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Royce Buckingham
Die Karte der Welt
Rezension © 2013 by Klaus Spangenmacher für BookOla.de
Royce Buckingham: Die Karte der Welt
Originaltitel: Mapper
Übersetzung: Michael Pfingstl
Paperback, Klappenbroschur, 608 Seiten
ISBN: 978-3-442-26884-9
€ 15,00 [D] | € 15,50 [A] | CHF 21,90*
(* empf. VK-Preis)
Verlag: Blanvalet

Kurzbeschreibung
Ein junger Kartograph. Er zeichnet mit Blut und verändert die Welt.

Das Königreich Abrogan wird im Norden durch den Schleier begrenzt. Noch niemand, der ihn durchschritten hat, ist je zurückgekehrt. Als der junge Schweinehirte Wex wegen seines Zeichentalents aufgefordert wird, bei der Vermessung der Grenze zu helfen, freut er sich, sein ärmliches Dorf zu verlassen. Doch dann stellt sich heraus, dass er mit seinen Strichen auf der Landkarte den Schleier zurückdrängt. Dahinter wartet ein Land voller Abenteuer, neuer Gefährten – und ein alter, von Rachegedanken zerfressener Feind.

Meine Meinung:
Bei diesem herrlichen Buch stimmt uns schon das gelungene Cover perfekt auf die einzigartige Handlung ein, wobei die darauf vorhandenen Blutflecken nicht unbedingt auf eine blutige Handlung hindeuten sollen, sondern mehr auf die Zeichenkunst des Protagonisten und sein Zeichenmedium Blut abzielen (Nun ja, die Handlung ist trotzdem oft recht blutig, aber sie driftet nicht in Gewaltorgien ab).
Der Schweinehirt Wex hat eine besondere Begabung, seine Zeichnungen beeinflussen die Wirklichkeit. Als sich herumspricht, das er ein begnadeter Zeichner ist und zeitgleich ein Kartograph des Königreichs Abrogan ausfällt, wird er von der Vermessertruppe verpflichtet.
Die weitere Geschichte spielt hauptsächlich im Dorf Zornfleck, den Zornbergen und dem Land jenseits des schon seit Urzeiten vorhandenen Schleiers. Keiner der diesen Schleier je durchschritten hatte, wurde je wieder gesehen. Doch nun ändert sich alles. Jede Zeichnung die Wex anfertigt, drängt den Schleier weiter zurück und es erscheinen die merkwürdigsten Wesen, die meist nicht gutes mit der Expeditionsgruppe im Sinn haben. Die Gruppe selbst bleibt immer sehr übersichtlich, mal kommen ein paar Mitglieder hinzu, mal raffte es einige hinfort, aber alle samt sind sie charakterlich klar definiert und haben auch alle ihre Eigenarten und Merkmale.
Auch wenn die Geschichte eine klare Linie verfolgt, ist die Welt in der sich der Leser bewegt beeindruckend ausgeschmückt, aber auf keinen Fall verwirrend.

Fazit:
Ich hatte viel Spaß an dem Buch und konnte es manchmal nicht aus der Hand legen und da ich nun erfuhr, dass es sich um den Auftakt einer Trilogie handelt, bin ich sehr gespannt, wie es sich weiter entwickelt.

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