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Stephen King
Der Buick
(From a Buick 8)
Autor und Copyright der Rezension  Alfred Ohswald von buchkritik.at

Ullstein
2002
Übersetzt von Jochen Schwarzer
496 Seiten
ISBN: 355008353X

 

Der Vater des jungen Ned Wilcox ist als Polizist im Dienst gestorben. In seiner Trauer treibt er sich immer bei der Polizeistation herum und wird schließlich für einige Zeit als eine Art Polizeischüler aufgenommen. Eines Tages erzählen ihm die ehemaligen Kameraden seines Vaters eine seltsame Geschichte.
Vor Jahren tauchte auch einer Tankstelle ein alter Buick auf. Der seltsam gekleidete Fahrer stieg aus und ging Richtung Toiletten. Nach einiger Zeit schaut der Tankwart nach, wo der Mann geblieben ist, aber der ist verschwunden. Der Tankwart ruft die Polizei und die kann nur feststellen, dass der Buick einige seltsame Besonderheiten hat. Sie beschlagnahmen das Auto und stellen es in einem Schuppen hinter der Polizeistation. Bald darauf bemerken sie seltsame Phänomene und ein Beamter verschwindet spurlos. Der Buick ist offensichtlich sehr gefährlich und darum gehen sie sehr vorsichtig damit um. Einige Zeit später liegt ein fremdartiges Wesen tot im Schuppen.

Obwohl schon der Titel an den früheren Roman „Christine“ von King denken lässt, hat „Der Buick“ wenig Ähnlichkeiten damit, außer, dass in beiden Büchern ein bösartiges Auto im Zentrum steht. Der titelgebende Buick fährt nicht in der Gegend herum, sondern wird ständig in einem Schuppen von den Polizisten bewacht. Die von ihm ausgehende Gefahr ist subtiler und weniger Actionlastig, aber deshalb nicht weniger bedrohlich. Ein wichtiger Faktor ist die absolute Fremdartigkeit.
In „Der Buick“ geht es deutlich ruhiger zu, als im Vorgänger „Duddits“. Das Eindringen des Grauens in den Alltag ist hier das zentrale Motto. King betont das durch ausführliche Schilderung des normalen Betriebes auf der Polizeistation, den Haupthandlungsort. Diese Ereignisse sind meist besser und spannender geschrieben, als die Horrorstory rund um den Buick. Hier zeigt King seine Stärken beim Erzählen dramatischer Ereignisse und der Charakterbeschreibung besonders deutlich. Gegenüber „Duddits“ ist „Der Buick“ eine leichte Steigerung, erreicht aber nicht den „Schmökerfaktor“ einiger seiner Klassiker wie z.B. „Es“.
Jochen Schwarzers Übersetzungen tendieren mehr zur Betonung der Umgangssprache als es früher bei Joachim Körber der Fall war. Was besser passt oder wirkt, ist Geschmacksfrage.

Das Copyright © liegt beim jeweiligen Autor der Kritik. Ohne seine ausdrückliche Zustimmung darf seine Rezension nicht verwendet werden.

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