Leandra Seyfried

How to love a villain
(Chicago Love 1)

Rezension © 2023 by Ute Spangenmacher für BookOla.de

Kurzbeschreibung

Als Tochter des Bürgermeisters und Mitglied der Chicagoer High Society bewegt sich das Leben der 22-jährigen Devon in einem fest abgesteckten Rahmen. Lediglich ihr Verlobter Ian bringt mit seiner Position als Leiter des Gefängnisses einen düsteren Anstrich in ihr sonst so perfektes Dasein. Auch wenn er es gar nicht gern sieht, dass Devon für ihre Abschlussarbeit in Kriminologie gefährliche Strafgefangene aus seiner Anstalt befragt. Davon lässt sie sich jedoch nicht abbringen und interviewt sogar den verruchten und berüchtigten Tyler Fox – Sohn eines berühmten Gangbosses. Als sie schließlich selbst merkt, dass seine unfassbar charismatische Präsenz sie an ihre Grenzen bringt, ist es lange schon zu spät, um auszusteigen. Denn Tylers eindringliche Augen verfolgen sie bis in ihre schlaflosen Nächte hinein …

Meine Meinung:

Dafür, dass ich eigentlich nicht so auf Liebesgeschichten stehe, ist diese ziemlich gut.

Devon ist die Tochter des Bürgermeisters und die Verlobte von Ian, der der Chef des Gefängnisses ist. Außerdem tanzt sie Ballett in Chicago und studiert Kriminalistik. Aus diesem Grund hat ihr Ian eine Insassin des Gefängnisses ausgesucht, die sie interviewen kann. Aber eines Tages ist diese in Einzelhaft und Devon kann nicht zu ihr. Eine befreundete Polizistin sucht nach Ersatz und kommt auf Tyler Fox, den Sohn des Unterwelt-Bosses. von da an wird Devons Leben sich ändern, und zwar total verändern. Aber ihr altes Leben wollte sie sowieso nicht. Ihr Vater spannt sie in seinen Wahlkampf ein, ihr Verlobter verprügelt sie, das Einzige, was sie an ihrem Leben mag, ist das Ballett. Als sie aber beschließt, Ian nicht heiraten zu wollen, fährt ihr Vater richtig hoch und droht ihr damit, sowohl ihre Karriere beim Ballett als auh ihr Studium zu torpedieren. Aber es ist wohl der Punkt erreicht, an dem Devon sich das nicht mehr gefallen lassen möchte.

Die beiden Hauptprotagonisten Devon und Tyler sind so liebenswert beschrieben, dass man sie einfach mögen MUSS. Im Gegenzug sind ihr Vater und Ian genau das Gegenteil. Man wünscht sich natürlich, dass die beiden es schaffen, miteinander glücklich zu werden. Aber hey, es ist Band 1 und hat einen ziemlich fiesen Cliffhanger. Da MUSS man Band 2 lesen, weil man unbedingt wissen will, wie es weitergeht.

Lesefutter 5 Sterne

Über die Autorin:

Leandra Seyfried wurde 1999 in Süddeutschland geboren und lebt heute in München, wo sie Medien- und Kommunikationsmanagement studierte. Zeitgleich zum Studium begann sie mit dem Schreiben ihres ersten Buches. Sie ist eine Optimistin, liebt das Lesen, Serien und Filme und lässt sich gern bei Städtereisen zu neuen Geschichten inspirieren.