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Jan Beinßen

Das Meerrettich-Komplott

Rezension © 2025 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de

Verlag: Ars Vivendi Verlag
Sprache: Deutsch
Erscheinungstermin 26.3.25
ISBN: 978-3747206621
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Kurzbeschreibung

Paul Flemming ermittelt in seinem schärfsten Fall und erfährt wie nebenbei allerhand über die jahrhundertelange Kren-Tradition Frankens

Zu seinem runden Geburtstag wird Paul Flemming von seiner Frau Katinka mit einem Wohnmobil überrascht, das er bei einer Spritztour durch Franken ausprobiert. Unterwegs lernt er Svenja Schamberger kennen, Spross der gleichnamigen Meerrettichproduzenten aus dem Forchheimer Land.
Kurz darauf erfährt Paul vom gewaltsamen Tod der jungen Frau, die erschlagen in einem Waldstück aufgefunden wird.
Die Sache lässt den Hobbydetektiv natürlich nicht kalt, und zusammen mit Stieftochter Hannah nimmt er Ermittlungen auf.

Meine Meinung:

Auf dem Cover sehen wir, neben dem Titel, ganz viel Meerrettich, frisch aus der Erde.

Hier begleiten wir Paul Flemming, der das neue Wohnmobil, das ihm seine Frau geschenkt hat, ausprobiert und ein paar Tage durch Franken fahren möchte. Er nistet sich auf einem Platz ein, wo er dann Svenja kennenlernt. Da sie sympathisch ist, lässt er sie bei sich übernachten. Aber nach ein paar Tagen ist sie verschwunden, nur ihre Habseligkeiten sind noch da. Als Pauls Stieftochter Hannah kommt, beginnen die beiden, nachzuforschen, wo Svenja abgeblieben ist. Nebenbei finden sie auch noch heraus, dass sie die Erbin eines Meerrettich-Imperiums ist und sich eine Auszeit gegönnt hat. Paul geht auch zur Polizei, die ihn aber irgendwie eher für verdächtig hält, erst Recht, als Svenjas Leiche gefunden wird. Nun setzt Paul alles daran, den Fall zu klären und somit seine Unschuld zu beweisen.

Paul ist ein sympathischer Kerl, der Schwierigkeiten hat, mit Verdächtigungen gegen ihn selbst umzugehen. Schließlich ist da nicht nur der unausgesprochene Verdacht der Polizei, sondern auch noch die Anspielungen von Freunden, dass er eine Frau in seinem Camper aufgenommen hat, während seine Frau in Australien ist. Oder sich auch mit einer Frau aus dem Kreis der Verdächtigen viel zu gut versteht.

Die Story ist zwar recht einfach gehalten, aber durch die dann doch nicht unbeträchtliche Anzahl an Verdächtigen nicht eindeutig. Man weiß also nicht sofort, wer denn da der Täter oder die Täterin ist.

Dafür bekommt man umso mehr Informationen über Franken, die Historie, das Essen und natürlich Meerrettich. Was durchaus nicht uninteressant ist.

Ganz zum Schluss kommt dann doch noch Action auf, wenn auch gemäßigt. Aber so ist es einfach passend und somit genau richtig.

Fazit:

Gelungene Unterhaltung für den Feierabend, das Wochenende oder den Urlaub.

4 Sterne

 

Über den Autor

Mit "Dürers Mätresse", dem ersten Fall des neugierigen Fotografen und Hobbyermittlers Paul Flemming, gelang Jan Beinßen 2005 der Durchbruch als fränkischer Bestsellerautor. Seitdem schlossen sich etliche Romane und zahlreiche Shortstorys mit der sympathischen Spürnase Flemming an.

Weitere knifflig bis heitere Fälle lösen die Nürnbergerinnen Gabriele Doberstein und Sina Rubov in der "Feuerfrauen"-Trilogie sowie seit Sommer 2012 der Nürnberger Kommissar Konrad Keller. Aber auch im hohen Norden ist Jan Beinßen auf Mördersuche: "Todesstreich" lautet der Titel seines ersten Weserberglandkrimis, der zweite "Steinzeichen" folgte im Herbst 2012.

Jan Beinßen, Buchautor und Journalist, ist gebürtiger Schaumburger und lebt mit seiner Familie in Franken. Seine Romane und Kurzgeschichten erscheinen bei ars vivendi, Piper, Gmeiner, CW Niemeyer und Reclam.

 
 
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