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Stephen King
Danse Macabre
Die Welt des Horrors
(Danse Macabre, 1988)
Autor und Copyright der Rezension Alfred Ohswald von buchkritik.at

 

Ullstein
2000
Übersetzt von Joachim Körber
688 Seiten
ISBN: 3548362591

 

In seinem ersten Sachbuch beschäftigt sich Stephen King mit Phantastischer Literatur und Filmen aus diesem Genre. Einen kurzen Abstecher macht er auch noch zu den alten Radiohörspielen. Eigentlich berücksichtigt er nur Filme und Bücher, die seit den 50er-Jahren herausgekommen sind. Aber natürlich kommt nicht ganz ohne die wichtigsten Werke aus früherer Zeit aus. „Dracula“, „Frankenstein“ und „Dr. Jekyll und Hr. Hyde“ werden von ihm ausführlich bedacht und natürlich wird auch H. P. Lovecraft immer wieder erwähnt.
Ausführlich kommt er auch oft auf die Gründe zu sprechen, warum Autoren Horrorromane schreiben, Leser sie lesen und welche Wirkung sie erzeugen. Auch über grundsätzliche Kategorien u.ä. macht er sich immer wieder Gedanken.
Schließlich kommt er aber zu seinem Hauptthema, zuerst den Filmen und dann den Büchern die in dem Genre seit den 50er-Jahren erschienen sind. Dabei konzentriert er sich auf wenige, seiner Meinung in Qualität oder Bedeutung herausragende Werke, denen er sich dann aber umso ausführlicher widmet. Es werden zwar oft zahlreiche andere Filme oder Bücher als besonders positive oder negative Beispiele erwähnt, aber selten mehr als nebenher. Ein kleiner Ausgleich sind zwei Anhänge mit jeweils ungefähr 100 Filmen und Büchern die er empfehlenswert findet.
Vermutlich ist der Entstehungszeitpunkt verantwortlich dafür, dass sich z.B. weder Dan Simmons noch Clive Barker finden.

King liefert eine sehr persönliche, subjektive Sichtweise auf das Thema. Sein Augenmerk liegt immer zumindest ebenso auf der erzählten Geschichte wie auf Stil oder gar literarischen Anspruch. Seine Sprache ist dabei ziemlich deftig. Wer mit Wörtern wie „Fick“ oder „Scheiße“ Probleme hat, ist hier falsch. King nennt die Dinge beim Namen und macht sich keine Mühe mit dezenteren Umschreibungen.

Das Copyright © liegt beim jeweiligen Autor der Kritik. Ohne seine ausdrückliche Zustimmung darf seine Rezension nicht verwendet werden.

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