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Susanne Gavénis

Wächter des Elfenhain

Rezension © 2013 by Klaus Spangenmacher für bookola.de
Susanne Gavénis: Wächter des Elfenhain
Homepage der Autorin
Taschenbuch, 343 Seiten
ISBN 978-3-8459-0914-1
€ 11,95
Verlag AAVAA Verlag
Kurzbeschreibung:
90 Jahre sind vergangen, seit Ogaire das Herz des Elfenwaldes vergiftet hat und in die Menschenwelt geflohen ist. Während das Ende des Elfenvolkes unabwendbar scheint, wächst an einem anderen Ort ein Kind mit merkwürdigen Fähigkeiten heran: Andion, der seit dem Tag seiner Geburt mit seiner Mutter auf der Flucht ist – auf der Flucht vor seinem Vater.
Ein gnadenloses Duell mit seinem unheimlichen Verfolger entbrennt, und schnell begreift Andion, dass die einzige Hoffnung auf Rettung ausgerechnet in den Märchen seiner Kindheit liegt – und dass sein eigenes Schicksal und das der Elfen enger miteinander verbunden sind, als er je zu träumen gewagt hat.

Meine Meinung:
Durch einen glücklichen Zufall bekam ich "Wächter des Elfenhain" von Susanne Gavénis in die Finger. Ich hatte zwar noch einiges anderes zum Lesen im Programm, machte mich aber dann doch recht bald an diesen interessant klingenden Fantasy-Roman.
Schon nach einigen Seiten war ich gefangen von der Geschichte um den jungen Andion, seine Mutter und seinen väterlichen Freund und Beschützer Ian. Lange Zeit versteht Andion nicht, warum er von allen als Aussenseiter angesehen wird und führt es auf seine Augen zurück, da niemand es schafft, ihm fast niemand länger in seine seltsam gefärbten Augen schauen kann. Aber auch seine große Liebe zu Bäumen und zu der Natur lassen ihn gegenüber Gleichaltrigen doch so ganz anders erscheinen.
Am meisten belastet ihn aber, dass er permanent auf der Flucht vor seinem Vater Ogaire ist, der vor 90 Jahren das Herz des Elfenhains vergiftet hat und danach dann in die Welt der Menschen geflüchtet ist. Doch was es damit auf sich hat, wird Andion erst im Laufe der Zeit erfahren. Und mehr werde ich an dieser Stelle nicht verraten, denn sonst würde ich euch die Freude an diesem Buch nehmen.

Fazit:
Dafür, daß es vom Umfang nicht das Kaliber anderer Fantasyroman hat, bietet es mehr Spannung und Lesespaß als die bekannteren Vertreter dieses Genre.
Ich war sofort gefesselt von Andions Schicksal und den beiden Welten, in denen er seinen Platz finden muss. Die Charaktere sind faszinierend gut ausgearbeitet, die Handlung ist gradlinig, aber keinesfalls langweilig und schafft es den Leser zu fesseln. Und auch noch jetzt, ca. 2 Wochen nach dieser herrlichen Lektüre muss ich noch ab und zu an dieses bezaubernde Buch denken, und ich hoffe noch mehr von dieser mir bisher unbekannten Autorin zu lesen.

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