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Andrea Paluch, Robert Habeck


Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf

Rezension © 2024 by Ute Spangenmacher für BookOla.de

2024 Kiwi Verlag

Autoren: Andrea Paluch, Robert Habeck
Taschenbuch, 160 Seiten
ISBN: 978-3462005479

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Kurzbeschreibung:

Wie gut kennen wir die, die wir lieben? Ein großer, bewegender Roman über Bilder, die wir voneinander haben, und über die Lebenswege, für die wir uns entscheiden.

Nach Roberts ungeklärtem Tod zieht sich Helene in sich selbst zurück. Sie funktioniert, ihre Kinder sind noch klein, sie kümmert sich um ihre Firma, doch in ihr ist es still. Bis eines Tages ein alter Freund anruft, ein ehemaliger Verehrer, der sie in die Oper einlädt. Sie sagt zu, um der alten Zeiten willen. Als ihr Begleiter in der Pause von Mozarts »Entführung aus dem Serail« zum Sektstand geht, fällt ihr Blick auf einen Mann, dessen Züge, dessen Bewegungen sie wiederzuerkennen glaubt. Sie hört auf zu atmen. Ist das ihr Ehemann? Sie spricht ihn an. Ist das Robert – oder ein anderer?

Meine Meinung:

Das ist irgendwie gruselig. Helenes Mann wurde für tot erklärt und dann steht sie plötzlich einem Mann gegenüber, der genauso aussieht wie ihr Mann, genauso lacht wie er. Er ist nicht ihr Mann, beteuert er immer wieder, aber sie kommen sich näher und es gibt immer wieder Situationen, wo sie sicher ist, dass er ihr Mann ist und dann eben auch wieder nicht. Sie verbringen die ganze Nacht gemeinsam aber näher kommt sie der Wahrheit trotzdem nicht. Und Zuhause sind die Kinder, die auf sie warten.

Das ist wirklich spannend, zudem es ja durchaus möglich ist, dass, aus irgendeinem Grund, ihr Mann doch noch am Leben ist und sich vielleicht nicht mehr an sein früheres Leben erinnern kann oder will. Also: gruselig. Das ihr verschollener Mann Robert hieß, ist da irgendwie noch das i-Tüpfelchen. Was will uns (oder seiner Frau) der Autor damit sagen?

Sehr gut zu lesen, dabei auch mit viel Empathie für die einzelnen Charaktere. Schließlich dürfte es auch für Torben nicht allzu normal sein, für einen anderen gehalten zu werden. Die Geschichte liest sich flüssig. Nur das Ende hätte etwas später einsetzen können. Das ist ja schon ein Cliffhanger und fordert einen zweiten Teil.

Fazit:

Tolle Geschichte, die die unterschiedlichsten Gefühle in einem wachrufen, aber doch auch so spannend, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Leider geht es nicht weit genug.

3 Sterne

Details zur Autorin

Antonia Michaelis arbeitete in Südindien, Nepal und Peru. In Greifswald studierte sie Medizin und begann parallel dazu, Geschichten und Stücke zu veröffentlichen. Sie engagiert sich für Kinder in Madagaskar und half dort beim Neuaufbau einer Dorfschule. Sie hat zahlreiche Romane für Kinder, Jugendliche und Erwachsene veröffentlicht. Der Märchenerzähler wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert, Niemand liebt November gewann den Phantastikpreis der Stadt Wetzlar, Das Blaubeerhaus den Penzberger Urmel.

Homepage der Autorin

Details zu den Sprechern

Oliver Kube, Jahrgang 1973, absolvierte seine Schauspielausbildung an den Magdeburger Kammerspielen. Er arbeitet seither freiberuflich als Schauspieler, Sprecher sowie Puppenspieler und ist in diversen Hörspielen und Radio-Features zu hören.

Homepage von Oliver Kube

Christiane Marx verfügt als Synchron- und Hörbuchsprecherin über eine enorme Bandbreite subtiler Charaktergestaltungen. Ob Thriller oder Kinderbuch: Mit ihrer kristallklaren, ausdrucksstarken Stimme nimmt sie die Hörer mit in die verschiedensten Roman-Landschaften.

Homepage von Christiane Marx



Quelle: https://www.hoerbuchstimmen.de/2024/03/10/rezension-christiane-marx-und-oliver-kube-lesen-antonia-michaelis-das-blaubeerhaus/
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