Tom Clempson
Warum diese Woche
völlig in die Hose ging
Rezension © 2012 by Elocin Icelandiscallingfür BookOla.de

Originalverlag: Atom books/Little Brown UK
Übersetzung: Knut Krüger
Ab 13 Jahren
Paperback, 448 Seiten
ISBN: 978-3-570-15460-1
€ 14,99 [D] | € 15,50 [A] | CHF 21,90
Verlag: CBJ Verlag
Kurzbeschreibung
Die witzigste Woche des Jahres!
Jack Samsonite (alias Sam Taylor) hat drei Ziele für diese Woche: 1. Eleanor, das Mädchen seiner Träume, zu erobern, 2. die Schulprüfung zu bestehen und 3. nicht zu Brei geschlagen zu werden. Das sollte eigentlich nicht so schwer sein. Aber Jack schafft es, zwischen die Fronten zweier Gangs zu geraten, den Zorn des fiesesten Schlägers der Schule auf sich zu ziehen und bei seiner Jagd nach Eleanor seine beste und coolste Freundin Em abgrundtief zu kränken. Alles in einer Woche. Da hilft nur noch Katastrophenmanagement und Humor ...
Meine Meinung:
Jack Samsonite ist im Teenie Alter und geht zur Schule. Da ist jede Woche vollgestopft mit neuen Erlebnissen, Gedanken und Gefühlen. Es geht ihm um Eleanor, das Mädchen für das er heimlich schon lange schwärmt. Dann kommt noch eine nervige Prüfung dazwischen und er legt sich mit den falschen Jungs an. Schafft er es diese Woche zu überstehen und Eleanor für sich zu gewinnen?
Fazit:
Tom Clempson hat in seinem Roman witzig die Woche des Jack erzählt. Wirklich jede Schulstunde und Pause wird hier aufgezeichnet. Die Art in der der Autor zum erzählen von Jacks Erlebnissen berichtet ist für jeden nachzuvollziehen. Schliesslich waren wir alle mal Teenies. Das Chaos welches in Jack herrscht kann man richtig mitempfinen. Trotzdem war es dann irgendwann zu viel. Bis auf den roten Faden, der einen durch die Story leitet, passiert links und rechts nicht viel. Und nur herbe Sprüche und pubertäre Gedanken sind dann nach einigen hundert Seiten einfach zu viel. Jack müsste wirklich ein WENIG erwachsener wirken, so dass man noch gewillt ist für Ihr für ein gutes Ende zu hoffen. Alles in Allem ist "Warum diese Woche völlig in die Hose ging" ein witziger, flotter Roman, den man lesen kann, aber nicht wirklich muss.