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Thomas A. Ruhk
Maskentanz

Rezension © 2014 by Ute Spangenmacher für BookOla.de

Thomas A. Ruhk: Maskentanz
Taschenbuch, 260 Seiten
€  10,00
ISBN-13: 978-3869110585
Verlag: Pandion Verlag

Kurzbeschreibung
Ein Unbekannter versetzt unbescholtene Bürger in der Gegend um Idar-Oberstein in Angst und Schrecken. Immer wieder erscheint er in Gestalt von toten Angehörigen. Auch Oscar Konradt sieht seine verstorbene Frau mehrfach. Als die Situation für ihn immer beängstigender wird, ruft er die Polizei. Den Beamten bietet sich ein entsetzliches Bild: Konradt liegt erschlagen in einer Blutlache. Unter seiner Leiche befinden sich ein neueres Foto von Hauptkommissar Finn Steinmann und seiner Freundin, der Rechtsmedizinerin Katja Neisinger, und die mit Filzstift geschriebene Zeile :Wir zeigen euch die Tür“.
Finn nimmt die Drohung sehr ernst, denn Tage zuvor war er in seiner Wohnung niedergeschlagen worden. Der Hauptkommissar weiß, er kann die hochschwangere Katja nur bedingt schützen. Daher bringt er seine Freundin an einen sicher geglaubten Ort...

Meine Meinung:
Ungeheuer spannend. Aber nichts für schwache Nerven. Das ist ein Krimi, der verfilmt garantiert nicht unter 16 Jahren freigegeben würde.

Die Figuren, allen voran Finn Steinmann, werden absolut glaubwürdig dargestellt. Als Leser kann man sich auch (manchmal irgendwie zu) gut in sie hineinversetzen.
Das Umfeld ist bekannt. Ein netter Ort, dem man eine solche Tat niemals wünscht, dass sie dort wirklich passiert.

Eigentlich ist Steinmann auf dem Weg um zu seiner Freundin Katja nach Mainz zu ziehen. Da er leider seinen Geldbeutel zuhause vergisst, muss er noch einmal umdrehen, um diesen zu holen. Dort wird er niedergeschlagen und findet danach ein Bild von sich und seiner Freundin mit einer Botschaft darauf. Daneben ist ein Messer in den Tisch gerammt. Nachdem merkwürdigen Mord an Konradt sieht sich Finn in der Pflicht, seine Freundin vor einem Angriff zu bewahren, aber gleichzeitig diesen Mord, der durch das Foto am Tatort eindeutig mit ihm zu tun hat, aufzuklären. Katja kommt mit nach Idar-Oberstein. Sie steht kurz vor der Geburt des ersten gemeinsamen Kindes und möchte den werdenden Vater im Zweifelsfalle an ihrer Seite wissen. Dann überschlagen sich die Ereignisse. Katja wird in dem kleinen Hotel, in dem sie sich ein Zimmer gemietet haben, überfallen und entführt. Das bekommt Finn am Telefon mit und sofort machen sich alle auf die Suche.

Ob sie es schaffen und Katja noch rechtzeitig finden, ob sie den Täter finden und dingfest machen können, das alles muss man selbst gelesen haben. Es ist so unglaublich spannend geschrieben, dass ich die letzten fünf Kapitel in einem Rutsch durchlesen musste, weil ich unbedingt wissen musste, wie das nun ausgeht.

Allerdings wäre eine Kleinigkeit zu bemängeln, was die Qualität des Romanes aber nicht schmälert. Es fehlen ein paar Worte, was durchaus hätte bemerkt werden können.

Ansonsten: Superklasse, empfehlenswertes Lesefutter für diejenigen, die nicht auf seichten Mainestream stehen.

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