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Sonja von Saldern
 
Gemeinsam gegen Einsam:
Haltestelle Zukunft (Band 2)
Rezension © 2025 by Ute Spangenmacher für BookOla.de

2024 Tuschel Verlag
Veröffentlichung: 18.11.2024
Autorin: Sonja von Saldern
Taschenbuch, 307 Seiten
ISBN:‎ 978-3-911390-11-8

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Kurzbeschreibung:

Die Senioren-WG-Freunde Gunther Wagner und Siegfried Holländer haben sich dazu entschlossen, den Bau der „Seniorenresidenz Tannhäuschen“ ihrer guten Freundin und Nachbarin Dorotha Nowak in Estland zu finanzieren. Sie ist die Geschäftsführerin des Erotik-Clubs „Die wilden 13“ in Gunthers und Siegfrieds Nachbarschaft. Die Dame hat das Grundstück ihrer Eltern geerbt und sich dazu entschlossen, einen Alterswohnsitz auf dem Anwesen zu errichten. Gunthers zündende Idee, ausrangierte Eisenbahnwaggons in Wohnungen umbauen zu lassen, treiben die Baumaßnahmen entscheidend voran.

Die beiden Freunde lassen sich trotz ihrer fortschreitenden Krankheiten nicht bremsen. Während Gunther – bei dem Parkinson diagnostiziert wurde – das Herz der Künstlerin Phillippa gewinnt, lernt Siegfried – der an Alzheimer leider – auf einer Fähre die Köchin Billa kennen. Er ist nicht nur ihren Kochkünsten, sondern auch ihrem Charme erlegen.

Als ihre Kinder Freya und Ingmar die Liebe für einander entdecken und sich Nachwuchs ankündigt, müssen die Senioren eine Entscheidung treffen: Wollen sie ihren Lebensabend in der „Residenz Tannhäuschen“ verbringen oder bei ihrer Familie in Oberursel bleiben?

Unsere Meinung:

Das Cover zeigt drei Menschen auf einer Bank vor einem Lagerfeuer. Dahinter ist ein Holzweg, der Eisenbahnwaggons miteinander verbindet. Alles sehr schön gezeichnet.

Gunther und Siegfried unterstützen sich gegenseitig um so die jeweiligen Krankheitssymptome auszugleichen. Siegfried ist zwar noch sehr sportlich, vergisst aber eben vieles und verläuft sich auch gerne mal. Gunther ist zwar noch fit im Kopf, dafür bremst ihn seine Parkinson-Erkrankung immer mehr aus. Aber beide sind pfiffig und haben sich schon einiges einfallen lassen, um sich das Leben leichter zu machen. Nachdem der Ausbau in Estland Gestalt annimmt, bei dem sich beide Senioren sehr engagiert haben, kündigt sich auch noch Nachwuchs an. Da Ingmar, Gunthers Sohn, und Freya, Siegfrieds Tochter, zusammengefunden haben, erwarten sie nun Nachwuchs. Das wollen die älteren Herren auf keinen Fall verpassen.

Die beiden Senioren muss man mögen, sie sind zwar schon älter, aber im Herzen jung geblieben. Und man sieht an ihnen, dass man auch mit ungünstigen Krankheiten noch einiges zustande bringen kann. Auch die anderen Beteiligten, wie Dorotha oder auch Philippa, sind durchweg sympathisch. Und die Idee mit den Waggons als Altersruhesitz ist sehr genial.

Es wird viel geschlemmt, viel getrunken und es gibt auch neue Partnerschaften. Selbst im fortgeschrittenen Alter ist das möglich.

Fazit:

Die Geschichte ist klasse. Die Charaktere sympathisch, die Umgebung schön, die Idee super. Und ganz nebenbei lernt man auch noch etwas Positives über angstmachende Krankheiten.

4 Sterne

Die Autorin über sich selbst

Nach dem Abitur und der Arbeit als Regieassistent am Theater studierte ich Theaterwissenschaft, Amerikanistik und Anglistik an der Goethe-Universität in Frankfurt. Meine Magisterarbeit verfasste ich über den australischen Krimiautor Arthur W. Upfield.

Es folgten 20 Jahre journalistisches Wirken bei der Rhein- Main- Verlagsgesellschaft mit dem Schwerpunkt Kultur und Theater. Auf Umwegen entdeckte ich meine Leidenschaft, mit Kindern zu arbeiten und begann mit 47 Jahren eine Ausbildung zur Erzieherin.

Heute arbeite ich als Museums-Pädagogin und im Archiv für die Stadt Eppstein.

Im Rahmen dieser Entwicklung entstanden während meiner Erzieherausbildung neben meinen 80 Tagebüchern und zahlreichen Berichten, Reportagen und Artikeln auch Kurzgeschichten. Bei der Aktion „Kelkheim schreibt ein Buch“ erschien meine erste Geschichte „Der werfe den ersten Stein“.

Mittlerweile habe ich zwei Romane geschrieben und mehrere Kurzgeschichten, die in Anthologien veröffentlicht wurden.

Homepage der Autorin

 

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