Benedict Mirow
Joshua Jackelby
Rezension © 2025 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de
Sprache: Deutsch
Erscheinungstermin 18.10.25
ISBN: 978-3522612050
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Kurzbeschreibung
Ein mitreißender Abenteuerroman voller Mut, Freundschaft und Spannung – für Leser:innen ab 10 Jahren.
London, 1851. Joshua Jackelby, ein cleverer Zeitungsjunge, träumt von einem eigenen Pferd und einer Zukunft als königlicher Bote. Als er einen verletzten Hundewelpen aus der Themse rettet, ahnt er nicht, dass dies sein Leben für immer verändern wird. Zusammen mit seinen Freunden und seiner treuen Hündin Hazel stellt sich Josh den düsteren Schatten Londons: einer Welt aus Straßenbanden, Schurken und verborgenen Geheimnissen. Im Wettlauf gegen die Zeit jagt er Dieben nach, die einem genialen Erfinder seine Pläne für eine bahnbrechende Flugmaschine gestohlen haben – und deckt dabei eine Verschwörung auf, die bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft reicht. Und damit geraten Josh und seine Freunde in Lebensgefahr!
Mit historischer Stadtkarte und hochwertiger Ausstattung (Kaltfolie und Lesebändchen)
Meine Meinung:
Das Cover zeigt uns Joshua und seine Freunde, darunter ein nebliges Bild von London mit verschiedenen Schatten. Ein tolles Cover.
Hier begleiten wir Joshua und seine Freunde Charly und Leroy. Auch immer an seiner Seite ist Hazel, seine Hündin. Es spielt in London im Jahre 1851 und Joshua und seine Freunde haben es nicht unbedingt leicht. Sie leben auf der Straße und verdienen sich ein wenig Geld als Zeitungsjungen oder liefern Kohle an die Menschen, die es sich leisten können. Dafür erleben sie ein sehr aufregendes Abenteuer, dass ihnen viel abverlangt. Sie beweisen Mut und ihre Freundschaft hilft ihnen, mehr erreichen zu können, als sie es sich vorstellen können. Sie lernen Zirkusartisten und deren Tiere kennen, sie helfen einem Professor, dessen Pläne für eine Flugmaschine gestohlen wurden. Sie lernen Aarya und ihren Bruder kennen, die aus einem fernen Land entführt wurden, um in London für einen reichen Mann zu arbeiten, der sie nicht unbedingt gut behandelt.
Eine Geschichte voller Wunder, Freundschaft und dem Wunsch der Kinder, etwas erreichen zu können. Es geht heftig zu, wenn sie auf die Straßenjungs aus einem anderen Stadtteil treffen, sie geraten öfter in Gefahr, als sie versuchen herauszufinden, wer das Luftschiff gestohlen hat. Aber sie halten immer zusammen und stehen füreinander ein. Der einzige Erwachsene, der schon immer zu ihnen gehalten hat, ist Doktor Snow, dem Joshua auch ab und zu hilft.
Fazit
Die Story ist spannend, mit vielen Momenten, in denen man mit den Kindern mitfiebert. Man freut sich, über welche Dinge sie noch staunen können, weil sie für sie absolut neu sind und wie sie immer wieder einen Weg finden, um eine schwierige Situation zu meistern. Einfach ein realistisches Bild der damaligen Zeit.
Die Illustrationen von Maximilian Meinzold und Timo Kümmel sind herrlich. Alleine in diesen Bildern kann man sich verlieren.
Also in Summe eine Geschichte, die alles zu bieten hat, was das Kinderherz begehrt und man kann auch noch in eine andere Zeit eintauchen und verstehen lernen, wie das Leben damals war. Kurz und gut: Lesefutter!!!
5 Sterne
Über den Autoren