Am anderen Ende der Welt
Rezension © 2012 by Ute Spangenmacher für BookOla.de

Taschenbuch, 368 Seiten
ISBN: 978-3548600475
Sie fahren in einem alten klapprigen Pick-up durch die Outbacks von Australien und sind selbst schon jenseits von gut und böse – das zumindest glauben Joe und Cliff, als sie sich auf den Weg machen, um die Asche von Joes Vater in den Bergen, den Bass Ranges zu verstreuen.
Doch der Regen holt die beiden ein und mit ihm kommen die Erinnerungen an all das wieder hoch, was sie verbindet: die Musik, ihre Freundschaft und nicht zuletzt der schreckliche Unfall, der Cliff eine Hand und Joe die Freiheit gekostet hat.
In Thornhill, einem Kaff am Ende der Welt, treffen die beiden in einem dubiosen Motel auf den gewalttätigen Isaac und seine schöne Schwester Catherine. In den Tumulten der Nacht verliert Joe seinen Freund aus den Augen. Nur dessen Handprothese taucht irgendwann auf und weckt in Joe einen bösen Verdacht.
Doch das Ausmass des Bösen wird ihm erst klar, als er mit Catherine die Hütte in den Bass Ranges erreicht. Ein grausames Verbrechen, vor nicht allzulanger Zeit verübt, führt ihn auf die Spur seiner Vergangenheit und enthüllt ihm das bittere Geheimnis seines verstorbenen Vaters...
Meine Meinung:
Sehr spannend und gefühlvoll geschrieben. Die ganze Geschichte kommt sehr glaubwürdig rüber und ist absolut emotionsgeladen. Das Ganze dann noch im Outback Australiens, weswegen ich das Buch unbedingt lesen musste, ist der absolute Wahnsinn.
Nicht nur das Wetter sorgt dafür, daß die Geschichte sehr düster wirkt. Und das Ende ist....will ich nicht verraten. Das muß man schon selbst gelesen haben.