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Keanu Reeves, China Miéville


Das Buch Anderswo

Rezension © 2024 by Ute Spangenmacher für BookOla.de

2024 Gutkind Verlag

Autoren: Keanu Reeves, China Miéville
Übersetzung: Jakob Schmidt
gebundene Ausgabe, 528 Seiten
ISBN: 978-3989410442

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Kurzbeschreibung:

Der Blockbuster 2024: Hollywoodstar Keanu Reeves und Kultautor China Miéville. Ein Epos über einen unsterblichen Krieger, das alle Genregrenzen sprengt, inspiriert von der Welt der BRZRKR-Comics.

»Wir brauchten ein Werkzeug. Also rief ich die Götter an.«

Schon immer hat es Gerüchte über ihn gegeben. Legenden. Tausende Zivilisationen hat er erstarken und fallen sehen. Ein Krieger, der nicht getötet werden kann. Er trägt viele Namen: Unute, Kind des Blitzes, sogar als Tod wurde er bezeichnet. Heutzutage kennen wir ihn als "B".

Und er wünscht sich nichts sehnlicher, als sterben zu können.

In einer Welt nah an unserer Realität lässt sich "B" auf ein Angebot einer geheimen Einheit des US-Militärs ein, die verspricht, ihm dabei zu helfen, das Rätsel seiner Unsterblichkeit zu lösen. "B" findet sich in einem Netz aus Intrigen wieder. Alles deutet auf eine Macht hin, die noch geheimnisvoller ist als der unsterblicher Krieger. Eine, die mindestens genauso stark ist - und eigene Ziele verfolgt. 

Das Buch Anderswo verbindet China Miévilles einzigartigen Stil mit Keanu Reeves' mitreißender Erzählung und Figuren. Mit Zeitsprüngen durch die Jahrtausende thematisiert das Autorenduo existenzielle Fragen, in einem einzigartigen Mix aus Action, Drama, Spiritualität, zartem Humor, einem spannungsgeladenen Komplott. Und einer ergreifenden Entdeckung.

Meine Meinung:

Das ist schon merkwürdig. Dieser Unute ist also eine Art Mensch, der schon seit 80.000 Jahren existiert. Wobei er nicht unsterblich ist, denn das tut er öfter, aber immer wieder aus einer Art Ei schlüpft. Er selbst versteht es trotz der langen Zeit immer noch nicht und die Menschen reagieren auf ihn im Laufe der Jahrtausende wahlweise mit Angst, da sie ihn für den Tod halten, oder sie beten ihn an, weil sie ihn für ein gottähnliches Wesen halten. Erst hat man den Eindruck, dass er schlicht eine Kampfmaschine ist, muss aber im Laufe der Geschichte erkennen, dass er durchaus alles, vor allem sich selbst, hinterfragt und versucht, sich selbst zu verstehen.

Da die Geschichte zweigeteilt ist, einmal die Geschichte, wie sie praktisch im Hier und Jetzt passiert, und dann noch seine etwas lange Lebensgeschichte, lässt sich leicht erkennen, welcher Autor welche Teile geschrieben hat. Das ist manchmal nicht ganz so einfach, eher verwirrend. Allerdings hatte ich die Vermutung, dass der Soldat Keeves vielleicht schon einmal der Versuch ist, sich selbst (also Keanu Reeves) in ein eventuell entstehendes Drehbuch zu integrieren. Dem ist merkwürdiger Weise nicht so, denn im Trailer zum Film spielt Reeves Unute. Es gibt durchaus mehrere interessante Stellen. Die Story ist spannend, wenn auch nicht immer fesselnd. Gerade die Teile, die in seiner Vergangenheit spielen, sind eher anstrengend zu lesen, da manchmal einfach nur wirr.

Da es das Ganze ja schon als Comics gibt, ist es vielleicht besser, wenn sie das auch bleiben. Aus Comics Filme machen ist eine Sache, aber aus Comics Romane zu machen scheint doch nicht so einfach zu sein.

Fazit:

Nicht wirklich schlecht, aber überzeugt hat es mich auch nicht ganz. Als Comic oder Comicverfilmung aber wahrscheinlich großartig. Der Trailer war auf alle Fälle nicht schlecht.

3 Sterne

Über die Autoren:

Keanu Reeves, geboren in Beirut im Libanon, ist einer der bekanntesten Schauspieler Hollywoods. Für seine Rollen als Neo in den Matrix-Filmen oder als John Wick wird der Kanadier weltweit gefeiert. Gemeinsam mit Matt Kindt und Ron Garney hat er die BRZRKR-Comic-Welt geschaffen, die aktuell von Netflix als Spielfilm mit Reeves in der Hauptrolle adaptiert wird.

China Miéville ist preisgekrönter britischer Fantasy- und Comicautor und Wissenschaftler. Für seine Texte erhielt er viele Auszeichnungen, darunter den British Fantasy Award, Hugo Award und Nebula Award. Als sein berühmtester Roman gilt Perdido Street Station (Heyne).

Der Übersetzer:

Jakob Schmidt ist Übersetzer, Autor und Buchhändler. Er übersetzte unter anderen Stephen King und Frank Herberts Dune.

 

Details zur Autorin

Antonia Michaelis arbeitete in Südindien, Nepal und Peru. In Greifswald studierte sie Medizin und begann parallel dazu, Geschichten und Stücke zu veröffentlichen. Sie engagiert sich für Kinder in Madagaskar und half dort beim Neuaufbau einer Dorfschule. Sie hat zahlreiche Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. Der Märchenerzähler wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, Niemand liebt November gewann den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, Das Blaubeerhaus den Penzberger Urmel.

Homepage der Autorin

Details zu den Sprechern

Oliver Kube, Jahrgang 1973, absolvierte seine Schauspielausbildung an den Magdeburger Kammerspielen. Er arbeitet seither freiberuflich als Schauspieler, Sprecher sowie Puppenspieler und ist in diversen Hörspielen und Radio-Features zu hören.

Homepage von Oliver Kube

Christiane Marx verfügt als Synchron- und Hörbuchsprecherin über eine enorme Bandbreite subtiler Charaktergestaltungen. Ob Thriller oder Kinderbuch: Mit ihrer kristallklaren, ausdrucksstarken Stimme nimmt sie die Hörer mit in die verschiedensten Roman-Landschaften.

Homepage von Christiane Marx



Quelle: https://www.hoerbuchstimmen.de/2024/03/10/rezension-christiane-marx-und-oliver-kube-lesen-antonia-michaelis-das-blaubeerhaus/
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