E. S. Schmidt

Hadessohn

Rezension © 2025 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de

Kurzbeschreibung

Jenn erkennt ihren Bruder Tom nicht wieder. Etwas Dunkles hat ihn verändert, und sie ist entschlossen, ihn zurückzuholen – egal, was es kostet. Doch ihre Suche führt sie in eine Welt, die sie sich nie hätte vorstellen können.

Aristos, ein verschlossener Fremder mit einem tödlichen Geheimnis, behauptet, Tom sei von der Seele eines toten Verbrechers besessen. Zuerst hält Jenn ihn für verrückt. Doch als sie das Übernatürliche mit eigenen Augen sieht, bleibt ihr keine Wahl, als sich auf Aristos’ gefährliche Hilfe einzulassen.

Er ist kalt, abweisend – und ihre einzige Chance. Gemeinsam kämpfen sie, um Tom aus dem Griff der toten Seelen zu befreien.

Doch dann muss Jenn erkennen, dass Aristos gar nicht die Absicht hat, Tom zu retten.

Meine Meinung:

Auf dem Cover sehen wir einen Mann im dunklen Wald mit vielen Motten. Da möchte man doch wissen, um was es geht.

Wir begleiten Jenn, die mit ihrer Mutter und ihrem Bruder zusammenwohnt. Ihr Bruder benimmt sich seit einiger Zeit merkwürdig und Jenn macht sich Sorgen um ihn. Deshalb verfolgt sie ihn, um zu wissen, was er macht, wenn er nicht zuhause ist. Auf diese Weise kommt sie mit Aristos in Kontakt, der ihr aber nur widerwillig irgendetwas erklärt. Da wir als Leser aber auch an seinen Gedanken teilhaben, wissen wir, dass ihm sowohl Jenn als auch ihr Zuhause gefallen.

Jenn gefällt einem sofort, denn sie ist wild entschlossen, nach dem Tod ihres Vaters den Rest ihrer Familie unbedingt behalten zu wollen. Auch wenn sie dafür plötzlich damit konfrontiert wird, dass es tatsächlich ruhelose Seelen gibt, die Menschen besetzen.

Aris ist zwar anfänglich nicht so wirklich sympathisch, aber mit der Zeit gewöhnt er sich an Jenn und ihre Hartnäckigkeit und findet das auch gut, obwohl es ihm auch Angst macht.

Fazit:

Die Story ist klasse und hat so ziemlich alles, was es braucht: Spannung, Action, Familienbande, Mut und Liebe.

4 Sterne

Über die Autorin