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Stefan Nick
Balduinsmord
Rezension © 2015 by Ute Spangenmacher für BookOla.de

Verlag: Pandion Verlag
Taschenbuch
Krimi
ISBN: 978-3869110165
Ersterscheinung: 28.08.2009
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Kurzbeschreibung:
Ein toter Mann liegt am Balduinseck – ein Schock für Rainer Maria Weingard, der sich die Ruine eigentlich nur kurz ansehen wollte. Wer war der Tote und was wollte er dort bei der Ruine? Weingard wird bald von der Polizei verdächtigt und macht sich selbst, zusammen mit Doro, die er in Kastellaun kennengelernt hat, auf die Suche nach dem Mörder. Eine spannende Schatzsuche durch die Jahrhunderte beginnt, vom Bau der Balduinseck bis zu ihrem Verfall.
Geschichte kann immer auch anders betrachtet werden als sie in den Geschichtsbüchern dargestellt wird. Und vor allem: Geschichte ist ungemein spannend.

Meine Meinung:

Das ist mal ein solider Krimi! Rainer Weingard findet eine Leiche, meldet dies der Polizei und rückt automatisch ins Rampenlicht der polizeilichen Ermittlungen. Bei dem Versuch abzuschalten landet er in einem Irish Pup, wo er Doro kennenlernt. Die beiden verlieben sich und suchen gemeinsam nach der Geschichte des Balduinseck, wo es schon einmal einen Toten mit dem gleichen Nachnamen gab, wie der kürzlich Gefundene.

Es ist eine raffinierte Verbindung von aktuellem Geschehen und Geschichte. Es geht ziemlich weit zurück in der Geschichte, damit der Leser auch weiß, um was es eigentlich geht. Nämlich um einen Schatz, der irgendwann einmal am Balduinseck vergraben wurde. Zumindest sagt das die Geschichte, die sich seit ewigen Zeiten erzählt wird. Der Tote, den Rainer gefunden hatte, kam aus Frankreich und auch dorthin führt sie eine Spur, die sie verfolgen. Denn auch von dort kam ein Mann, der in Doros Wohnung eingebrochen war. Dieser nahm, nachdem er wieder nach Frankreich zurückgekehrt war, Kontakt mit den beiden auf und sie trafen ihn um noch mehr Details über den ersten Toten zu erfahren.

Die Akteure sind glaubhaft dargestellt und der Leser bekommt auch einen Bezug zu ihnen. Natürlich besonders zu Rainer und Doro. Wie sie das gemeinsam durchstehen, obwohl sie sich erst kurze Zeit kennen, fühlt man förmlich ihre Zusammengehörigkeit.
Die müssen sie auch beweisen, da scheinbar nicht nur die Polizei sie verdächtigt sondern auch für eine andere Seite von Interesse sind. Wer das ist, erfahren sie aber erst später. Bis dahin fühlen sie sich verfolgt. Das Ganze gipfelt in einem Finale, das man so nicht erwartet hätte.

Fazit:
Sehr gut geschrieben. Ich finde, es ist ein guter Stoff, der es Wert wäre verfilmt zu werden.

 

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