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Elisabeth Florin

Merano Mortale

Rezension © 2022 by Ute Spangenmacher
für BookOla.de

Broschiert: 272 Seiten
    Verlag: Emons Verlag
    Sprache: Deutsch
  ISBN-13: 978-3-7408-1319-2
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Kurzbeschreibung

Ispettore Emmenegger hat als neuer Chef der Meraner Mordkommission alle Hände voll zu tun. Seine Nachbarin Lisa Granelli wird bei einem frühmorgendlichen Spaziergang erschlagen. Vom Täter fehlt jede Spur, doch Feinde hatte Granelli viele. Als Leiterin der Kreditabteilung einer Meraner Bank stürzte sie so manchen in den finanzuiellen Ruin. Emmeneggers erster Fall wird zur echten Bewährungsprobe, denn die Indizien sprechen eine klare Sprache: Der Hauptverdächtige ist er selbst.

Meine Meinung:

Emmenegger ist ein Typ, den man nicht so recht einschätzen kann. Ist er nun alt und kauzig, oder noch nicht ganz so alt und seltsam? Auf jeden Fall steht er auf seine Kollegin Eva, die wohl auch auf ihn, aber Kommunikation ist nicht ihr Ding. Ist ja aber eigentlich egal, es geht ja schließlich um die Lösung in einem Mordfall und da kommen ganz verschiedene Aspekte aus Emmeneggers Vorleben wieder zur Sprache. Dazu gehört auch Paul, ein junger Mann, dessen Eltern nicht mehr leben und für den sich „Emmi“ irgendwie für zuständig hält. Der ist eigentlich auf einer Akademie um Schauspieler zu werden, hat dies aber gerade abgebrochen aus unerfindlichen Gründen. Aber er kümmert sich um Emmenegger und auch um Hilde, die Hündin der Getöteten.

Alles ist manchmal etwas chaotisch und unübersichtlich, aber eben auch spannend und auch ein wenig rührend, wenn man die zwischenmenschlichen Beziehungen der einzelnen Protagonisten anschaut. Immerhin gibt es am Ende einen Showdown, der es in sich hat und die Geschichte ist damit auch noch nicht zu Ende sondern nur der Fall gelöst. Da muss aber noch was kommen, denn bei so einem Ende will der geneigte Leser/die geneigte Leserin unbedingt wissen, wie es weitergeht – auf der zwischenmenschlichen Ebene.

Lesespaß 4 Sterne

Über die Autorin

Elisabeth Florin wuchs in Süddeutschland auf; ihre journalistische Laufbahn begann sie in den 1980er Jahren bei der RAI in Bozen. Von den Menschen in Südtirol und ihrer Geschichte fasziniert, verbringt sie seither viel Zeit in Meran und Umgebung. Sie arbeitete 25 Jahre lang als Finanzjournalistin und Kommunikationsexpertin in Frankfurt am Main.

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