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Stephen King
TOT

Rezension von Kevin Berk für BookOla.de und stephen-king.de


„...Und als glücklicher Tschuff-Tschuff-Zug brausen, Bis ich einst Sterben muss.“

Die Saga um den Dunklen Turm geht auf faszinierenden 747 Seiten weiter.

Es folgt eine „kurze“ Inhaltsangabe. Wenn man das Buch noch nicht gelesen hat, sollte man diese Rezension lieber nicht lesen.


Nachdem Roland in „Drei“ 2 seiner Mitstreiter „gezogen“ hat (Zuerst dachte er, er hätte die vorhergesagten mit Eddie, Odetta und Detta gefunden, die sich aber dann zu der person Susannah vereinten.), geht er nach und nach an dem Rätsel um den Dritten und an den Schuldgefühlen, die durch Jake´s tot hervorgerufen wurden, kaputt. Seine Erinnerungen sind geteilt, auf der einen Seite durchläuft er die Wüste ohne Jake und lässt ihn folglich auch nicht sterben, auf der anderen trifft er Jake in der Zwischenstation um ihn, nach dem Erreichen des Gebirges, zu verlieren.

 

Susannah und Eddie kommen im Training gut voran und Roland ist sich sicher, das er nicht mehr der einzige Revolvermann ist. Doch dann wird ihr Können das erste mal auf eine harte Probe gestellt. Einer der 12 Wächter, der Bär „Shardik“, von den einheimischen zu früheren Zeiten „Mir“ genannt, nähert sich und greift den mittlerweile auf einen Baum geflüchteten Eddie an. Nur durch Susannah´s ausgereifte Schusstechnik kann der Bär mit einem Schuss bezwungen werden.

Daraufhin erzählt Roland seinen Gefährten von den 12 Portalen, von denen die jeweils gegenüberliegenden durch einen „Balken“ verbunden sind. Der Schnittpunkt der Balken ist der Turm.

Während Das Ka-Tet auf dem Pfad des Balkens dem Turm entgegen geht, findet der Junge Jake in unserer Welt, der genauso wie Roland an gespalteten Erinnerungen leidet, seine Bestimmung heraus.

Nach einem erfolgreichen Kampf mit einem Dämon und einem zusammenfallenden Haus wird Jake in Rolands Welt gezogen, natürlich durch eine Tür. Wenige Zeit später gesellt sich ein Billy-Bumbler, dem Jake den Namen Oy gibt, zu dem nun vollständig zu sein scheinenden Ka-Tet.

Es folgt der Kernpunkt des Buches.

 

Der Zug Blaine. Nach einem kurzen Rendevouz mit dem Ticktackmann steigt das Ka-Tet auf den Überschallzug Blaine auf. Ein Wettstreit beginnt. Sollte das Ka-Tet es nicht schaffen, Blaine ein Rätsel zu stellen, das er nicht lösen kann, wird Blaine sich selbst zerstören und Roland, Eddie, Susannah, Jake und Oy mit in den Tod reißen.

 


Doch werden Roland und seine Freunde dieser Aufgabe gewachsen sein? Diese Frage lässt „tot.“ offen.

Ich denke dies ist ein bewusster „Streich“ von Stephen King, der bei dem Leser den brennenden Wunsch hinterlässt, sofort den nächsten Teil „Glas“ anzufangen.

(>Ich persönlich hatte das Glück, das „Glas“ schon erschienen war, als ich „tot.“ Abschloss, ich möchte mich nicht in die Lage derer versetzen, die noch lange auf die Erscheinung von „Glas“ warten mussten.<)

Aber zurück zum Buch. Man muss wissen, wie das Ka-Tet die Aufgabe löst, und vor allem mit welchem Rätsel. Gibt es ein Rätsel das eine Maschine wie Blaine nicht lösen kann? Ich finde diesen Aspekt faszinierend und denke auch das der Kern des Buches die Fahrt mit Blaine ist. Trotzdem ist die Geschichte um die Wächter und natürlich die entgültige Ziehung Jake´s nicht außer Acht zu lassen. Zudem fand ich es amüsant das es ein fünftes Mitglied gibt, einen kleinen Billy-Bumbler der mit seinem Auftauchen ein bisschen Erleichterung in die angespannte Situation bringt. Die Entführung Jakes hat mich sehr mitfiebern lassen.

 

Fazit:

King überzeugt in „tot.“ wie immer durch seinen außergewöhnlichen Schreibstil und eine fantastische Spannung erzeugende Story, und ich habe, im Gegensatz zu manch anderen Teilen der Turm-Saga, keine einzige Enttäuschende oder Langeweilende inhaltliche Stelle entdecken können. Durch und durch bringt das Buch dem Leser neue Geheimnisse auf, die den Lesespaß niemals verschwinden lassen. Für mich das beste Buch des Zyklus. LESEN!
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