredet sich in einem Londoner Restaurant mit dem am C-Cube interesierten US-amerikanischen Milliardär Jon Spiro.
Eine Kellnerin kam herüber und lächelte Artemis strahlend an. "Hallo, junger Mann. Soll ich dir die Kinderkarte bringen?"
An Artemis' Schläfe begann eine Ader zu pochen. "Nein, Mademoiselle, Sie brauchen mir nicht die Kinderkarte zu bringen, da die Kinderkarte selbst zweifelsohne besser schmeckt als das, was sich dort verzeichnet findet. Ich möchte à la carte speisen. Oder servieren Sie Minderjährigen keinen Fisch?"
Das Lächeln der Kellnerin wurde sichtlich kühler. Diese Wirkung hatte Artemis’ Ausdrucksweise auf die meisten Menschen.
Butler verdrehte die Augen. Und Artemis fragte sich, wer einen Grund hätte, ihn umzubringen? Nun, die meisten Kellner und Schneider Europas zum Beispiel.
"Sehr wohl, Sir", stammelte die bedauernswerte Kellnerin. "Was immer Sie wünschen."
"Was ich wünsche, ist eine Kombination von Hai und Schwertfisch, in der Pfanne sautiert, auf einem Bett aus Gemüse und neuen Kartoffeln."
"Und zu trinken?"
"Quellwasser. Irisches, wenn Sie haben. Und bitte ohne Eis, da Ihr Eis, wie ich annehme, aus einfachem Leitungswasser gemacht ist, was der Absicht, Quellwasser zu trinken, wohl in sich widerspricht."
Die Kellnerin hastete in die Küche, froh, dem bleichen Jungen von Tisch sechs zu entkommen. Sie hatte mal einen Vampirfilm gesehen, und das untote Wesen hatte genau denselben hypnotischen Blick gehabt. Vielleicht drückte der Kleine sich deshalb so erwachsen aus, weil er in Wirklichkeit fünfhundert Jahre alt war.
Jon Spiro verdiente in den Achtzigerjahren viel Geld mit Frachtschiffen und vervielfachte die Gewinne durch erfolgreiche Aktienspekulationen in den Neunzigerjahren. Inzwischen setzt er auf die Kommunikationstechnologie und besitzt das IT-Unternehmen "Fission Chips". Artemis Fowls Bodyguard Butler ist auf der Hut, denn es heißt, dass Jon Spiro skrupellos mit gestohlenen Forschungsunterlagen arbeite und Verbindungen zur Mafia habe. Artemis Fowl rechnet dagegen mit keiner bösen Überraschung und freut sich auf das lukrative Geschäft.
Durch diese Fehleinschätzung kommt es beinahe zu einer Katastrophe.
Wieder einmal benötigt Artemis Fowl die Hilfe der Fabelwesen, und es bleibt ihnen gar nichts anderes übrig, als ihm beizustehen, weil ihre eigene Welt durch seinen Fehler in Gefahr ist. Sie verlangen allerdings von ihm, dass er endgültig mit seinen Gaunereien aufhört.