Der Schattengänger
Rezension © 2009 by Karen Bartel für BookOla.de

ORIGINALAUSGABE
Ab 14 Jahren
Taschenbuch, Broschur, 416 Seiten
ISBN: 978-3-570-30393-1
€ 8,95 [D] | € 9,20 [A] | CHF 16,90
Verlag: cbt
Kurzbeschreibung
Ich liebe dich …
Ich brauche dich …
Ich werde dich kriegen!
Jettes Mutter, die Bestsellerautorin Imke Thalheim, wird von einem Stalker verfolgt, der besessen von ihren Krimis ist. Er schreibt ihr Briefe, terrorisiert sie mit Telefonanrufen und bricht schließlich in ihr Haus ein. Als sie sich ihm entzieht und für ihn unauffindbar ist, sucht er die Nähe zu Jette und gewinnt deren Vertrauen. Jette ahnt nicht, dass sie sich damit in tödliche Gefahr begibt …
• Sehnsüchtig erwartet: Jettes vierter Fall
• Psychothriller der Extraklasse – brillant erzählt, atemberaubend spannend
Meine Meinung:
Der Thriller „Der Schattengänger“ von Monika Feth ist der vierte in der Krimireihe rund um Jette und ihre Freunde.
Imke Thalheim, Bestsellerautorin und Mutter von Jette, wird von einem Stalker belästigt. Er ruft sie an, schreibt ihr Briefe und stellt ihr nach. Er terrorisiert Imke regelrecht und geht schließlich soweit, dass er bei ihr einbricht und ein Meer von Rosenblättern hinterlässt. Imke schaltet Kommissar Bert Melzig ein, den sie schon seit beginn der Stalkerserie auf dem Laufenden gehalten hat. Er rät ihr dem Stalker zu entschwinden indem sie vereist. Noch nicht einmal ihr Lebensgefährte Tilo, weiß wohin ihre Reise geht, aber so ist das am Sichersten für alle Beteiligten.
Imke erzählt Jette von der Bedrohung des Stalkers nichts, damit sie sich keine Sorgen macht und so bleibt sie bis zum Schluss unwissend.
Als Imke weg ist, bricht der Stalker erneut bei ihr ein und bringt dabei ihre Putzfrau um. Und keine geringere als Jette findet diese.
Als der Stalker bemerkt, dass Imke Thalheim ihn nicht mehr beachtet und er sie nicht mehr erreichen kann, muss er einen anderen Weg finden um sie für sich zu bekommen. Und dieser Weg führt unweigerlich nicht an Jette vorbei...
Mir gefällt der Schreibstil von Monika Feth sehr gut. Ich habe mich lange gedulden müssen, bis endlich ein neuer Jette-Thriller rauskam, aber das Warten hat sich durchaus gelohnt. Es ist zwar nicht der Beste, aber dennoch beachtsam.
Im Mittelpunkt steht diesmal Imke Thalheim, die sonst nur als besorgte Mutter am Spielfeldrand stand. Nun spielt sie mit und Jette ist es, die sich Sorgen machen muss.
Interessant sind auch die Berührungspunkte in der Geschichte zwischen dem Stalker Manuel und Tilo, Imke und Jette, wobei keiner von ihnen ahnt, wen sie da vor sich haben.