Richard Chizmar
Gwendys Zauberfeder
mit einem 6-seitigen Vorwort von Stephen King
Rezension © 2021 by Klaus Spangenmacher
Verlag Heyne Verlag
Originaltitel: Gwendy's Magic Feather
Originalverlag: Cemetery Dance Publications
Übersetzung: Sven-Eric Wehmeyer
Gebundenes Buch, 272 Seiten
ISBN: 978-3-453-27295-8
€ 12,00 [D] inkl. MwSt.
€ 12,40 [A] | CHF 17,90 *
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Kurzbeschreibung:
Mit dem Winter hält das Böse wieder Einzug in der kleinen Stadt Castle Rock in Maine. Sheriff Norris Ridgewick und sein Team suchen verzweifelt nach vermissten Mädchen. Die Zeit läuft ihnen davon, sie lebend zu finden. Die 37-jährige Gwendy Peterson ist nun Politikerin in Washington. Vor 25 Jahren wurde sie hier in Castle Rock von einem mysteriösen Mann mit einem seltsamen Wunschkasten betraut – oder verflucht? Damals konnte sie ihn wieder loswerden und hat ihn längst vergessen. Das mysteriöse Wiederauftauchen des Kastens führt Gwendy nun nach Hause ... wo sie vielleicht helfen kann, die vermissten Mädchen zu retten und einen Verrückten zu stoppen, bevor Grässliches passiert.
Meine Meinung:
Vorab muss man sagen, dass man auf jeden Fall den ersten Band der Trilogie gelesen haben sollte, um die Geschehnisse rund um den Zauberkasten verstehen zu können, auch wenn er nur eine untergeordnete Rolle spielt. Die Fortsetzung ist im Jahr 1999 angesiedelt, also ca. 25 Jahre nach den ursprünglichen Geschehnissen in Castle Rock. Gwendy ist von dort fortgezogen und auch eine erfolgreiche Schriftstellerin geworden. Zusätzlich ist sie in der Politik eine recht bekannte und engagierte Kongressabgeordnete geworden. Aber sie glaubt auch noch immer an Magie und diese hilft ihr auch bei den vermissten Mädchen. Kann sie das Rätsel lösen? Lest selbst.
Fazit:
Manch einen mag es stören, dass das Buch in so viele Kapitel unterteilt ist und manche Seiten nur zur Hälfte gefüllt sind, aber was solls, wir haben es gerne und mit Spannung gelesen und warten nun auf den abschliessenden 3. Teil, der dann auch wieder eine Zusammenarbeit mit Stephen King ist, der bei diesem Band nur das Vorwort geschrieben hat.
Schön, dass in vieler Hinsicht auch auf Gwendy und ihr Umfeld eingegangen wurde.