Im Zeichen der Triskele
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Verlag: Grafit Verlag
Taschenbuch, 224 Seiten
ISBN: 978-3-89425-483-4
€ 11,00 empf. VK-Preis
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Kurzbeschreibung
Lézardrieux, eine kleine Gemeinde in der Bretagne. An einem stürmischen Morgen wird die Leiche eines deutschen Geschäftsmannes am Strand angespült – mit einer verstörenden Wunde auf der Stirn: Dem Toten wurde ein Hakenkreuz eingeritzt.
Gendarm Robert LeClech, nach einigen Jahren im Ausland auf eigenen Wunsch in seine bretonische Heimat zurückversetzt, kommt bei den Ermittlungen nur mühsam voran. Weder seine Kollegen noch die Dorfbewohner sind ihm eine Hilfe. Zudem sagen mehrere Zeugen aus, „Ankou“, den Todesboten der bretonischen Mythologie, gesehen zu haben. Aberglaube oder Sinnestäuschung? Dann wird an einem zweiten Tatort die Triskele, ein altes keltisches Zeichen, entdeckt – was geht hier vor?
Meine Meinung
LeClech ist natürlich auch ein wenig kauzig. Er ist Single und wohnt bei einer älteren Dame, die früher Lehrerin war und somit alle im Ort kennt. Er fährt am liebsten mit seiner Harley auch zu den Tatorten und lenkt damit natürlich die Aufmerksamkeit auf sich. Außerdem kennt er eine der Protagonistinnen aus früheren Zeiten.
Der Fall an sich ist nicht so einfach zu lösen. Die Polizei muss viele Leute befragen, da zum Tatzeitpunkt aber ein heftiges Unwetter niederging, hat so gut wie niemand etwas gesehen.
Es ist ein solider Krimi in der bezaubernden Atmosphäre der Bretagne. Die Menschen haben ihre Eigenheiten und mögen Fremde nicht sonderlich. Der Tote war ein Fremder und die Polizei ist sich über das Motiv nicht wirklich einig, da es sowohl privat alas auch geschäftlich Gründe gab, weshalb der Geschäftsmann hätte umgebracht werden können.
Fazit:
Das ist ein spannender Krimi, dessen Lösung am Ende anders ist, als ich mir das vorgestellt hatte. Die Personen sind glaubwürdig und in einige kann man sich gut hineinversetzen.
Sehr gute Unterhaltung!