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Andreas K. Buchholz
 
Morden ohne Sorgen

Der tote Gärtner im Marmorsaal


Rezension © 2024 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de
Verlag: bethrilled ein Imprint von Bastei Lübbe
  Taschenbuch, 234 Seiten
Ersterscheinung: 28. Juni 2024
ISBN: 978-3741304507

Kurzbeschreibung

Das hatte sich Frederik Loebell aber mal ganz anders vorgestellt! Erst muss er notgedrungen wieder ins »Hotel Mama« einziehen - und dann wird er auch noch von seiner Jugendliebe Fleur zu einer nächtlichen Führung durch das Neue Palais genötigt. Und als wären die unheimliche Dunkelheit und die seltsamen Geräusche nicht schon schlimm genug, liegt prompt auch noch ein blutüberströmte Leiche im Marmorsaal!

Während Fleur sich nur um den wertvollen Marmorboden zu sorgen scheint, stecken Frederik, Lisi und Tuan mitten in ihrem zweiten Mordfall. Wer war der Tote? Was hatte er nachts im Schloss zu suchen? Und warum glaubt Kommissarin Edda, den Fall so schnell gelöst zu haben? Frederik lässt nicht locker und stößt bei seiner turbulenten Spurensuche auf so manches alte Geheimnis ... Aber will er sie wirklich alle lüften?

Spannend und mit viel Wortwitz: »Der tote Gärtner im Marmorsaal« ist der zweite Fall für Frederik Loebell aus der humorvollen Provinz-Krimi-Reihe »Morden ohne Sorgen«.

Im schönen Potsdam, zwischen Schlössern und Parks, stolpert Frederik mit seinem Zwergdackel Wilhelm über die eine oder andere Leiche. Zum Glück stehen ihm mit der lebensfrohen Reporterin Lisi und dem cleveren Redaktionspraktikant Tuan bei seinen Ermittlungen stets zwei tapfere Helfer zur Seite.

Meine Meinung:

Wir begleiten Frederik Loebell in seinem Alltag. Der scheint ziemlich häufig aus dem Auffinden von Leichen zu bestehen. Außerdem hat Frederik ein Talent im Sachen zerstören. Da muss schon bei der nächtlichen Führung im Neuen Palais ein Treppengeländer und ein Boden dran glauben. Aber er ist nicht der Einzige, der merkwürdige Angewohnheiten hat. Selbst seine angebetete Fleur ist irgendwie schräg drauf, und verfrachtet die gefundene Leiche schlicht an einen anderen Platz, damit sie den wertvollen Marmorboden retten kann.

Die ganze Story hat zwar einen gewissen Charme, aber der geht im Laufe der Geschichte etwas flöten, da vielleicht etwas zu viel Chaos herrscht. Es gibt jede Menge Tote, immerhin vier, und alles hängt wohl irgendwo zusammen, aber die Chaos-Truppe schafft es nicht wirklich, das alles sortiert zu bekommen. Die Spannung bleibt bei so viel Durcheinander leider auch etwas auf der Strecke.

Aber die Charaktere sind durchaus liebenswert, selbst der unerzogene Dackel Wilhelm und die grimmige Kommissarin Edda. Schräge Typen, die einem wirklich ans Herz wachsen könnten, wenn es denn ein wenig ruhiger von statten gehen würde.

Fazit: Wenn man richtiges Chaos mag, ist man hier genau richtig. Ich fand es zwar recht amüsant, aber eben nur bis zu einem gewissen Punkt, dann wurde es mir doch etwas zuviel. Aber immerhin gibt es eine Lösung des Falles und sogar irgendwie sowas ähnliches wie ein Happy End.

2 Sterne

Zum Autor

Andreas K. Buchholz ist das Pseudonym von Andreas Kuenne. Er wohnt seit 20 Jahren in Berlin, seit Kurzem auch mit Zwergdackel. Der große Potsdam-Fan hat seine berufliche Laufbahn als Autor beim Axel Springer Verlag sowie als TV-Redakteur begonnen. Danach war er viele Jahre Pressesprecher verschiedener Theater in Berlin, Stuttgart und Hamburg. Mit der neuen Cosy Crime-Serie »Morden ohne Sorgen« erfüllt er sich einen lang gehegten Traum und lässt seinen kauzigen Helden Frederik Loebell in den malerischen Landschaften rund um Potsdam-Sanssouci ermitteln, natürlich mit Dackel. Dem kann man auch auf Instagram folgen: MeinWilhelm.

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